inwieweit müssen Hunde "ihre feinde" dulden?
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gute frage leo,
das wollen wir nächste woche probieren, soll heissen, die gruppe incl. louis, so heisst der rüde und wir gehen zusammen spazieren.
das läuft dann folgendermassen ab:
alle hunde an der leine, wir laufen durch einen park, bin gespannt, wie meine hündin sich benimmt.
allerdings war's auf dem huplatz so: louis durfte frei! laufen, louis wollte eigentlich kontakt zu meiner hündin aufnehmen und zwar sehr vorsichtig, beschwichtigend u. "liebevoll", sie hat das aber NICHT zugelassen
meine hündin hat terrierblut in sich und wen sie nicht mag, auweia.....
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Hi,
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"Terrierblut", das Verhalten erinnert mich irgendwie an meinen Yorkiemix Berny
. Mit anderen Rüden hat der prinzipiell fast immer eine Rauferei angezettelt und auch noch jetzt (er ist jetzt 14 und stark gehbehindert) tut er alles nur mögliche, damit eine Rüdenbegegnung NICHT gut verlauft.
Auch hat er sich unter unseren Huskyrüden EINEN als Feind auserkoren und der wird jetzt blöd angemacht wo es nur geht.
Trotzdem muss er mit ihm zusammenleben und so bleibt es bei bösen Blicken, knurren und seltenem ("Frauchen schaut gerade nicht her!") schnappen in seine Richtung. Er ist Gott sei Dank ein echter Traum, lasst sich das alles einfach gefallen und geht Berny einfach so gut wie möglich aus dem Weg.
Ich finde es TOTAL wichtig, das ein Hund lernt sich auch mit Hunden die er nicht mag zu arrangieren. Sollen sie sich halt einfach aus dem Weg gehen!
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huhu iris,
vielleicht bin ich einfach zu gutmütig zu meinem "schätzchen"
sie ist knapp 3 jahre alt, eine kromfohrländerhündin, rauhaarig, super verschmust mit ihrer familie, absolut lieb u. gehorsam, hat ABER ihren dickkopf ab und an
tja, da werd ich jetzt also wohl mal durch müssen
ist nicht grade witzig für mich
und mein mann daheim meint:
na unsere hündin wird wohl schon wissen, warum sie den anderen rüden nicht mag, da hat der RÜDE !!!! wohl ne macke
H I L F E
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Zitat
allerdings war's auf dem huplatz so: louis durfte frei! laufen, louis wollte eigentlich kontakt zu meiner hündin aufnehmen und zwar sehr vorsichtig, beschwichtigend u. "liebevoll", sie hat das aber NICHT zugelassen
Da überschneiden sich für mich aber schon 2 Situationen.
Die erste ist die, dass ich von meinen Hunden erwarte, dass sie ihnen "unsympathische" Kollegen dahingehend tolerieren, dass sie deren Anwesenheit in einem - je nach Hund auch unterschiedlichen - gewissen Abstand hinnehmen, ohne rumzupöbeln oder sich zu sehr auf den "Feind" konzentrieren. Sie müssen keinen Kontakt haben, sie sollen ansprechbar bleiben und dann ist das für mich in Ordnung.
Wenn der "Feind" sich aber nähert - wie bei Euch im Freilauf - dann erwarte ich von meinen Hunden, dass sie "sauber" kommunizieren und dem Kollegen deutlich klar machen, dass sie keinen Kontakt zu ihm wünschen.
Das allerdings muss der Gegenüber dann auch verstehen. Tut er es nicht, ist DAS spätestens der Moment, in dem ich dann eingreife, denn meine Rüden haben ja gar nichts gegen ein nettes kleines Räufchen...
Und Hündinnen, die einen anderen Hund so gar nicht mögen und dennoch von diesem "vollgeschleimt" werden, ja, die können dann auch anders...Für mich wäre das in Eurer Situation eher Louis`Problem - Deine Hündin hat sich ja klar geäußert....
LG, Chris
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Bei eurer gemeinsamen Gassi-Tour würd ich hal Anfangs nicht direkt nebeneinander her laufen. Eher der eine ganz vorne und der anderen ganz hinten. Und schließlich immer näher zusammen.
Der Trainer/die Trainerin werden da wohl auch weng ein Auge drauf werfen und euch einweisen... -
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hey chris aus bischofsgrün,
so sieht's mein mann auch
wie denn jetzt????????? -
was mir noch dazu einfällt:
sie hat allerdings den louis auch angebellt bzw. versucht anzugehen -ging ja nicht, weil sie angeleint war- als dieser mit anderen hunden rumtobte u. gespielt hat, sie also überhaupt nicht beachtet hat
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Wähle eine größeren Abstand in dem sich der Hund entspannt und sich wohl fühlt und wenn andere Hunde im Freilauf sind, würde ich den Platz verlassen oder auf einen anderen abgrenzbaren Bereich des Platzes gehen und dort den Hund laufen lassen oder mit ihm laufen.
Bewegung entspannt.
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Zitat
Bewegung entspannt
Jep, nicht nur körperlich, sondern auch geistigMit dem ein oder anderen Hund wo Akasha immer Theater gemacht hat, bin ich spazieren gegangen. Angeleint natürlich
Da gibt es kein Gemotze, jeder läuft auf seiner Seite, die Hunde schnüffeln und alles ist in Ordnung.Nach einer Zeit kann man die Leine wegnehmen, manchmal nach wenigen Minuten, manchmal aber auch erst nach 2 Spaziergängen, ist sehr unterschiedlich. Offline laufen die Hunde nebeneinander, ignorieren sich größtenteils, nehmen mal ganz kurz Kontakt zu einander auf und die Sache hat sich damit erledigt.
Die Sache mit angeleinter und freier Hund ist immer so eine Geschichte, gerade wenn dann so ein "Schleimer" kommt, daß haßt Akasha auch wie die Pest.
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na, wir werden's nächste woche seh'n und ich berichte euch wieder......
ich seh das "problem" beim normalen nebeneinander-herlaufen eigentlich weniger, "gefährlich" wird's dann erst, wenn louis das Rennen auf ner wiese anfängt.irgendwie regt das meine hündin dermassen auf..............., ich muss sie dann zurückhalten, sie würde hinrennen u. louis angeh'n
als wir nach der stunde auf dem hu-platz (alle hunde waren dann angeleint) zurück zum ausgang liefen -der huplatz ist riesig-, sind wir auch nebeneinander hergelaufen und es war totale Ruhe!
komisch...............
ich würd halt zu gerne wissen, WARUM sie auf ihn so reagiert
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