
wie reagieren Leute, wenn Ihr Hunde wegschickt?
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Flauschi Pieks -
31. Juli 2010 um 12:55
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...na ja, ich schicke alle anflitzenden Hunde erst mal weg, wenn sie ohne vorherigen Kontaktaufnahme durch den Besitzer ankommen und wie der dann reagiert oder was der von mir denkt ist mir -ganz ehrlich- völlig egal...
Ich will das erst mal nicht und drücke das -auch dem Besitzer gegenüber- deutlichst aus.
Oft höre ich dann die Bemerkung "... aber Hunde brauchen doch Sozialkontakte...", oder die anderen schon angeführten Bemerkungen.
Da wurde dann mal irgendwas von Sozialkontakt gehört/gelesen und schon werden die Hunde ungehindert auf andere losgelassenWenn ich Zeit und Lust habe, versuche ich zu erklären, dass mein Hund eben nicht einfach so zu anderen rennen darf und ich gleiche Höflichkeit und Rücksichtnahme auch vom Gegenüber erwarte, ansonsten gehe ich einfach weiter.
Vielleicht liegt's an meiner deutlichen Ansage, aber große Probleme hatte ich noch nicht. Oft haben sich nette Gepräche und daran anschließend auch nette Hundebegegnungen angeschlossen
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Ich habe da auch so ein Problem.
Der Hund unseres Vermieters (Terrier) hört fast gar nicht auf sie.
Sie wohnen direkt unter uns und sobald ich mit Nala rausgehe und üben will, bzw. sie endlich mal machen will, kommt er daher. Er würde uns die ganze Zeit hinterherlaufen.Nala meint dann immer, dass er mit ihr spielen will, aber sobald sie freudig auf ihn losspringt, sucht er das weite.
Danach kommt er gleich wieder. Es ist wirklich selten, dass er dann auch mal versucht mit ihr zu spielen.Und dann schleicht er immer um sie rum, schnüffelt an ihr beim pinkeln usw.
Dann scharrt er auf dem boden und makiert alles, wo Nala war.
Also will auf großen Macker machen, aber hat dann Angst vor meiner KleinenDas ding ist, als ich ihn mal weggeschickt hab, weil sie groß machen wollte und keine Ruhe vor ihm hatte, da wurde er gleich aggressiv.
Das Problem haben ja meine Vermieter auch, wenn man ihm etwas verbietet, knurrt er, aber schon richtig. So dass man gleich Angst haben muss, er beißt.
Wenn man ihn in Ruhe "sein Ding" machen lässt, ist er "lieb".Ich bin mehr oder weniger schon richtig angenervt von dem Hund und bin mal froh, wenn er nicht draußen im Garten ist :/
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hallo....
also ehrlich gesagt, finde ich es nicht richtig, gleich als erstes selbst zu versuchen, einen fremden Hund wegzuschicken...
Ich finde der erste Weg wäre, den Besitzer herbeizurufen, damit der seinen Hund ranruft oder notfalls abholt!!!! Weigert der sich, würde ich dann erst den fremden Hund versuchen wegzuschicken.Kommt ein Hund an und will meinen beißen, stell ich mich dazwischen oder versuche, dass der Hund abhaut, klar, aber trotzdem würde ich mir den Halter krallen...
Ich guck selbst immer was mein Hund macht, man muss meinen Hund nicht wegscheuchen, sehe ich Leute, die mit ihren Hunden üben, rufe ich meinen Hund zB ran.
Als ich Murphy neu hatte und er noch nicht so gut hörte, hat ihn einmal ein Mann weggescheucht.. da hat er sich fürchterlich erschrocken, kam aber zurück zu mir, ich war da dem Mann dann schon fast dankbar... das war aber auch im Park und keine Gefahr für Murphy, dass er vor Schreck auf die Straße hoppst oder so...Ich finde etwas Zurückhaltung schon angebracht, auch wenn man mal in einer Hundeübung unterbrochen wird... wäre alles im Leben berechenbar, wäre es doch langweilig....
liebe Grüße
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hallo...
diese Probleme kenne ich leider zur genüge. Bei mir hier in der Gegend ist das sehr extrem. Mal kurz ein Beispiel:
Ich hab im Feld oft eine Frau getroffen, die mit ihren vier Hunden mit dem Rad unterwegs ist. Ist ja auch schön, nur das diese vier Hunde (Golden Retriever, Weißer Schäferhund, Boxermix und staffi-mix) leider null hören und absolut NIE an der Leine sind. Auch an der befahrenen Straße nicht.
Die Frau kommt mir also entgegen und ich rufe schon von weitem, ob sie nicht bitte ihre Hunde ranrufen könnte, da meine an der Leine ist und vor soo vielen großen Hunden auf einmal Angst hat und quietscht.
Sie nur:"meine Hunde tun nichts und wollen nur spielen". Ich:"meine aber nicht, die hat angst". Die Frau macht sich nicht mal die Mühe ihre Hunde ranzurufen.
Also vier Hunde kommen auf meine zugestürmt und reißen sie zu Boden. Mein Hund am schreien, was die anderen natürlich noch mehr anregt weiterzumachen. Besitzerin bewegt sich nicht vom Fleck, obwohl ich schon mittlerweile am Schreien bin und versuche die Hunde von meinem wegzureißen.
Zum Glück waren wir zu zweit unterwegs und mein Lebensgefährte konnte unsere Hündin auf den Arm retten. Aber noch nicht fertig, nun sprangen die biester an uns rum und zergelten. Somit blieb mit nichts anderes übrig als mit vollem Körpereinsatz die Hunde von uns wegzudrängen. Nach kurzer Zeit gelang mir das zum Glück auch.
Die Besitzerin hatte mittlerweile ihr Fahrrad auf der Wiese abgestellt und lehnte sich an den Baum und motzte rum, warum ich ihre Hunde anschreien würde und wir selber schuld wären.
Als sie merkte, dass ich zu meinem Handy griff, war sie allerdings schnellstens verschwunden. Seit dem gehe ich immer zu anderen Zeiten. Nach der Geschichte zitterten selbst mir die Knie.Leider ist so etwas bei uns keine seltenheit. Viele lassen hier ihre Hunde freilaufen ohne jegliche Kontrolle über die Tiere zu haben und diese tun und lassen was sie wollen. Wobei ich dazu noch sagen muss, dass hier viele Hunde zur aggresivität neigen und nicht angelaufen kommen und schnuppern, sondern zupacken.
Daher gehen wir jetzt schon immer zu anderen Zeiten, wenns lehr ist oder gar ganz andere abgelegenere Wege.
liebe grüße
mira -
Richtiges Thema, aktuelles Thema- denn bei uns im Park raffen die HH nicht, dass ich nicht will das ihre Hunde an meine rankommen, wenn ich meine Beiden an der Leine habe.
Habe hier einige Kandidaten:
- Rollende Staff Hündin, krank, Milben in den Ohren. Ich will nicht das sie zu meinen Hunden geht, allerdings läuft sie immer ohne Leine. Obwohl sie auf andere Hündinnen griffig reagiert! Hat sechs Wochen und mehrere deutliche Worte gedauert, bis der HH seine Hündin anleint wenn er mich sieht.- zwei Hündinnen, immer ohne Leine. Eine springt mich an, die HH ruft sie nicht ab. Einzige Reaktion in meine Richtung: Wenn du mit den Hunden raus gehst, würde ich keine weiße Hose anziehen. (Warum sollte ich nicht, meine Hunde springen ja niemanden an). Hier waren auch schon deutliche Worte angebracht, aber immer noch hat sie nicht gerafft das ich keinen Kontakt zu ihren Hunden will.
- Aussiehündin, völlig hyperaktiv, springt Menschen an ect. lässt sich aber gut abrufen. Dennoch finde ich es nicht lustig, dass sie mitten in eine Übung rennt .... aber: "Sie will ja nur spielen..:"
- Pit-Mix-Junghund, vier Monate alt. Mein einer Hund kann mit den Wirbelwind nichts anfangen und knurrt, wenn der Junghund an ihn hochspringt und in die Kehle "beisst". HH ist aber einsichtig und lässt ihren Hunde nicht mehr zu mir. Es sei denn ich bin mit meinen großen unterwegs, der Spielt mit den Junghund.
Im Übrigen reagieren die meisten sehr verwundert und angepi*** wenn ich einen Hund wegschicke. Ich liebe Sätze wie: "Die macht aber nichts", "Will nur guten Tag sagen, lassen sie sie doch mal schnüffeln" bis hin zu "Hunde brauchen aber Kontakt, wenn Sie den verweigern, werden ihre bissig"
So langsam spricht es sich im Park rum, dass ich eine blöde HH bin, die ihren Hunde keinen Spaß gönnt und jeglichen Hundekontakt ablehnt ... solange ich meine Ruhe habe, ist mir das aber egal
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Zitat
So langsam spricht es sich im Park rum, dass ich eine blöde HH bin, die ihren Hunde keinen Spaß gönnt und jeglichen Hundekontakt ablehnt ... solange ich meine Ruhe habe, ist mir das aber egal zwinkern
ist der ruf schon ruiniert, lebt es sich meist ungeniert
ich bin auch so eine blöde hh, die ihren hunden keinen spaß gönnt...jedenfalls denken das die meisten leute von mir. dabei haben meine hunde sehr wohl sehr viel spaß mit anderen hunden, die ich aber sehr genau aussuche, damit der spaß meiner hunde nicht auf die (gesundheitlichen) kosten der anderen hunde geht.
bei mir reagieren die leute durchweg pissig, wenn ich ihren hunden nicht erlaube, sich von anouk und luca frühstücken zu lassen
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ich habe damit kein problem, sondern sehe das übungssituation. denn wenn meine hunde und ich ruhig bleiben, obwohl der andere hh aus der haut fährt können wir stolz aufeinander sein.NadeBln: ich verstehe deinen post und wenn der andere hh es schafft, seinen hund vorm 1,50-m-bereich meiner angleinten hunde abzurufen, wird der hund nicht weggeschickt. falls nicht, muss ich das tun und zwar BEVOR der hund meine berührt. denn die bleiben ruhig, bis zu diesem moment. und dann wird es unlustig.
und ich rufe dem anderen hh auch nicht zu, dass er seinen hund abrufen soll, muss ja nicht noch ein startsignal für meine hund eienführen. denn ein gebrülltes "können sie bitte ihren hund anleinen" wird irgendwann für meine hunde ein "achtung, fremder hund".
muss ja nicht sein.mit dem wegschicken muss dann der unaufmerksame halter leben.
Zitath hab im Feld oft eine Frau getroffen, die mit ihren vier Hunden mit dem Rad unterwegs ist. Ist ja auch schön, nur das diese vier Hunde (Golden Retriever, Weißer Schäferhund, Boxermix und staffi-mix) leider null hören und absolut NIE an der Leine sind. Auch an der befahrenen Straße nicht.
meine güte, so viel hunde wegzuschicken ist echt heftig...manche leute sollten wirklich keine hunde haben....verantwortungsgefühl gleich null!!
ZitatZum Glück waren wir zu zweit unterwegs und mein Lebensgefährte konnte unsere Hündin auf den Arm retten. Aber noch nicht fertig, nun sprangen die biester an uns rum und zergelten. Somit blieb mit nichts anderes übrig als mit vollem Körpereinsatz die Hunde von uns wegzudrängen. Nach kurzer Zeit gelang mir das zum Glück auch.
Die Besitzerin hatte mittlerweile ihr Fahrrad auf der Wiese abgestellt und lehnte sich an den Baum und motzte rum, warum ich ihre Hunde anschreien würde und wir selber schuld wären.aha, selber schuld...das ist echt das allerletzte. solch eine rücksichtslosigkeit geht gar nicht!
eine freundin von mir hat letztens auch einen schäfimix von ihren alten dackelmixhündin mit einem "kscht" vertrieben. die besitzer schnautzen nur "das nächste mal klatsch ich deine fußhupe an die wand"...geht's noch?????
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Ich hab da auch die ganze bunte Palette durch. Einer hat mir sogar mal übelst Prügel angedroht und baute sich direkt vor mir auf. Dass sein Hund völlig ungebremst auf meinen losgegangen war, spielte für ihn keine Rolle.
Mehrfach wurde ich von einem Riesenschnauzer über den Haufen gerannt, den ich abblocken mußte, weil er meinen Kalle immer am Kragen packte. Der Witz war, dass der Hund super gehorcht hat. Aber die Besitzerin meinte halt auch "der tut ja nix". Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt. Ich hab ihr dann versprochen, ihr jedesmal ans Schienbein zu treten, wenn wir uns treffen. "Ich mach ja nix, hab ja kein Messer dabei." Dann war Ruhe....
Und dann der Boxer, der mit jedem spazieren ging außer mit seinem Besitzer. Voll nervig, der Kerl. Aber wenigstens freundlich.Ich schau immer erst, was da so ankommt. Ist es ein junger, freundlicher Hund, bin ich nachgiebiger. Kommt einer auf Krawall gebürstet daher, fackel ich nicht lange. Und dann kann's natürlich auch vorkommen, dass der andere zwar freundlich ist, meiner aber steif wird. Dann schicke ich den anderen natürlich auch weg, allerdings so ruhig als irgend möglich.
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Zitat
also ehrlich gesagt, finde ich es nicht richtig, gleich als erstes selbst zu versuchen, einen fremden Hund wegzuschicken...
Ich seh da gar kein Problem, das tut dem Hund doch nicht weh. Ich schrei den Hund ja nicht an oder erschrecke ihn. Ein deutliches "ab" mit der entsprechenden Körpersprache hat bei mir bisher immer völlig ausgereicht. Das ist für den Hund auch nicht schlimmer, als der Abruf durch Herrchen/Frauchen.
Wenn möglich bitte ich erst den Halter, den Hund abzurufen, aber der ist manchmal nicht in Ruf-/Sichtweite, interessiert sich nicht oder der Hund hört einfach nicht. Bisher hat zum Glück noch kein Halter komisch reagiert, das ist ja erstaunlich, was einige hier schon erlebt haben :/ -
Mein 13 Jahre alter Westi, schaetzt es ueberhaupt nicht mehr, von fremden Hunden (vorallem Rueden) belaestigt zu werden.
Ich sorge also auch immer dafuer, das keine fremden Hunde auf ihn loslaufen und bin seitdem auch verschrien hier.
Die Leute versuchen noch nicht mal leise zu sprechen. "Das ist die Bloede HH" die denkt ihre Hunde waeren was besseres!" oder auch "Ach, die schon wieder, mit ihren unsozialen Rueden, die duerfen nie spielen!"
Am Anfang, habe ich immer noch versucht zu erklaeren, das der Westi eben mittlerweile 13 Jahre alt ist und sich nicht mehr mit fremden Hunden (Rueden) auseinandersetzen muss und will.
Verstaendnis gleich Null. Mittlerweile erklaere ich nicht mehr, sondern schicke alle Hunde, die sich dem Opi naehern, ohne das ich mit den Besitzern Kontakt aufgenommen habe, weg.
Und das auch deutlicher, wenn es sein muss. Meistens vermeide ich es aber auch, mit dem Westi irgendwo spazieren zu gehen, wo es viele Hunde gibt. Ist mir und ihm einfach zu anstrengend.
Die Leute kapieren es eh nicht und die "der will nur spielen" Hunde, sind fuer meine Hunde wirklich ein rotes Tuch mittlerweile.
LG
Gammur -
Zitat
Ich seh da gar kein Problem, das tut dem Hund doch nicht weh. Ich schrei den Hund ja nicht an oder erschrecke ihn. Ein deutliches "ab" mit der entsprechenden Körpersprache hat bei mir bisher immer völlig ausgereicht. Das ist für den Hund auch nicht schlimmer, als der Abruf durch Herrchen/Frauchen.
Wenn möglich bitte ich erst den Halter, den Hund abzurufen, aber der ist manchmal nicht in Ruf-/Sichtweite, interessiert sich nicht oder der Hund hört einfach nicht. Bisher hat zum Glück noch kein Halter komisch reagiert, das ist ja erstaunlich, was einige hier schon erlebt haben :/Wenn der Halter nicht zu sehen ist, ist es auch völlig okay einen Fremdhund wegzuschicken :)
Ich mache es ja auch so, dass ich erst den Halter anspreche und erst wenn der nicht reagiert, oder halt nicht zu sehen ist, würde ich aktiv werden.... find halt die Verantwortung über den Hund liegt beim jeweiligen Halter... was ist, wenn ich einen Hund mutig wegschicken will und der mich dann beißt? Deswegen verhalt ich mich immer erst zurückhaltend.... muss ja auch erstmal gucken was der fremde Hund will.... muss dazu natürlich einräumen, dass mein Hund so gut wie nie Probleme mit anderen Hunden hat und ich jeden Kontakt zulassen kann. Das war als er neu bei mir war, auch anders, da hat er manchmal mit gleichaltrigen Rüden gepöbelt und da ist es mir auch passiert, dass ich deutlicher anderen Hunden gegenüber werden musste, weil eben viele Halter meinen "ach, das solln die mal unter sich ausmachen", dass man Pöbeleien im Allgemeinen unterbinden will, das verstehen die dann nicht.... aber wie gesagt, das ist Fehler des Halters, nicht des Hundes... warum soll ich den Hund von denen erziehen (wegschicken), die solln dann meinetwegen kommen und ihren Hundi einsammeln, ich warte solange
liebe Grüße
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