• Huhu ihr Lieben!


    Eva:
    Na, da bist du ja so zu sagen einer der ersten Obedience-Sportler und schön das du am "Ball" geblieben bist. :respekt:
    Eine sehr interessante Obedience-Karriere!!

    Zitat

    .....auf einer perfekten freudigen Heelwork liegt....


    Kannst du mir mal beschreiben, wie du das angehst bzw. trainierst? *neugierigguck*


    Dani:
    Steffi hat das super beschrieben, so würd ich das auch wieder machen.
    Vielleicht sogar noch einen Schritt zurück gehen.
    Ich habe Fenja den Vorsitzt so beigebracht, dass sie Sitz macht und ich mich vor den Hund stelle, so wie das Endresultat beim Vorsitz aussehen soll. In beiden Händen habe ich mehrere Leckerchen, die ich aber auf dem Rücken halte. Jetzt gehe ich von oben mit einer Hand runter zum Hund und belohn sie.
    Nie mit der Hand von der Seite kommen!! Sonst riskierst du nacher eine schräge Kopfhaltung. Und immer von der Seite mit deiner Hand kommen, wo der Hund nicht hinschaut.
    Und so belohn ich sie immer in dieser Position und nacher kommt das Kommando dazu, welches ich auch wirklich nur dort einsetze.
    Irgendwann verknüpft der Hund diese Position mit dem Wort "Hier". Und dann gehe ich hin und vergrößere langsam die Distanz.
    Auch übe ich, dass ich mich z.B. etwas schräg von ihr hinstelle und sie muss gerade vor mir sitzen. Das aber bitte erst üben, wenn die Übung gerade aus -aus kurzer (zwei-drei Schritte) Distanz klappt.
    Dies habe ich so perfektioniert, dass Fenja auch super gerade in den Vorsitz kommt, wenn ich ihr den Rücken zudrehe.
    Weil du musst immer daran denken, der Hund kann auch mal nicht in gerader Linie auf dich zu kommen. Passiert oft beim Apport über die Hürde, dort kommt der Hund meist schräg auf mich zu. (Vorallem wenn man das Apportel nicht in einer geraden Linie schmeißen kann, wie ich z.B..... :flower: )
    Und wenn der Hund dann gelernt hat, was ein gerader Vorsitz bedeutet, ist das super wertvoll!!!
    Dies ist aber naürlich nur eine Möglichkeit, dem Hund das Vorsitzen beizubringen und ich hoffe, dass ich es auch verständlich genug beschrieben habe.... :gruebel:

    • Neu

    Hi


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    • Hi Ihr,
      eine weiterer Tipp für die Abruf-Übung:
      Stell Dih breitbeinig hin, rufe Deinen Hund und schmeiße ein Leckerchen oder Spielzeug zwischen Deine geöffneten Beine nach hinten weg. So lernt der Hund a) freudig und schnell zu kommen und b) wirklich nah zu kommen. Das Vorsitzen wird in diesem Fall seperat geübt. Die beiden Übungen dann miteinander verbunden.
      Viel Spaß
      Anke

    • @ Heike
      Ja, genau so (mit dem Drüberstellen und dann gaaaanz langsam Abstand vergrößern) habe ich da bisher ja auch gemacht (hatte ja auch eine supergute Trainerin - Birgit F. :gut: ), das Pufu kann das auch fast immer geradesitzend aus allen Positionen raus, aber es ist eben wenn es um zusammengesetzte Übungen ohne sofortige Belohnung geht - wie es ja eben in Prüfungen vorkommt - oft so überdreht, daß da schnell etwas durchknallt... Quasi wie beim Agility, manchmal explodiert dieses Tier einfach nur im Tunnel und zündet den Turbo beim Rauskommen oder nutzt die A-Wand als Start-Rampe für einen Monsterflug :tanz:
      Aber ich hab's ja auch noch lange nicht 1 Millionen mal geübt und sollte da wirklich lieber wieder ein paar Schritte zurück gehen, bevor es wieder "weh tut"... Soll ja schließlich längerfristig auch mal was mehr werden als Beginner :mukkies:


      Ist das denn okay, wenn ich ein Abrufen mit auch nur ansatzweisem Anspringen ignoriere und nur bestätige, wenn der Vorsitz einwandfrei ist? Denn eigentlich sitzt sie ja nach dem Springen auch korrekt... oder sollte ich mich vielleicht sofort während des Sprungs wegdrehen und neu anfangen? Ich weiß, eigentlich sollte ich es nicht so weit kommen lassen, aber wie gesagt: wenn es auch aus 2 Metern schon sicher sitzt, kann es bei dementsprechender Tagesform sein, daß sie auch schon bei 1 Meter in mich rein brettert... Und ich könnte im Moment fast Brief und Siegel drauf geben, daß sie es in Prüfungssituationen ganz sicher macht :ka:

    • Hallo Heike,


      das wichtigste beim trainieren der Bei- Fuß-Arbeit ist eine positive Einstellung des Trainers gegenüber dieser Übung... ich kenne sehr viele Leute, die selber die Heelwork gar nicht mögen oder langweilig finden und dann ist natürlich eine spaßbringende Vermittlung im Keinm erstickt ;-) !


      Voraussetzung zum Beginn des Heelwork Trainings ist also das der Hund motiviert und auf Dich konzentriert ist...
      Als Motivationsmittel benutze ich sowohl Spielzeug (ein kleines Zerrspielie), alsauch Leckerlie sowie den Clicker.


      Als erste Übung trainiere ich Augenkontakt auf Kommando
      Das funktioniert super mit dem Clicker, ansonsten Lecker in Augenhöhe halten, bei Augenkontakt belohnen, Augenkontakt langsam länger aufrechterhalten, Kommando (schau, watch, guck...)einführen.


      Die Bei Fuss Arbeit selber trainiere ich in kleinen Einzelübungen, die ich später kombiniere:


      Vermitteln der korekten Bei- Fuss- Position
      Diese Übung übe ich zunächst nur mit Futter, da beim Einsatz von Spielzeug der Hund meist sehr hoch dreht und sich nicht wirklich auf neue Lernschritte konzentrieren kann. Gerade dieser Trainingsabschnitt dient zum antrainieren der Präzision.
      Ich stelle mich in einem 90° Winkel zum Hund, halte Leine und Clicker in der rechten Hand, Futter und Leine fast am Halsband in der linken und motiviere den Hund mit dem Futter gerade neben mich in die richtige Position zu kommen. Dazu führe ich den Hund mit der linken Hand so, dass er zunächst in einem klinen Kreis parallel zu meinem Bein kommt. Dabei gehen ich mit dem linken Bein einen Schritt zurück um es dem hund leichter zu machen wirklich gerade zu werden. In dem Moment wo der Hund in der richtigen Position ist (Schulter auf kniehöhe, Augenkontakt, parallele Körperhaltung) bekommt er das Lecker (oder click & treat). Das ganze muss recht schnell gehen und man muss auch selber ein bisschen üben, bevor man den Bewegungsablauf drin hat ohne über den Hund oder seine eigenen Füße zu stolpern, Clicker oder Futter oder Leine fallen zu lassen o.ä. und einen motivierten Hund zu behalten.
      Hat der Hund den Ablauf verinnerlicht und kommt zuverlässig in die gewünschte Position, füge ich das Heelwork- Kommando ein.
      Der Schritt mit dem linken Fuß zurück wird langsam abgebaut.
      Schließlich hat der Hund nict nur die richtige Position verstanden, sondern auch das Umsitzen (der Hund muss in diesem Stadiumnoch nicht sitzen, man kanns aber parallel trainieren) für die Links- Wendung gelernt.


      Vermittlung von Schwung und Balance


      Für viele Hunde ist es sehr schwer wirklich geradeaus zu laufen, gerade wenn wir auch noch konstanten Augenkontakt wünschen. Um insgesamt einen ausbalanzierten und schwungvoll Bei- Fuss- trabenden HUND ZU BEKOMMEN trainiere ich gleichzeitig eine weitere Übung. Der Hund befindet sich wieder an der lockeren Leine (in der rechten Hand gehalten zus. mit dem Clicker). Lecker in der linken Hand, Arm halb nach li. ausgestreckt. Ich gehe los und motiviere den hund mit dem Futter in einem gewissen Abstand gerade neben mir herzutraben und Augenkontakt zu halten. Habe ich einen perfekten Trabschritt folgt die Belohnung. Die Schrittzahl wird langsam erhöht bis ich einen freudig neben mir trabenden Hund habe der mich anguckt. Auch dafür führe ich ein separates Kommando ein (muss man aber nicht). Mit dem Clicker kann ich zu dieser Zeit schon ganz gezielt das 'Beine- Schmeissen' fördern.


      Diese Beiden Übungen kann man dann langsam zusammenführen. Entweder man fängt an nachdem der Hund aus dem 90° Winkel in die korrekte Position gekommen ist schrittweise erst nach einem Schritt, dann nach zwei, dann nach 8 usw. zu belohnen, bringt also dem Hund bei die erlernte Position auch in der Bewegung aufrecht zu halten, oder/und man führt kontrolliert durch die linke Hand den zunächste in einem deutlichen Abstand zum Trainer trabenden Hund langsam immer näher an den Körper heran. Wie man letzten Endes dem Ziel näher kommt ist individuel von Hund zu Hund verschieden und braucht viel Feingefühl vom Ausbilder und einen gewissen Hang etwas nach aussen hin häufig eher langweilig erscheinendes positiv und motiviert zu trainieren.


      LG


      Eva Buhl und alle Dumf and Galwys

    • Dani:


      Unsere Birgit :gut: , na dann hast du das ja auch so geübt wie ich.
      Okay, dann würde ich mal den Hund einwenig "frusten". Ist zwar eigentlich nicht so mein Ding, aber dein Hund scheint ja sehr motiviert zu sein....

      Zitat

      Ist das denn okay, wenn ich ein Abrufen mit auch nur ansatzweisem Anspringen ignoriere und nur bestätige, wenn der Vorsitz einwandfrei ist?


      Das Anspringen würde ich so nicht ignorieren, da der Hund sonst das Anspringen mit dem Vorsitzen zusammen verknüpft, also lernt: erst springen, dann Vorsitzen.

      Zitat

      Denn eigentlich sitzt sie ja nach dem Springen auch korrekt... oder sollte ich mich vielleicht sofort während des Sprungs wegdrehen und neu anfangen?


      Das ist schon mal gar nicht schlecht, aber ich würde mich nicht nur wegdrehen, sondern auch die Übung (Kommentarlos, oder mit den Worten: Nee, so nicht..) beenden.
      Ignorier sie mal für 1-2 Minuten und fang, dann wieder mit dieser Übung an. Versuche es dann so zu gestalten, das sie nicht hoch springt und dann natürlich für nicht anspringen belohnen und Übung aufhören.
      Hüpft sie wieder an dir hoch, das gleiche wie oben.
      Dein Hund ist dann erstmal etwas gefrustet, aber das macht bei einem gut motivierten Hund nichts. Das ist schon okay, und die meisten Hunde kommen auch sehr gut damit zurecht.
      Probier es mal aus und berichte mal darüber!!


      Eva:
      Danke für deine sehr gute und ausführliche Erklärung.
      Finde es immer sehr interessant, wie andere Teams zusammen arbeiten und die einzelnen Übungen aufbauen.
      Das Einnehmen der korrekten Bei-Fuss-Position trainiere ich mit meinen Hunden auch so.
      Wenn ich es richtig verstanden habe, gehst du nacher hin und lernst deinem Hund erstmal das richtige gerade Laufen plus den Schwung (egal wie weit er von deiner linken Seite weg ist) um dann, wenn das super klappt mit der anderen Übung zusammen zu packen.
      Den Hund also näher an dein Bein, gerades schwungvolles laufen und Blickkontakt? Richtig??
      Du zerstückelst die Fussarbeit also in a) korrekte Position b)Blickkontakt c) schwungvolles laufen d)gerades laufen
      Ich habe es nicht ganz so "zerstückelt", aber die Idee finde ich nicht schlecht, da ich es oft bei Hunden habe, dass sie nach einer zeit nicht mehr gerade laufen, sondern leicht schräg.

    • @ Heike


      wie weit ich wirklich für einen Hund die Fußarbeit in alle diese Schritte unterteile ist individuell unterschiedlich... ein gutes Beispiel sind im Moment unsere beiden 5- monatigen Hattie und Piper. Während Hattie nachdem sie die Bei- Fußposition plus Uafmerksamkeit verstanden hatte, konnte ich gleich die Schrittzahl erhöhen, Balance, Schwung und Position blieben automatisch erhalten. Piper hat die Position ebenfalls verstanden, in der Bewegung hat er aber die Tendenz leicht schräg zu werden und nicht zu traben. Mit seinen momentan sehr langen Beinen ist er einfach noch nicht ausbalanciert genug und kann körperlich einfach noch nicht Position und kontrollierten Tab unter einen Hut bringen. Mit etwas Abstand und mehr Schwung zeigt er aber genauso schon die HAltung, die ich mir wünsche. ich werde aber auch Hattie noch auf den Trab mit Abstand trainieren, da ich das auch als eine sehr spektakuläre Übung fürs Dogdancing nutze... man erhält dadurch, gerade wenn man das Beine- Schmeissen gezielt clickert, einen spektakulären Aktionstraber.
      Viele Hunde werden später schräg, weil sie einfach nie gezielt gelernt haben gerade zu laufen bzw. einfach noch nicht die Muskulatur entwickeln konnten, die dazu nötig ist, gerade wenn das Tempo des Trainers ein 'versammelteres' Tempo erfordert. Alternativ fangen viele Hunde an Paß zu laufen oder nur Nebenherzugehen, was aber lange nicht mit soviel Spannung verbunden ist, wie ich sie eigendlich bei einer Heelwork sehen möchte...


      Was ich insgesamt für die Heelwork zusätzlich sehr hilfreich finde, ist, dem Hund ein Bewußtsein für seine Hinterhand zu geben. Bei Hunden die sehr unflexibel in der HH sind (gerade für schnelle Linkswendungen ist Flexibilität nötig) halte ich auch Stangenarbeit á la TTeam für sinnig zusätzlich zu erweiterten Übungen entsprechend denen zur Bei Fuß Position.


      LG


      Eva und Rudel

    • Hallo!


      Dann wollen wir uns auch mal vorstellen :winken:
      Erin ist jetzt 1,5 Jahre. Seit sie 8 Monate ist, trainieren wir Obedience. Vorher haben wir mehr oder weniger unlustig reines BH-Training gemacht. Tja, bis ich meine jetzige Trainerin das erste Mal mit ihrem Hund laufen gesehen habe. Ich war restlos begeistert und hin u. wech von der freudigen Fußarbeit und dem ganzen drumrum. Da stand für mich fest, das machen wir auch!


      Seitdem üben wir fleißig mit Clicker für unsere Beginner-Premiere. "Zwischendurch" werden wir demnächst die BH-Prüfung ablegen.


      Was die Trainingsmöglichkeiten angeht, hab ich Glück. In unserem Verein wird Obedience sehr gefördert und von vielen trainiert. Dadurch kann ich zweimal pro Woche im Verein trainieren. Einmal Gruppenübungen und einmal Einzeltraining. Ein Trainer hat nur zwei "Lehrlinge" :D


      Grüssle Simone
      + Erin

    • Eva:

      Zitat

      Piper hat die Position ebenfalls verstanden, in der Bewegung hat er aber die Tendenz leicht schräg zu werden und nicht zu traben. Mit seinen momentan sehr langen Beinen ist er einfach noch nicht ausbalanciert genug und kann körperlich einfach noch nicht Position und kontrollierten Tab unter einen Hut bringen.


      Dieses Problem habe ich momentan auch mit Silas, ist ja noch ein kleiner "Troll". Aber wir arbeiten daran.

      Zitat

      Lecker in der linken Hand, Arm halb nach li. ausgestreckt.


      Hast du keine Probleme mit dem hochspringen um ans Leckerchen zu kommen?
      Bzw. was machst du dann, wenn der Hund hochhüpft?
      Oder hälst du das Leckerchen so, dass er gerade noch dran kommt??


      Simone:
      Hi, schön das du dich auch vorstellst!!
      Na, da hast du ja wirklich super Glück mit deiner Trainingsmöchlichkeit.
      Wie heißt denn dein Verein? Und bei wem trainierst du?? *neugierigbin*

      Zitat

      Ein Trainer hat nur zwei "Lehrlinge"

      :gut:
      Boorrr, da könnte ich glatt neidisch werden....


    • Hallo Heike,


      Ja, das haben schon viele gesagt. Ist auch der einzige Verein in der näheren Umgebung, der das so macht.
      Ich trainiere übrigens in Karlsruhe beim PHV. Ich trainiere dort bei Simone Friedrich. Sie war auch letztes Jahr auf der DM in Mariazell.


      @all
      Warum wird das traben extra trainiert? Ich glaubte bisher immer, der Hund macht das automatisch wenn man eine bestimmte Schrittlänge und -geschwindigkeit einhält?
      Erklärt doch bitte mal diese Tendenz zum schräg laufen? Schräg nach außen oder schräg nach innen?
      Hängt das evtl. damit zusammen, das das Lecker immer aus der linken Hand kommt? Tendenziell schiebt man den Hund ja damit nach hinten weg. Und warum soll der Hund hinterm Lecker herlaufen? Clickert ihr? So viele Fragen! :gruebel:


      Grüssle Simone
      + Erin

    • Hallo Heike, Hallo Simone,


      Ich halte das Lecker zunächst so tief in der verschlossenen Hand, das der Hund eben nicht springt. NAch zwei schönen Tritten bekommt er den click und Lecker. Ich bin keine Freund vom nur mit lecker locken, darum lasse ich nach kurzer Zeit, je nach Hund verschieden, das Lecker aus der Hand weg und belohne nach dem click direkt aus der Tasche. Diese Übung kann man auch klasse mit Target trainieren!


      Ganz extrem hat man dass Schräglaufen früher auf Schutzhundlätzen gesehen, das sieht dann so aus, das der Hund halb schräg vor dem HF läuft und entsprechend mit der HH nach außen wegdrückt, Bei jedem Schritt rammt der HF dem Hund das Knie in die Schulter... (dort wurde meist so trainiert, das in er rechten Hand die Beißwurst oder der Ball gehalten wurde)
      Bei vielen die für Obedience trainieren, ist das Schräglaufen lange nicht so extrem. Der Hund arbeitet weiter hinten, aber gerade bei hochmotivierten Hunden überholt das Hinterteil gerne die Vorhand, weicht also genauso nach außen weg. Häufig ist der Grund, dass die heelwork nur mit Lecker in der Linken Hand trainiert wurde und der Hund sehr auf die Hand fixiert ist. Mit einer Positionsveränderung der Hand kann man meist das Problem beheben. In diesem Fall wird die Hand dann mehr seitlich gehalten. Eine andere Ursache fürs Schräglaufen ist, dass der Hund einfach nicht ausbalanciert ist. das ist eben häufig bei jungen Hunden der FAll, zum anderen, wenn man anfängt viele Innenkreise einzuführen oder Tempounterschiede. Bei normalem Tempo geradeaus tritt das Problem also nicht auf, sondern bei Tempoverminderung (und langsames Tempo gehört nunmal dazu). Gerade im langsamen Tempo den Trab beizubehalten erfordert wie von einem Pferd, dass man versammelt, eine gut trainierte Muskulatur und viiiiiiiiel Balance... die zu halten ist für den Hund meist einfacher, wenn er etwas mehr Abstand hat.


      Das Locken mit Futter mag ich auch beim Erlernen der Bei Fuß Position nicht so sehr, weil der Hund nur lernt dem Futter zu folgen statt sich auf die korrekte Position zu konzentrieren. Ich habe zwei Hunde nur über Futterlocken ausgebildet aber im Vergleich dauert es einfach viel länger.


      Also auch beim Erlernen der Bei Fuß- Position habe ich nachdem der Hund halbwegs weiß was er tun soll (ich erwartete das nach ca. 3 - 4 Wiederholungen) lasse ich das Futter in der Tasche und führe nur noch mit der HAnd. Bei korrekter Ausführung click & treat.


      @ Simone


      wie Du lesen kannst arbeite ich also mit clicker... Ich finde Deine Möglichkeit so im Verein zu trainieren wirklich beneidenswert!!! Gerade weil ich diese Möglichkeit momentan gar nicht habe... *schnief*


      LG


      Eva und Co.

      • Neu

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