• Hallo Eva,


    Zitat

    Das Locken mit Futter mag ich auch beim Erlernen der Bei Fuß Position nicht so sehr, weil der Hund nur lernt dem Futter zu folgen statt sich auf die korrekte Position zu konzentrieren. Ich habe zwei Hunde nur über Futterlocken ausgebildet aber im Vergleich dauert es einfach viel länger.


    Dann sind wir einer Meinung. Ich finde sogar, man muß niemals mit Lecker locken, auch nicht anfangs :D
    Ich bin eher der Shaping-Verfechter. So lässt sich aus einem locker an der Leine gehen, ziemlich schnell ein gutes Heelwork machen.
    Mit Erin hab ich die o.g. Probs nicht, da sie eher hinterherhingt. Bei ihr hat gerade das Lecker aus der rechten Tasche komment dazu geführt, das sie endlich Schulter in Kniehöhe läuft.
    Ehrlich gesagt, hab ich auf das Traben noch garnicht so geachtet. Ich finde gerade beim langsamen Fuß ein übereinstimmendes Gangwerk harmonischer, als einen in kleinen Schritten hopfenden Hund.


    Grüssle Simone
    + Erin

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Ich halte das Lecker zunächst so tief in der verschlossenen Hand, das der Hund eben nicht springt. NAch zwei schönen Tritten bekommt er den click und Lecker. Ich bin keine Freund vom nur mit lecker locken, darum lasse ich nach kurzer Zeit, je nach Hund verschieden, das Lecker aus der Hand weg und belohne nach dem click direkt aus der Tasche. Diese Übung kann man auch klasse mit Target trainieren!


      Zitat

      Das Locken mit Futter mag ich auch beim Erlernen der Bei Fuß Position nicht so sehr, weil der Hund nur lernt dem Futter zu folgen statt sich auf die korrekte Position zu konzentrieren. Ich habe zwei Hunde nur über Futterlocken ausgebildet aber im Vergleich dauert es einfach viel länger.


      Ich bin zwar bekanntlich kein Obedience-Kenner, aber streng genommen arbeitest Du schon mittels Locken. Du nutzt den Clicker lediglich dazu das ganze in rasantem Tempo wieder auszuschleichen. Ich sage mal ganz frech, Du bist zu faul am Anfang darauf zu warten, dass der Hund selbst die "schönen Tritte" anbietet und lockst ihn so auf die richtige "Spur". Mir wäre da die Gefahr der Reizüberschattung beim Clickern (also dass "Click" nicht mehr "sauber" bleibt) zu groß. Dein Weg funktioniert mit Sicherheit :biggthumpup: , ist eben nur nicht das, was ich unter Clickern verstehe...


      Gruß Corinna

    • Huhu!!


      Zitat

      Bei jedem Schritt rammt der HF dem Hund das Knie in die Schulter... (dort wurde meist so trainiert, das in er rechten Hand die Beißwurst oder der Ball gehalten wurde)


      Oder sie laufen so schräg und behindern die HF, weil sie per Leinenruck ausgebildet wurden...... :flop:
      Ich gehe oft auch hin, laufe einfach -mit angeleinten Hund- und warte das er an die linke Seite kommt. Dann click und Belohnung. Bietet er mir das auf der linken Seite laufen schon sehr zuverlässig an, wird an der Perfektion geclickert.
      Aber ich gehe auch genau so, wie du Eva, mit dem Leckerchen um.

    • Hallo Corinna, hallo Simone,


      Klar, nur übers shapen funktionierts natürlich auch!!!


      Ich setze Futter ein um dem Hund eine Idee zu geben, sobald er die hat, lasse ichs weg...
      Die Tricks für Dogdancing clickere ich aber komplett übers shapen.


      Als ich meine ersten beiden Hunde (Cheyenne & Mio) angefangen habe auszubilden (1998), war der Einsatz des Clickers noch ziemlich wenig verbreitet.


      LG


      Eva

    • Heike


      Vielen Dank für Deinen Tip, ich glaube das war genau das richtige!


      Meine Frustrationsaktion bezgl. Vorsitz scheint langsam zu fruchten :gut: Habe das, so wie Du geschrieben hast, zwar erst zweimal ernsthaft trainiert, aber es ist schon jetzt erfolgversprechender als Oberkörpervorbeugen oder mit den Händen absperren :D


      Sie sitzt zwar jetzt wieder etwas weiter weg, ist auch merklich verunsichert und zögert noch ein wenig, wenn sie (von sich aus) nachkorrigiert, bzw. näher kommt, aber von Springen ist im Moment gar keine Rede mehr
      :tanz:


      Ich schätze, wenn ich das "eine Millionen mal" gemacht habe, wird die Fehlverknüpfung der Geschichte angehören und wenn ich mich auch wieder mehr "drüberstelle" als Parallel-Übung, wird es auch schnell wieder so nah, wie sonst.
      Und da ich ja jetzt leider nur noch einen Hund habe, gibt es natürlich auch seeeeehr viel mehr Zeit zum Üben (was wiederum so ablenkungstechnisch auch gut tut...)


      Ich werde gerne weiter berichten :flower:

    • Hallo Ihr,
      geht der Hund hinten sehr weit raus, kann man auch gut an einem Zaun, Hecke oder im Haus an einer Wand üben. Man geht also so eng an die Wand, das noch ca, 2 cm Spiel zur Mauer sind wenn der Hund gerade geht. Wenn der Hund jetzt seine Hinterhand ausdreht, "Stößt" er an die Mauer und verbessert meist schnell selber seine Position. Der Abstand zur Mauer wird nach und nach vergrößert, bis der Hund überall gerade geht.
      Auch wenn man mit einem Hund anfängt die Grundposition zu üben, ist die Mauer sehr hilfreich. Der junge Hund kann sich gar nicht erst falsch hinsetzen, d.h. ich kann zügig das "gerade" und enge Sitzen bestätigen ohne den Hund großartig korrigieren zu müßen.
      Liebe Grüße
      Anke

    • hallo :winken:


      ich mache seit ca.3 monate obedience ......


      finde es einfach super ......


      mein hund kann bzw. sollte können :lol: Fuß (mit sitz,bleib sitz,platz,wendungen,winkel),platz von
      der distanz und momentan arbeiten wir beim apporieren .....klappt auch ganz gut (sind halt am anfang ..... :irre: )


      lg hanna und einstein

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