Also... guten Tag allerseits erstmal.........
eigentlich sollte ich ja jetzt staubsaugen und Badezimmer putzen und so. Aber.. dies hier ist viel wichtiger, fast schon essentiell !
Ich sass da gerade so in der Küche, nach unserer morgendlichen jogging-Runde, und bewachte die köchelnden Karotten und Kartoffeln. Meine Hunde entspannt und zufrieden auf dem Boden, einer döst und einer mit Kauknochen.
Da kommen einem ja so allerlei Gedanken, vor allem mit einem Bierchen.
Bis jetzt hatte ich eigentlich immer nur so Plüschtier Hunde. Hunde, die sich mit jedem gut vertragen und in jeder Situation vorbildlich benehmen, die sich an mich heften, so dass ich sie sogar mit leiser Stimme vom Karnickel abrufen kann. Mit Floyd laufe ich ohne Leine durch's Madrider Stadtzentrum und er schaut nicht links und nicht rechts und läuft brav neben mir her.
Viel rumerzogen hab ich da nicht, das kam einfach so.
Und dann kam - vor einem Jahr - Duran.
Geländetauglich bis zum abwinken, VIEL Podencoblut, jagt, wird einfach nie müde, offensiv gegen alle 'Feinde' hier in der Nachbarschaft, sucht sich seine Freunde gut aus, freundlich aber eben eher ursprünglich.
Puh, hab ich geschwitzt und gezweifelt. Aber - mittlerweile glaube ich - eben nur, weil ich bisher nur Plüschtiere hatte.
Da muss man ja mal richtig mit arbeiten, und er ist eigentlich auch sehr kooperativ, wenn man seine Eigenheiten respektiert.
Ich musste da schlagartig an tamora (Christiane) denken, die ja auch einen eher ursprünglichen Hund hat und sich aber mit seinen Eigenheiten beschäftigt.
Und hier meine Frage an Euch.
Was ist Euch lieber. Ein Plüschtier oder ein Hund, von dem man echt noch was lernen kann. Eine kleine Herausforderung eben.
Tendenziell steigen (zumindest hier in Spanien) doch eher die Verkaufszahlen der 'typisch' netten Rassen (Labi, Goldie, etc).
Ich bin - nach einem Jahr mit Duran - doch eher geneigt, die Ursprünglichkeit von Duran und den Allrounder in ihm zu bewundern.
Er macht einfach ALLES mit. Spiel ohne Grenzen.
Noch ein Gedanke:
Meine allerbeste Freundin hat eine Tibet-Terrier Hündin. Die kann man wg. des langen Fells im Sommer immer nur entkletten und im Winter nur enteisen in den Pfoten. Find ich also eher nicht so Geländetauglich. Ausserdem bellt sie unwissend Mülltonnen an, wenn man ihr nicht die Augen freischneidet. Ansonsten ist sie aber ein 'ganzer Hund'.
Was haltet Ihr davon ?
Freue mich auf viele, viele verschiedene Antworten !!!!!
LG
Chrissi