Züchter / Vermehrer

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    es ist aber zum ersten keine erkrankung die man auf die genetik schieben kann. die wahrscheinlichkeit besteht, aber es muss nicht so sein und zum zweiten stammt morpheus aus sehr gesunder linie, sonst hätte ich ihn nie gekauft. ein züchter kann nie ausschließen, dass ein hund erkrankt! aber er kann die wahrscheinlichkeit bezüglich genetischer erkrankungen und dispositionen erheblich senken!
    (...)


    Das mit der Wahrscheinlichkeit sehe ich anders. Was hat denn ein Muskelfaserriss mit Genetik zu tun?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Züchter / Vermehrer* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Hast du dir schonmal überlegt, dass es bei vielen Krankheiten nicht damit getan ist einfach zu testen?


      Das geht damit los, dass du in dem Alter, indem du normalerweise eine Zuchtzulassung erhälst (sagen wir mal 2 Jahre), ausser bei wirklich extremen Fällen Spondy auf keinem Röntgenbild siehst! Ähnliches bei anderen Rückenerkrankungen wie CES, keiner kann dir sagen wie die Wirbelsäule eines Hundes, der mit, sagen wir mal, 6 Jahren an CES erkrankt, mit 2 Jahren aussieht, bzw ob man da überhaupt etwas sieht!


      Die Erstbelegung darf bei diesen Rassen schon im zarten Alter von 15 Monaten gemacht werden. Was ich bei Molossern als viel zu früh empfinde, die sind dann nämlich noch lange nicht ausgewachsen.


      Selbst wenn diese Krankheiten erst mit 2 Jahren oder später auftauchen (viele Hunde sind dann schon nicht mehr am Leben, eben wegen dieser Krankheiten), warum darf dann mit ihnen weitergezüchtet werden?
      Belegungen 2 Läufigkeiten hintereinander sind möglich, mehrere Belegungen auch, je nach Absprache.
      Das ist doch nicht im Sinne der Hunde, oder?


      Dann kann ich auch zu jemandem gehen der seine Hündin 1 oder 2x im Leben decken lässt und diesen HD, ED und Herz schallen lässt, aber keine horrenden Preise nimmt.

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      Das mit der Wahrscheinlichkeit sehe ich anders. Was hat denn ein Muskelfaserriss mit Genetik zu tun?


      ja was sollte denn ein muskelfaserriss mit genetik zu tun haben :???: das verstehe ich gerade nicht, sorry.


      Zitat

      Die Erstbelegung darf bei diesen Rassen schon im zarten Alter von 15 Monaten gemacht werden. Was ich bei Molossern als viel zu früh empfinde, die sind dann nämlich noch lange nicht ausgewachsen.


      das empfinde ich allgemein als zu früh! und da sollte doch ein wenig rationalität von seiten des käufers wie des züchters zu erwarten seien. wie eine seite zuvor erwähnt: man kann bei einem 2 jahre alten hund noch gar nciht abschätzen was da mal kommen mag an erkrankungen! warum züchtet man mit so jungen hunden und oft dann noch so, dass beide partner so jung sind, womit man doppeltes risiko eingeht?! egal ob yamiq, morpheus oder jetzt ziv, es war mir wichtig, dass die eltern schon älter sind, sich am liebsten schon selbst, ansonsten deren geschwister in der zucht hervorgetan haben. warum muss man denn gerade 2 jährige hunde verpaaren?


      yamiqs mama war 5 als sie den wurf, den ersten, bekam, sein papa 13 und hatte schon einen, sowie dessen geschwister einige mehr. morpheus eltern waren 4 und 4 1/2, deren geschwister hatten aber schon erfolgreiche nachzucht, von beiden seiten. aber selbst das finde ich noch sehr früh, da hätte ich mir eher gewünscht, dass zumindest einer der elternteile älter ist... zivs mama ist 6, ebenfalls ihr erster wurf, sein papa 10 und hatte schon zwei erfolgreiche nachzuchten, sowie seine nachzucht schon nachzucht und deren nachzucht schon nachzucht, auch dessen geschwister. da kann man gut abschätzen ob und wie das was vorhanden ist, wie's um die gesundheit usw. bestellt ist.


      warum MUSS man UNBEDINGT mit so jungen, nicht einschätzbaren hunden züchten? zumindest ein partner sollte immer erfahren und am besten schon bewährt sein.


      @ DSHBauer, zu deiner argumentation eine seite davor:


      lebewesen und genetik sind aber keine maschinen und werden NIE mittels high-tech "erschlossen" werden, denn leider kann dir so eine maschine nur sagen wie hoch die jeweiligen wahrscheinlichkeiten sind, aufgrund der so vielfältigen möglichkeiten die einfach nicht fassbar sind und bei weitem das übersteigen was rauskommt. wie willst du wissen welche von den sagen wir mal 100.000 möglichkeiten nun zutrifft?! es werden leider nur 5-15 welpen geboren. du kannst eine tendenz erstellen, aber nie das konkrete ergebnis vorhersagen, zumal da dann der unberechenbarste faktor noch hineinschlägt: wesen und charakter! dieses kann eigenschaften verstärken oder schwächen. was nützt dir der hund mit den besten leistungsfähigen aspekten wenn er unsicher ist und nie in den dienst gehen kann aufgrund seines wesens?!

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      Die Erstbelegung darf bei diesen Rassen schon im zarten Alter von 15 Monaten gemacht werden. Was ich bei Molossern als viel zu früh empfinde, die sind dann nämlich noch lange nicht ausgewachsen.


      Selbst wenn diese Krankheiten erst mit 2 Jahren oder später auftauchen (viele Hunde sind dann schon nicht mehr am Leben, eben wegen dieser Krankheiten), warum darf dann mit ihnen weitergezüchtet werden?
      Belegungen 2 Läufigkeiten hintereinander sind möglich, mehrere Belegungen auch, je nach Absprache.
      Das ist doch nicht im Sinne der Hunde, oder?


      Dann kann ich auch zu jemandem gehen der seine Hündin 1 oder 2x im Leben decken lässt und diesen HD, ED und Herz schallen lässt, aber keine horrenden Preise nimmt.


      Äh ja.... und wer zwingt dich bei jemanden zu kaufen der eine Hündin mit 15 Monaten belegen lässt? Bzw. wer tut das?
      Im übrigen hast du bei jemanden der ausserhalb des Verbandes züchtet nichtmal die Gewissheit wie alt die Hündin ist - die könnte genauso 7 wie 1 Jahr sein, wenn du keinen Nachweis dafür hast.


      Und dir ist schon klar, dass diese Erkrankungen meistens dann auftauchen, wenn die Hunde eh in einem nicht mehr Zuchtfähigen Alter sind?
      Und warum sollte ich z.B. nicht mit einem Hund züchten, dessen Erkrankung rein erworben ist? Bzw woher willst du das sicher wissen, dass es nicht einfach durch falsche Haltung entstand?
      Oder woher weisst du, an welche Nachkommen er das, wenn es denn erblich ist, weitergegeben hat?



      Woran soll der Schaden sein, wenn ich eine Hündin, die z.B. normal als Arbeitshund gebraucht wird, eben zwei mal hintereinander belegen lasse, weil ein Wurf im Jahr sich eben nicht mit ihrem normalen Zweck vereinbaren lässt, dafür dann aber im nächsten Jahr wieder Pause ist ?
      Das mag bei reinen "Haushunderassen" kein Thema sein, aber für Hunde die zu mehr als nur zum kuscheln gebraucht werden schon !
      Und wenn wir gerade bei den gesunden Linien sind, welche Hündin ist denn wertvoller für die Zucht?
      Die, die nach einem Wurf so im Eimer ist, dass sie erstmal 2 Jahre keinen mehr haben darf und selbst nie überprüft wurde oder die, die gesund und vital zwei Würfe aufzieht und sich davor und danach in ihrem Leistungsbereich trotzdem beweisst?



      Und geht es jetzt am Ende dann doch nur um den Preis?


      Weil, man könnte innerhalb der Zuchtordnung ja manches machen was nicht so toll ist wenn man denn wollte, da kann ich ja dann gleich zu jemanden gehen der ALLES darf und mir sonstwas erzählen kann?


      (Woher willst du z.B. wissen, dass der "Hobbyzüchter" nur mit gesunden züchtet, woher das die Hündin alt genug ist und woher, das er nur selten einen Wurf mit dieser Hündin macht?)

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      Sehe ich genauso.
      Ein guter Züchter wid dies sicherlich auch nicht machen, mich ärgert aber dass so etwas unter dem großen, berühmten Siegel möglich ist.


      Ein normaler Hundekäufer wird sicherlich nicht auf sowas achten.
      Ich hätte damals wohl auch nur nach den HD Ergebnissen der Eltern geschaut, obwohl die nix zu sagen haben.
      Zum Glück wurde es dann ja ein Nothund. Der ist zwar auch nicht gesund, das hat aber nix mit Erbkrankheit, sondern mit dem Vorbesitzer zu tun, er ist wohl ursprünglich vom Vermehrer.


      Ich möchte damit ja auch den VDH nicht verteufeln, eine Überwachung (wenn sie denn stattfindet) ist eine gute Sache. Mir geht nur diese "alles was nicht VHD ist ist zu verurteilen und ein Vermehrer" sowas von auf den Senkel. :/


      @ Bordy, bei den Molosser treten diese Krankheiten eben nicht auf wenn sie nicht mehr im zuchtfähigen Alter sind.
      Lies dich mal in den entsprechenden Foren schlau, da bist du entsetzt wenn du liest wie früh die eingeschläfert werden.
      Und wenn man sich die Linien mal genau anschaut, dann kann man schon relativ sicher sagen ob es vererbt ist oder erworben.

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      Moment emohl ... Was willst Du jetzt züchten? Willst Du nen Bauhund? Oder einen Diensthund? Bitte gib mir nochmal eine genaue Beschreibung wofür sich die Hunde später eignen sollen und bitte nciht mit so lapidaren Sachen kommen wie Arbeitswillig oder keine Hartz4 ler da ist mir der Ball drumherum zu gross
      Hütetrieb? Beutetrieb? Schutztrieb? Ja was denn nun *sftz
      Sorry Bauer aber Du schreibst einfach viel zuviel drumherum und es kommen nicht wirklich richtige Aussagen auf die man aufbauen kann


      Mein Rechner schmiert heute ganz schön oft ab.


      Also, es zeichnet doch einige Hunderassen aus, dass man ihnen auftragen kann was man will, sie erledigen es. Der Schäferhund gehört dazu, deshalb wird er ja auch so vielseitig eingesetzt.


      Schutztrieb: Was denkst du, was bei uns los ist, wenn der Große und ich uns mal spaßeshalber knurrend um ein Spielzeug balgen. Das hat ganz schön gedauert, bis die Lütte es halbwegst geschnallt hat, dass ihr Schutz dabei nicht gefragt ist. Oder was der Große von sich gibt, wenn meine Frau mal unserem Jüngsten die Leviten liest. Mit 4 Monaten war der Große drauf und dran einen jungen Mann zum Tenor zu machen, weil eine junge Dame, die ins Wasser befördert werden sollte, um "Hilfe" quietschte (wie soll man so eine Alberei in Worte fassen?). Das ließe sich fortsetzen, soll aber hier genügen.


      Beutetrieb: Den Großen kann ich, wenn er seinen Stock im Fang hat, mit einem Kran in den Himmel hieven, der lässt nicht los (auch nicht erdnah, solange es noch ungefährlich wäre :D ). Die Lütte ist nicht wirklich fotogen, wenn z.B. der Große ihr eine Beute streitig machen will. Was danach kommt, hat auch nichts mit gewaltfreiem Stricken zu tun :lol: . Und, gut seeehr weit, hat ja auch der Jagdtrieb etwas mit dem Beutetrieb zu tun. Beide haben ihn, nicht unbedingt zu meiner Freude, aber er ist beherrschbar (ist ja auch was).


      Hütetrieb:Es ist eine Freude zu sehen, wie die beiden wie die Indianer jede Deckung, jede Bodensenke nutzend sich vor eine laufende Rinderherde setzen (natürlich mit Zaun dazwischen). Oder auch wie sie auf der Koppel (natürlich Bei Fuß, bin ja nicht wahnsinnig) sich immer Abstand haltend (wenn man bei 5 m davon reden will) an einer Schafherde vorbeiarbeiten: geduckt ein paar langsame Schritte, ablegen und beobachten ob in der Herde Ruhe herrscht und wieder ein paar langsame Schritte in geduckter Haltung.


      Immer wenn lütt DSH Bauer das Macholein raushängen ließ, sagte meine Oma, dass ein richtiger Mann alles kann. Das war nicht nur meiner Entwicklung förderlich, auch unsere Kinder haben davon profitiert. Und auch ein richtiger Hund kann alles (ja, es gibt Ausnahmen, die die Regel bestätigen). Ich lege auch Mal eine Schweißspur mit Rinderblut und lasse die Hunde suchen. Oder wir gehen getrennt spazieren und der zuletzt ausgeführte Hund muss die erste Mensch-Hund-Gruppe suchen.


      Wenn ich weiß, dass bei einem Wurf immer nur 100 % "Polizisten" herauskommen, dann kann ich alles auf eine Karte setzen. Es ist aber nun einmal sicher, dass das nicht so ist, also ist Risikostreuung bzw. Vorsorge gefragt. Wenn ich statt 20 oder gar 30 % "Polizisten" nur 10 oder 15 % habe, kann ich damit leben, solange die restlichen 85 oder 90 % auch in Lohn und Brot kommen. Die sind es doch, um die ich mir Gedanken machen muss.


      Du hattest doch auch von 10 Welpen 2 "Polizisten" und 8 andere. Was ist aus denen geworden, welchen Beruf haben die? Dürfen die arbeiten?

    • Zitat

      Sehe ich genauso.
      Ein guter Züchter wid dies sicherlich auch nicht machen, mich ärgert aber dass so etwas unter dem großen, berühmten Siegel möglich ist.


      da musste ich leider schon oft andere erfahrungen machen. gerade z.b. bei den barsoi ist es sehr oft so, dass z.t. auch sehr, sehr junge hunde miteinander verpaart werden. ich habe einmal eine züchterin gefragt, sie meinte weil die rasse einfach "schneller alt wird", also im alter von ca. 8-9 jahren schon oft recht gebrechlich ist, nur noch eingeschränkt fortpflanzungsfähig usw. man nutzt sogesagt die "guten, jungen jahre", aber warum ist das denn so?! auch bei saluki gibt es linien, da sind die hunde mit 8 jahren völlig ausgelaugt. es gibt linien die sind kaum fruchtbar und man weicht auf künstliche befruchtungen aus, warum?! eben auch weil man UNBEDINGT aber mit diesen hunden züchten will obwohl sie definitiv makel haben! man nimmt es freiwillig in kauf und bewirkt langfristig damit, dass sich eben genau diese defizite immer mehr und mehr innerhalb der rasse verankern.


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      Ein normaler Hundekäufer wird sicherlich nicht auf sowas achten.
      Ich hätte damals wohl auch nur nach den HD Ergebnissen der Eltern geschaut, obwohl die nix zu sagen haben.


      ein normaler hundekäufer sollte aber mal seinen gesunden menschenverstand gebrauchen und GENAU darauf achten! warum beliest man sich monatelang, holt fachmeinungen usw. beim kauf eines autos o.ä. ein?! warum ist das selbe denn nicht für ein lebewesen zu erwarten? warum geht man davon aus, dass dieses weil es ein lebewesen ist ja automatisch gesund sein muss und erkrankungen purer zufall und nicht vermeidbar?!


      ich verstehe wirklich nicht wie so viele leute da immer blind drauf los gehen :ka: yamiq war auch mein erster eigener hund, davor hatte ich nur pflegehunde für eine zeit, den hund meines onkels, die hunde unserer freunde/bekannten und die jagdhunde meines nachbarn mit denen ich immer unterwegs war. allesamt bis auf 2 der jagdhunde "sonstwoher", von zucht hatte da keiner eine ahnung, wollte auch niemand haben. trotzdem habe ich mich hingesetzt und mal geschaut worauf man achten sollte, recherchiert und alles mögliche in erfahrung gebracht. und so lange hat das nicht gedauert! dass war eine arbeit von ca. 2-3 wochen, wo ich mir immer noch zeit gelassen habe. erst danach habe ich aufgrunddessen noch eine zeit gebraucht um einen züchter zu finden der meinen kriterien entspricht, mittlerweile kann ich innerhalb kurzer recherche von minuten bis höchstens stunden sagen ob der züchter was für mich wäre oder nicht. aber das ist keine wirkliche arbeit diese dinge in erfahrung zu bringen!


      da ist doch der unbedarfte käufer schuld dran! z.b. bei den saluki leuten gibt es sehr, sehr viele, die zuerst immer bei den gleichen zuchten landen, weil diese auf ausstellungen usw. präsent sind, man sie leicht findet, sie oft welpen haben, seriös wirken usw. erst DANACH merken die leute nach und nach worauf man doch mehr hätte achten sollen, was sie wirklich wollen usw. warum aber ist das so oft erst später möglich? warum kann und will man das nicht vorher in erfahrung bringen?


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      Ich möchte damit ja auch den VDH nicht verteufeln, eine Überwachung (wenn sie denn stattfindet) ist eine gute Sache. Mir geht nur diese "alles was nicht VHD ist ist zu verurteilen und ein Vermehrer" sowas von auf den Senkel. :/


      wer mich kennt der weis, dass ich nicht durchweg gegen "hobbyzuchten/vermehrer" schimpfe, denn ich kenne einige seriöse beispiele, die sich aus guten gründen vom verband abwendeten, aber das ist eine geschwindent geringe zahl und der unbedachte welpenkäufer der schon nicht in der lage ist einen seriösen züchter im VDH zu finden, der wird wesentlich unwahrscheinlicher noch an einen seriösen "hobbyzüchter" geraten, die wahrscheinlichkeit ist da eher gleich null!


      ziv hat im übrigen auch keine papiere, davon mal ab :ka: offiziell ist er auch nur ein "mischling aus vermehrerzucht" wenn man nach der definition "nur im VDH mit papieren!" geht. dennoch werde ich alles tun, dass er anerkannt wird, mit einem jahr kann ich für ihn registerpapiere beantragen und das werde ich auch tun.
      ein hund ohne papiere muss nicht schlecht sein, die einstellung des HH dazu finde ich jedoch entscheidend! wenn man sich um eine gesunde zucht usw. auch mit papierlosen hunden bemüht, dann sollte man sich immer noch an bestimmte grundsätze halten und das wäre z.b. für mich, NICHT mit zwei so jungen und nicht einschätzbaren hunden zu züchten! außerdem der versuch dennoch die hunde anerkennen zu lassen wenn sie wirklich so herausragend sind. dann leistungs- und gesundheitsnachweise, dafür braucht man auch immer noch keinen verband.


      für mich zählt da einfach der "sachverstand" dahinter!


      egal ob nun "hobbyzucht/vermehrer" oder VDH-züchter.

    • nichts von dem was du schreibst, machen meine beiden jungs in den von dir beschriebenen situationen anders.


      ( bis aufs hüten und den territorial/schutztrieb - aber das ist logischerweise auch für meinen hüti und für meinen herdi was ganz anderes).


      sogar der dicke schwiegerdackel zeigt in den von dir genannten situationen ähnliches verhalten. (gut - am stock mit kran hochheben - das würde nix, dafür ist sein eigengewicht mittlerweile zu hoch, dat hält der stärkste dackelkiefer nimmer aus ).


      noch seh ich immer nicht ganz klar, ob du nun "allrounder" haben willst, wie es sie ja eigentlich überall gibt oder spezialisten für "xyz"?

    • Zitat

      noch seh ich immer nicht ganz klar, ob du nun "allrounder" haben willst, wie es sie ja eigentlich überall gibt oder spezialisten für "xyz"?


      So gefragt den spezialisierten Allrounder. Und wenn du dich mal richtig umsiehst, dann gibt es den nicht wirklich überall. Schwierig ist es doch nicht für das obere Viertel, dem die Karriere schon in die Wurfkiste gelegt wurde, die Verantwortung greift doch erst mit voller Härte bei den 3/4, die nicht für den angedachten Zweck voll geeignet sind. Die müssen aber auch in Lohn und Brot. Die sind auf eine breite Fächerung ihrer Möglichkeiten angewiesen.


      Es geht um Arbeitshunde, nicht darum, dass bestimmt wird, welchen Beruf die ergreifen MÜSSEN. Die müssen nämlich gar nichts außer durch ihre Arbeit ihr Futter zu verdienen.


      Und zum xten Male: Auch wenn beide noch keine Nachkommen haben, so ganz unbeschriebene Blätter oder alsolute Wundertüten sind es nicht. Auch wenn ich schlussendlich das letzte Wort habe in der Angelegenheit, mein Urteil ist es nicht, das zu dem Ansinnen geführt hat.

    • Ich hatte mir jetzt die Mühe gemacht ganz viel zu schreiben...irgendwie is alles weg *snüff*


      Also nochmal:


      1. Du schreibst zwar, dass du deine Hunde nicht durch eine rosarote Brille siehst, aber nach deinen Beschreibungen tust du genau das. Nur weil die Hunde Kühe anstarren, sind es doch noch keine geeigneten Hütehunde.


      2. Ein Hund der 80km laufen kann ist erstmal ausdauernd, nix anderes. Ob er im Ernstfall auch zupackt und die nötige Härte mitbringt, kann man so ganz sicher nicht erkennen. Ich sehe da absolut keinen Zusammenhang.


      3. Deine Hündin ist eine F1-Generation. Züchtest du mit ihr, bist du der von dir beschriebene Volltrottel.


      4. Bei aller Liebe, auch wenn du es dir einredest, du weißt nicht, was deine Hunde vererben. Wie auch, wenn sie es noch nicht zeigen konnten.


      5. Wenn Allrounder so gefragt sind, dann wundere ich mich, wie Rassen wie Border Collies, Schweisshunde usw. entstanden sind. Ein Allrounder ist üblicherweise dann auch ein Hund, der von allem ein bissle was kann, aber nichts wirklich gut. Wirklich gut in einem Gebiet sind dann die Spezialisten. Und ein Polizist sucht keinen Hund der Hüten kann, der braucht was ganz anderes.

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