Züchter / Vermehrer
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Hallo Shalea,
dann schau mal nach, was du am 8.8. um 14Uhr 32 geschrieben hast.Ist doch im Prinzip auch nichts anderes.
Ich hab halt nicht nur die Züchter und Vermehrer gemeint sondern
dazu gehören auch die Orgas.LG Erika
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Und dann noch ein Nachtrag: @ Shalea
mit deinen 5 Beiträgen hast du " mächtig" was zu diesem Thread beigetragen. Kompliment.
Bist du eigentlich in diesem Thread nur unterwegs um Foris zu suchen,
die was nicht ganz so passendes schreiben und um diesen dann eine
Rüge zu erteilen um ihnen zu sagen, daß sie den Thread nicht kaputt machen
sollen.Da haben aber andere viel mehr zu diesem Thread beigetragen und sind
nicht so erheblich. -
Zitat
Bist du eigentlich in diesem Thread nur unterwegs um Foris zu suchen,
die was nicht ganz so passendes schreiben und um diesen dann eine
Rüge zu erteilen um ihnen zu sagen, daß sie den Thread nicht kaputt machen
sollen.Klar, ich bin überhaupt nur in diesem Forum unterwegs um andere zu rügen - man gönnt sich ja sonst nichts. :irre:
OT Ende (meinerseits)
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ahja.
ein bisschen bist jetzt schon reingeplatzt - aber das ist ja nicht verboten.
wobei grad das thema "auslandshunde" und tierschutz ja ein sehr umfangreiches ist. vielleicht solltest du deine aussage in einem neuen, anderen fred zur diskussion stellen?
dann könntest du auch gleich ein paar quellen benennen, die die erwiesene tatsache belegen.
und das ist jetzt weder überheblich noch eine rüge, sondern eine bitte.
ansonsten zerfasert wohl der recht interessante fred hier doch etwas...
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Gut, es gibt zwei Unterschiede:
Ich kenne von beiden nicht den Zuchtwert, weil beide noch keine Nachkommen haben. Da hattest du es leichter. Aber ebenso (nicht im gleichen Grade, aber ebenso), wie du die Wahrscheinlichkeit, dass dabei nur "Dorfschönheiten" bei herauskommen würden, nahezu ausschließen konntest, sehe ich nach Lage der Dinge bei meinen beiden auch ein anderes Ergebnis als wahrscheinlich an.
Der andere Punkt ist die Ausbildung deiner Hündin. Ist die, bei Lichte besehen, unverzichtbar? Ich denke nein, denn die Frage ist doch, ob der Hund auch hart arbeiten kann und dazu die und die Eigenschaften mitbringt. Es gibt viele Möglichkeiten das zu prüfen.
Es gab ja den (zum Glück disziplinarisch geahndeten) Fall der Diensthunde, denen in der Ausbildung ein Sack mit Steinen auf den Kopf gehauen wurde. Ist natürlich eine Prüfung der Härte, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Es ist aber nicht der einzige Weg. Wenn ein Hund 60, 70 oder 80 km an einem Tag trabt, dann zeigt er auch Härte. Er zeigt aber noch mehr als die dösbaddeligen Trottel, die sich einfach nur schlagen lassen statt gemeinsam gegen dieses Unding unter Einsatz ihrer Waffen vorzugehen: Er zeigt Durchhaltevermögen, Ausdauer, Willensstärke, Gesundheit, Lauffreude, ... Alles Dinge, die ihn für jeden Dienst tauglich machen, ob nun speziell Polizeidienst oder "Urinkellner im Krankenhaus". Gehorsam kann ein Hund zeigen, indem er auf Befehl sofort auf dem Bauch liegt. Wenn er einen Wagen befehlsgemäß in Richtung und Geschwindigkeit zieht, zeigt er auch Gehorsam, er zeigt aber auch, dass er mehr als nur seinen eigenen Körper bei seiner Arbeit berücksichtigen kann. Ob ein Hund nun ein Beißholz oder einen mit 3 kg Lebensmitteln gefüllten Korb zum HF apportiert, ist auch ein riesiger Unterschied. Das Beißholz ist bestenfalls Spielzeug, die Lebensmittel im Korb sind da schon ein ganz anderes Kalliber, insbesondere wenn Fleisch dabei ist. (Um es perfekt zu machen und die Frage zu klären, ob Hundi sich wirklich nicht ablenken lässt, müsste man wohl eine kleine Yorkiedame in der Standhitze im Körbchen von einem Rüden tragen lassen
. Umgekehrt müssten dann die Damen in ihrer Standhitze einen intakten stockschwulen Yorkieherren spazieren... Wollen das mal nicht weiter ausmalen.)
Mal ernstlich, man kann das so machen, wie du es gemacht hast. Daran ist auch nichts, überhaupt gar nichts auszusetzen. Man kann es aber auch anders abprüfen. Mir widerstrebt es nun einmal einem Hund Dinge beizubringen, die er persönlich nicht braucht. Soll er dann doch lieber, um seine Beharrlichkeit zu beweisen, einen Fuchs (Vulpes vulpes) in 2 m Tiefe ausgraben als stundenlang sinnlos zu versuchen ein Fahrrad aufzustellen und in den Fahrradständer zu bugsieren. Ist doch letztendlich egal, womit er beweist, dass er studiert (lat. = sich eifrig bemüht). Ich nehme an, du verstehst, was ich meine und worauf ich anspiele.
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Zitat
Welcher Hund/welche Rasse ist denn heute noch gesund?saluki sind "an sich" immer noch eine der gesündesten hunderassen, ebenso wie die meisten anderen windhunderassen, einfach aufgrund von zwei faktoren:
1.) große genvielfalt durch z.t. riesige verbreitungsgebiete
2.) bis heute leistungshunde, sprich, selektion auf leistungsfähige und damit einhergehende gesunde hunde
klar, auch dieses bild ändert sich zusehends. immer mehr zuchtlinien gehen kaputt, krankheiten manifestieren sich, züchter hören aufgrunddessen auf zu züchten. so leid mir das allerdings auch tut und vor allem in der seele weh tut, sind die züchter daran selber schuld, vor allem dadurch, dass saluki heute zum großteil für die show gezüchtet werden. krankheiten fallen 1.) nicht so schnell auf dadurch und 2.) ist es für viele züchter auch nicht relevant, da auch ein kranker hund schön sein kann und ausstellungen gewinnen. und man täusche sich nicht, viele der züchter wissen um die probleme in ihren linien, denn mittlerweile haben sich doch betroffene linien stark herauskristallisiert, aber sie tun nichts! viele nehmen das willentlich in kauf und einer der "nettesten" kommentare eines züchters diesbezüglich war, es sei ihm völlig egal ob seine hunde herzkrank seien, sie sollen ausstellungen gewinnen, keine leistung bringen wo sie mit der erkrankung tot zusammenbrechen würden!
der krux daran ist, dass jene zuchten die wirklich wert auf gesundheit legen, eben auch andere hunde vom typ her hervorbringen, wo blut auffrischungen durch importe und outcross-verpaarungen erfolgt, welche jedoch meist auf ausstellungen abgewertet werden, da sie eben nicht zu 100% dem "schönheitsideal" entsprechen und in der heutigen zucht leider schönheit vor gesundheit geht. denn die ausstellungen sind nunmal die zuchtschauen! dort wo die zukünftigen zuchthunde bewertet werden! sprich: was auf ausstellungen erfolgreich ist, ist in vielerlei augen das angestrebte ideal und wird gerne und häufig in die zucht genommen, bestimmt somit einen großteil der zucht!
da liegen viele der fehler!
Zitat
Dein Hund den du weggegeben hast weil er krank ist war doch auch vom "richtigen"Züchter, oder?es ist aber zum ersten keine erkrankung die man auf die genetik schieben kann. die wahrscheinlichkeit besteht, aber es muss nicht so sein und zum zweiten stammt morpheus aus sehr gesunder linie, sonst hätte ich ihn nie gekauft. ein züchter kann nie ausschließen, dass ein hund erkrankt! aber er kann die wahrscheinlichkeit bezüglich genetischer erkrankungen und dispositionen erheblich senken!
ZitatWas Gesundheit angeht sehe ich inzwischen bei den von mir beobachteten Rassen keinen Unterschied zwischen Züchter und Zufallsprodukt.
ich sehe da schon einen riesen unterschied...
ZitatMag bei anderen Rassen anders sein, aber wennn ich mal die Hunde unserer Hundeschule durchgehe, dann haben die Reinrassigen genauso viele gesundheitliche Probleme wie die Mischungen.
hast du denn auch mal gefragt woher die vermeintlich "reinrassigen" stammen?! denn leider gibt es genügend leute die auch ihre hunde vom vermehrer reinrassig schimpfen, zum anderen gibt's wie oben bzgl. meiner rasse genannt endliche vermeintlich "seriöse" züchter die dennoch kranke hunde züchten. denn ein hund mir herzfehler darf z.b. in die zucht gehen. auch ein hund mit HD darf in die zucht... gleiches für viele andere erkrankungen, die einzelnen rasseverbände setzen da die regelungen und wenn z.b. der verband erlaubt, dass mit HD hunden gezüchtet wird, ich bewusst einen welpen aus einer HD-verpaarung kaufe, dann brauche ich mich auch nicht beschweren wenn der hund später HD bekommt! so leid's mir tut, aber das ist eigene dummheit
ZitatIch kenne von beiden nicht den Zuchtwert, weil beide noch keine Nachkommen haben.
ZitatDa hattest du es leichter. Aber ebenso (nicht im gleichen Grade, aber ebenso), wie du die Wahrscheinlichkeit, dass dabei nur "Dorfschönheiten" bei herauskommen würden, nahezu ausschließen konntest, sehe ich nach Lage der Dinge bei meinen beiden auch ein anderes Ergebnis als wahrscheinlich an.
genau das ist der punkt!
jemand der ernstlich züchten würde wollen und das wirklich ERNSTHAFT, nicht nur zur produktion einer weiteren "eintagsfliege", der würde anfangen und seinen hund ganz genau beobachten. wesen, leistung usw. eine liste führen mit positiven aspekten und negativen. aufbauend auf dem würde er einen schon qualifizierten partner aus gefestigter linie wählen, welcher die selben positiven eigenschaften mitbringt und bisher auch gut bei seiner nachzucht die evtl. mängel verbesserte.
so hätte man eine basis.
aufbauend auf dieser nachzucht könnte man nun mehrere varianten wählen:
1.) die nachzucht ist gut gelungen, der großteil arbeitstauglich, nur ein kleiner teil evtl. eher für andere aufgaben geeignet. dazu muss man allerdings erstmal mindestens 1-2 jahre warten! aus dieser nachzucht kann man nun wieder abwägen: was sind die positiven seiten des ganzen wurfes, was die negativen des wurfes. was sind die positiven eigenschaften des hundes aus dem ich nun ziehen möchte, was die negativen?! darauf aufbauend wählt man wieder einen schon bewährten rüden und wartet auf die nachzucht. ist diese ebenfalls gelunden und hat nichts eingebüßt, so könnte man erwägen den anderen bisher nicht in der zucht bewährten hund mit einzuziehen. je nachdem wie die nachzucht fällt, scheidet er ab dem zeitpunkt aus oder bleibt bewährt für die zucht.
2.) den gleichen hund nun mit deinem anderen verpaaren und schauen, ob sich ebenfalls wieder die gleiche qualität zeigt, ob sie sich verbessert oder verschlechtert. ist allerdings immer noch ein waghalsiges unternehmen! denn du weist immer noch nicht wie sich im genauen der einzelne hund vererbt...
3.) gleicher hund wie am anfang bringt nun einen zweiten wurf, ebenfalls mit einem bewährten rüden. wieder eine abwägung was ist qualitativ gut im wurf, was schlecht, lassen sich evtl. parallelen erkennen die deinem hund zugeschrieben werden können?! damit hättest du schon mal für einen hund die aussage ob er evtl. gut oder eher schlecht vererbt.
4.) mit dem anderen hund ebenfalls 1 oder 2 würfe machen mit einem bewährten partner und gucken wie diese ausfallen unter dem selben schema.
ein züchter sollte NIE zwei völlig junge, unerfahrene und "nicht zuchtbewährte" hunde verpaaren! selbst bei "seriösen" züchtern kommt das vor, ich begrüße das nicht gerade. man kann einfach keine aussage darüber machen was langfristig heraus kommt und abschätzen wer eigentlich nun was vererbt, was für die zucht nunmal wichtig ist. selbst wenn du nun deine hunde einfach so verpaarst und deine vermeintlich guten "eintagsfliegen" bekommst, diese großziehst usw. in 5 jahren dann aus diesen wieder welpen möchtest für die nächste generation. ja was wenn die nicht zusammenpassen?! was wenn da dann was durchschlägt was mehr als negativ ist, die hunde völlig untauglich macht?! auch das kann passieren!
wenn du züchten möchtest, und irgendwo scheinst du ja schon ein direktes ziel für dich zu haben, dann tritt doch einem zuchtverband ganz regulär ein. ich weis nun nciht wie es bei den DSH ist, aber z.t. gibt es mehrere verbände, die völlig andere forderungen haben, auch ohne leistungsnachweise bzw. ohne spezifischen leistungsnachweis o.ä. dann könntest du aufbauend auf dem, du kannst deine hunde nämlich auch ohne papiere registrieren lassen, wirklich eine zucht auf deiner basis aufbauen, könntest auch auf die informationen und bewährte zuchthunde zurückgreifen wo man weis wie sie vererben, denn das ist einfach wichtig für eine gute zucht die eine linie hat und nicht nur "eintagsfliegen hervorbringen" soll.
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Zucht und Maschinenbau sind zwei völlig verschiedene Dinge. In absehbarer Zukunft wird sich die Zucht, die momentan trotz aller Zuchtwertschätzung überspitzt ausgedrückt noch im Stadium Versuch und Irrtum befindet, dem Maschinenbau sehr, sehr stark annähern. Dann wird die Verpaarung aber rechnergestützt aufgrund von individuellen Genomanalysen erfolgen und es wird auch in der Hundezucht die Hybridzucht Standard sein.
D.h., es werden als F1-Produkte praktisch nur noch erstklassige Überflieger erzeugt und die Linienzucht wird sich auf die jeweiligen Eltern beschränken, die dann allerdings genetisch in der jeweiligen Linie sehr homogen und leistungsmäßig in keiner Weise mit der F1-Generation vergleichbar sein werden.
Würde man dann mit der F1-Generation weiterzüchten, käme eine ganze Menge Schrott dabei heraus. Kann man also voll vergessen. D.h., die Hybridzucht bringt nicht nur einen riesigen züchterischen Fortschritt, sie bringt auch dem Züchter Sicherheit, weil nur ein absoluter Volltrottel auf die Idee kommen kann mit diesen Welpen Zucht zu betreiben.
Ja, ich habe von meinen Hunden keine Zuchtwerte, aber die von ihren Vorfahren sind mir bekannt. Ich kenne aber auch meine Hunde, kann sie einschätzen und bei aller Liebe bin ich doch realistisch dabei. Die rosarote Brille wird man vergeblich bei mir suchen (naiv mag ich sein, aber nicht blind), man wird aber häufig die Frage an Dritte finden, ob mein Urteil denn richtig ist oder ob sie etwas anders sehen. Ich habe meine Liste der Vor- und Nachteile, der Übereinstimmungen und Unterschiede, der Verstärkungen und Ergänzungen, ... Jeden Tag wird diese Liste detaillierter, jedes Gespräch bringt weitere Aspekte. Ich will nicht einfach 6, 8, 10 oder 12 weitere niedliche Welpen, ich will sehr gute Gebrauchs- bzw. Arbeitshunde, die in passende Hände gelangen und ein langes, erfülltes, gesundes und glückliches (Arbeits)leben führen können.
Eigentlich müsste der letzte Satz genau anders herum aufgeschrieben sein, denn ich will Welpen, die ein langes, erfülltes, gesundes und glückliches Arbeitsleben haben dürfen, weil sie in passende Hände gelangen, weil sie sehr gute Gebrauchs- bzw. Arbeitshunde sind. Was sie im einzelnen für eine Profession haben werden, das ist mir dann herzlich egal. Bitte nicht wörtlich nehmen: Wer Wind und Wetter nicht mag, soll Sesselfurzer bei der Polizei werden, wer sich gerne in der Natur aufhält, soll Schäferhund werden und wer lieber Kontakt zu Menschen hält, wird in Gottes Namen eben Therapiehund. Und auch, wenn ich jetzt vielleicht eine Menge Prügel kassiere: Es sind alles die gleichen Eigenschaften, die gefordert werden: Arbeitsfreude, Ausdauer, Geduld, Beharrlichkeit, Mut, Intelligenz, Härte, Ruhe (Gelassenheit), Gehorsam, Sozialverträglichkeit, ... Wir können die ganze Liste in voller Länge durchdeklinieren.
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hast du denn auch mal gefragt woher die vermeintlich "reinrassigen" stammen?! denn leider gibt es genügend leute die auch ihre hunde vom vermehrer reinrassig schimpfen, zum anderen gibt's wie oben bzgl. meiner rasse genannt endliche vermeintlich "seriöse" züchter die dennoch kranke hunde züchten. denn ein hund mir herzfehler darf z.b. in die zucht gehen. auch ein hund mit HD darf in die zucht... gleiches für viele andere erkrankungen, die einzelnen rasseverbände setzen da die regelungen und wenn z.b. der verband erlaubt, dass mit HD hunden gezüchtet wird, ich bewusst einen welpen aus einer HD-verpaarung kaufe, dann brauche ich mich auch nicht beschweren wenn der hund später HD bekommt! so leid's mir tut, aber das ist eigene dummheit
VDH Boxerzucht
VDH Schäferhundzucht
VDH Dobermannzucht
VDH Bordeauxdoggenzucht ( ist selber Züchterin, verpaart nur A Hüften, macht sogar Untersuchungen die nicht gefordert sind, trotzdem nur "Ausschuss" produziert der meistens keine 5 Jahre erreicht, siehe mein Beispiel vor einigen Seiten mit dem Hund der gesundheitlich völlig im Eimer ist, mit dem aber theoretisch (was sie nicht macht) gezüchtet werden darf.)Natürlich setzen die einzelnen Vereine die Regelungen fest, aber wozu dann ein Dachverband?
Warum wird nicht auf Spondy, Kreuzband, ED, Herzfehler getestet?
Das Problem ist nicht der gut informierte Welpenkäufer, sondern derjenige der auf ein Siegel vertraut. -
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Gut, es gibt zwei Unterschiede:
Ich kenne von beiden nicht den Zuchtwert, weil beide noch keine Nachkommen haben. Da hattest du es leichter. Aber ebenso (nicht im gleichen Grade, aber ebenso), wie du die Wahrscheinlichkeit, dass dabei nur "Dorfschönheiten" bei herauskommen würden, nahezu ausschließen konntest, sehe ich nach Lage der Dinge bei meinen beiden auch ein anderes Ergebnis als wahrscheinlich an.
Dann mach es Dir doch leichtlass deine Hündin von einem Rüden belegen der schon in der Zucht ist und konstant gute Nachkommen bringt, lass Deine Hündin vorher gesundheitlich abchecken .. Man muss es sich nciht schwerer machen als es ist
Der andere Punkt ist die Ausbildung deiner Hündin. Ist die, bei Lichte besehen, unverzichtbar? Ich denke nein, denn die Frage ist doch, ob der Hund auch hart arbeiten kann und dazu die und die Eigenschaften mitbringt. Es gibt viele Möglichkeiten das zu prüfen.
Sie ist unverzichtbar ( für mich)Es gab ja den (zum Glück disziplinarisch geahndeten) Fall der Diensthunde, denen in der Ausbildung ein Sack mit Steinen auf den Kopf gehauen wurde. Ist natürlich eine Prüfung der Härte, das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Bisschen überspitztes Beispiel und keinesfalls der Regelfall
Es ist aber nicht der einzige Weg. Wenn ein Hund 60, 70 oder 80 km an einem Tag trabt, dann zeigt er auch Härte. Er zeigt aber noch mehr als die dösbaddeligen Trottel, die sich einfach nur schlagen lassen statt gemeinsam gegen dieses Unding unter Einsatz ihrer Waffen vorzugehen: Er zeigt Durchhaltevermögen, Ausdauer, Willensstärke, Gesundheit, Lauffreude, ...
Dann wären Schlittenhunde ja durch die Bank weg tolle Dinesthunde ... Evtl doch umsteigen? ^^
Alles Dinge, die ihn für jeden Dienst tauglich machen, ob nun speziell Polizeidienst oder "Urinkellner im Krankenhaus". Gehorsam kann ein Hund zeigen, indem er auf Befehl sofort auf dem Bauch liegt. Wenn er einen Wagen befehlsgemäß in Richtung und Geschwindigkeit zieht, zeigt er auch Gehorsam, er zeigt aber auch, dass er mehr als nur seinen eigenen Körper bei seiner Arbeit berücksichtigen kann. Ob ein Hund nun ein Beißholz oder einen mit 3 kg Lebensmitteln gefüllten Korb zum HF apportiert, ist auch ein riesiger Unterschied. Das Beißholz ist bestenfalls Spielzeug, die Lebensmittel im Korb sind da schon ein ganz anderes Kalliber,
Sorry Du wirfst hier mit den wildesten Beispielen um Dich
insbesondere wenn Fleisch dabei ist. (Um es perfekt zu machen und die Frage zu klären, ob Hundi sich wirklich nicht ablenken lässt, müsste man wohl eine kleine Yorkiedame in der Standhitze im Körbchen von einem Rüden tragen lassen. Umgekehrt müssten dann die Damen in ihrer Standhitze einen intakten stockschwulen Yorkieherren spazieren... Wollen das mal nicht weiter ausmalen.)
Mal ernstlich, man kann das so machen, wie du es gemacht hast. Daran ist auch nichts, überhaupt gar nichts auszusetzen. Man kann es aber auch anders abprüfen. Mir widerstrebt es nun einmal einem Hund Dinge beizubringen, die er persönlich nicht braucht. Soll er dann doch lieber, um seine Beharrlichkeit zu beweisen, einen Fuchs (Vulpes vulpes) in 2 m Tiefe ausgraben als stundenlang sinnlos zu versuchen ein Fahrrad aufzustellen und in den Fahrradständer zu bugsieren. Ist doch letztendlich egal, womit er beweist, dass er studiert (lat. = sich eifrig bemüht). Ich nehme an, du verstehst, was ich meine und worauf ich anspiele.
Moment emohl ... Was willst Du jetzt züchten? Willst Du nen Bauhund? Oder einen Diensthund? Bitte gib mir nochmal eine genaue Beschreibung wofür sich die Hunde später eignen sollen und bitte nciht mit so lapidaren Sachen kommen wie Arbeitswillig oder keine Hartz4 ler da ist mir der Ball drumherum zu gross
Hütetrieb? Beutetrieb? Schutztrieb? Ja was denn nun *sftz
Sorry Bauer aber Du schreibst einfach viel zuviel drumherum und es kommen nicht wirklich richtige Aussagen auf die man aufbauen kann -
Zitat
Natürlich setzen die einzelnen Vereine die Regelungen fest, aber wozu dann ein Dachverband?
Warum wird nicht auf Spondy, Kreuzband, ED, Herzfehler getestet?
Das Problem ist nicht der gut informierte Welpenkäufer, sondern derjenige der auf ein Siegel vertraut.Hast du dir schonmal überlegt, dass es bei vielen Krankheiten nicht damit getan ist einfach zu testen?
Das geht damit los, dass du in dem Alter, indem du normalerweise eine Zuchtzulassung erhälst (sagen wir mal 2 Jahre), ausser bei wirklich extremen Fällen Spondy auf keinem Röntgenbild siehst! Ähnliches bei anderen Rückenerkrankungen wie CES, keiner kann dir sagen wie die Wirbelsäule eines Hundes, der mit, sagen wir mal, 6 Jahren an CES erkrankt, mit 2 Jahren aussieht, bzw ob man da überhaupt etwas sieht!
Es geht weiter damit, dass bei den meisten "typischen" Erkrankungen nicht einmal gesagt ist, wie viel davon denn nun wirklich vererbt wird.
Nur mal als Beispiel: Neuste Forschungsergebnisse gehen bei der Erkrankung HD von einem Faktor von 30% aus der Vererbt wird! Rest Umwelteinflüsse! und das sind keine Ergebnisse von Leuten die etwas davon hätten, sondern von unabhängigen Forschern.Ganz ehrlich, ich bin mit Sicherheit keine von denen, die alles verteidigt was da gezüchtet wird und ich bin die erste, die dir auch aufzählen kann, was z.B. bei der Schäferhundzucht im Durchschnitt alles falsch läuft. Der Punkt für mich ist allerdings, dass ich auch ausserhalb des VDH nichts Gefunden habe, was zumindest den ähnlichen "Qualitätsstandard" erreicht - alles nur noch "schlimmer".
Zumal es für einige Rassen ja mittlerweile alternative Zuchtverbände auch innerhalb des VDH gibt.Wie, Hounds sind keine erstklassigen Personenschutzhunde? na sowas
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