Hund trotz Vollzeit-Arbeit ??
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Halli Hallo zusammen!
So .. wünsche mir seit längerem einen Hund, und da wir in naher Zukunft in eine größere Wohnung ziehen hät ich nun ein paar Fragen - ob das in meiner Situation überhaupt geht ..
Mein Freund und ich Arbeiten Vollzeit.
an 3 Tagen in der Woche müsste der Hund für 8 Stunden an 2 Tagen für 7 Stunden alleine sein.
Gibt es irgendeine Hunderasse für die das "ok" wäre (natürlich keinen Welpen)?
Bzw. meine Überlegung war auch ob ein Tierheim-Hund trotz dieser Situation glücklicher wäre ?Bitte Bitte um Antwort ob's da was gibt oder ob ich mir das besser aus dem Kopf schlagen sollte?
Lg Elli
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Mein's wär's nicht. Aber vielleicht könntet Ihr wenigstens jemanden organisieren, der mittags mit dem Hund rausgeht? Und traut Ihr Euch zu, den Hund dann abends noch richtig auszulasten? Man kommt ja nicht gerade "frisch" von der Arbeit, sondern eher müde.
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Grundsätzlich muß es ja jedem Hund gelernt werden. Ich persönlich halte eigenständige Rassen für geeigneter längere Zeit alleine zu bleiben.
Auf jeden Fall braucht niemand vor der Hundeanschaffung zurückschrecken, nur weil er Vollzeit arbeiten geht :) -
Hi,
zu diesem Thema gibt es ganz verschiedene Meinungen.
Für mich persönlich sind 8 Stunden am Stück eine NoGo. Ich wöllte es nicht für meinen Hund. Auch 7 Stunden sind schon hart an der Obergrenze.
Dazu kommen dann auch noch die Zeit für Einkäufe, Arzttermine, mal ein Kinobesuch, ...Hast du die Möglichkeit einen Hundesitter zu organisieren? Jemand der den Hund entweder zu sich nimmt oder zumindest mittags ne Stunde spazieren geht?
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Meiner Meinung nach geht das nicht.
Man ist ja nicht nur die Arbeitszeit weg, der Arbeitsweg kommt noch dazu, einkaufen muß man mal, ein Arztbesuch steht hin und wieder an...So kommt man ganz schnell auf eine deutlich längere Zeit als die eh schon langen 8 Stunden. Dann ist man selbst müde, der Hund hat aber zuhause den ganzen Tag allein gewartet und hat dann auch ein Recht auf Beschäftigung mit ihm, seine Qualitätszeit.
Ich würde es nicht machen, dem Hund zuliebe.
LG von Julie -
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Schwer zu beantworten diese Frage. Es gibt Hunde die kommen ausgezeichnet damit klar und es gibt Hunde die es absolut nicht mögen.
Meine Hündin ist auch 5 Tage 8 Stunden alleine. Es war aber anders geplant. So war bis zu ihrem . Lebensjahr tagsüber bei meiner Mutter ud ihrem Hund. Dann wurde sie läufig. Eigentlich sollte sie für die Zeit tagsüber in die Tierpension in Betreuung. Da fand sie es aber ganz schrecklich. Also versuchte ich es einfach und lies sie zu Hause. Es klappt.
Seit der Läufigkeit dreht der Rüde meiner Mutter leider durch und will sie ununterbrochen besteigen. Ganz schlimm. Also entschied ich sie immer zu Hause zu lassen. Es geht gut.
ABER: Ich gehe vor der Arbeit 1-1,5 Stunden mit ihr raus. Wir machen ein wenig Unterordnung, Suchspiele und Spaß, sodass sie möglichst für die nächsten Stunden gut ausgelastet ist. Nach der Arbeit geht es direkt wieder nach Hause. Und dann geht es 1,5-2 Std. mit dem Hund raus. Will ich in die Stadt oder mich mit Freunden treffen ist Hundi IMMER dabei. Nochmal alleine lassen tue ich sie nicht unter der Woche. Heißt Kino fällt eben flach und auch alles andere wo Hundi nicht mit kann.
Mal in Zahlen: Von 5:30-6:30/7:00 Uhr bin ich morgens mit ihr draußen. Nachmittags ca-von 16:00-18:00 Uhr. Ab 18:00 Uhr ist dan Haushalt angesagt. Feierabend habe ich also erst so ab 19/20Uhr. Und dann wird nochmal gegen 21 Uhr eine kurze PipiRunde gedreht.
Ach und die 3 Tage pro Woche auf dem Hundeplatz nicht zu vergessen. Wir machen normale Unterordnung, Fährte und Agility im Aufbau.
Also machbar ist es auf jeden Fall, nur gut überlegen sollte man sich das. Und was ist wenn Hundi mal Durchfall hat? Medikamente braucht oder einfach nicht alleine bleiben kann?
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wenn man gewillt ist, dem hund seine ganze freizeit danach zu schenken und auch wenn man eigentlich ko ist, konsequent noch mindestens 2 stunden rausgeht und beschäftigt, dann find ich das ok.
hunde schlafen eh den halben tag... ob ich da nun danebensitze oder nicht - wenn der hund das gelernt hat...
ich würde vielleicht an deiner stelle gucken, dass einer von euch nachmittags kurz heimfährt und hundi pieseln lässt, oder dass ihr jemanden eures vertrauens organisiert, der das für euch macht.
ansonsten sehe ich kein problem darin. ansonsten könnten ja nur hausfrauen, rentner oder arbeitslose hunde halten...ich persönlich bin auch täglich 6 - (selten) 10 stunden ausm haus, allerdings wird mein hund ab 12 uhr von meiner mama (arbeitet halbtags) betreut, so dass er höchstens 3 - 4 stunden alleine ist.
allerdings gehe ich nachm geschäft auch konsequent mit ihm für 2 -3 stunden raus und arbeite auch mit ihm (nasenarbeit, suchspiele, schutzdienst aufm hupla und neuerdings zos ;o) )
das ganze wochenende gehört dem hund, weggehen (disco oder andere sachen, wo hundi nicht mitkann) mach ich seitdem höchstens 2 mal im monat.was halt bei euch wahrscheinlich net geht ist ein welpe, das dauert nämlich lange, bis man den so lange alleine lassen kann. es gibt ja aber genügend hunde im tierschutz, die auch schon alleine bleiben gelernt haben.
fazit: wenn ihr euch sicher seid, dass ihr konsequent den größten teil eurer freizeit dem hund "opfern" (für mich ist das keines) wollt, dann finde ich persönlich das legitim.grüße
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Also ich habe mir meinen Welpen während meiner Selbständigkeit ins Haus geholt. Rund um die Uhr war er mit mir zusammen im Homeoffice.
Die Geschäfte liefen schlechter, ich musste wieder ins Angestelltenverhältnis wechseln.
Mittlerweile ist er ein Jahr alt.
Morgens gehe ich um 5 für 1h mit ihm raus mit spielen, buddeln und manchmal auch ein bisschen schwimmen. Dann ist er 6 Stunden alleine. Mittags geht ein Nachbar eine kleine Pipirunde mit ihm und die großen Kinder kommen von der Schule. Dann dauert es nochmal 3,5h, bis ich komme. Dann gibts meist eine Runde Radfahren. Dann Essen, Haushalt, Kinder. Spätabends nochmal eine kleine Runde.
Es war so nicht geplant, aber das Leben läuft eh meist anders.
Und ich finde, Ben meistert die Situation echt prima! -
Auch wenn es nicht jedem gefällt, aber ich bin der Meinung, wenn mit einem Hund LANGE (damit meine ich nicht innerhalb von wenigen Wochen, sondern über Monate hinaus) das alleine bleiben geübt wird, kann man auch einen Hund trotz Vollzeitstelle halten....
sofern die Auslastung vor und nach der Arbeit stimmt und das ist das schwerste neben der Vollzeitstelle den Hund auch wenn man müde und kaputt von der Arbeit kommt, dazu noch schlechtes und kaltes Wetter und dann hängt man trotzdem mehrere Stunden mit dem Hund draußen rum...
Im Sommer zwar noch eine schöne Sache, aber im Winter sollte man sich dessen auch bewusst sein....
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ICH hätte ein fürchterlich schlechtes gewissen, ICH käm damit bestimmt nicht soo gut klar...
für MICH wär's nix -
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