
"Aus Angst vor Hund in Auto gerannt"
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Alina_ -
26. Juli 2010 um 22:11
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Was meint ihr dazu? :/Armes Maedchen....ich hoffe das die Verletzungen nicht allzu gravierend sind
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Hi,
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Mal wieder spannend wie unterschiedlich die Zeitungen darüber berichten. In der Berliner Zeitung stand gestern nur nen kleiner 6-Zeiler.
:^^:Zitat
Machst du das nicht?
Nein. Ich lass den SH und den RS auf Leute zugehen. Aus mehreren Gründen.
Natürlich handle ich situationsbedingt. An einer vielbefahrenen Hauptstraße, die womöglich auch noch direkt neben dem Fußweg verläuft, wo mir Kleinkinder entgegenkommen, nehm ich die Hunde natürlich dicht an meine Seite. Aber z.B. im Park lass ich sie auch ohne Leine wenn ängstliche Leute oder Kinder herumlaufen.
Bis jetzt hat sich noch nie jemand beschwert, außer eine ältere Frau, die sich aber jedesmal grundlos beschwert. Es gab bisher immer einen aha-Effekt, seitens der ängstlichen Leute. Ansonsten sind die Wege hier sehr breit, ich wohne nicht direkt in der Innenstadt.Hier noch was dazu:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…abische#8328588Zitat
Was meint ihr dazu? :/
Ich finde es schlimm, und unverantwortlich von Eltern, dass sie ihren Kindern eine so enorme Angst antrainieren. Ob dieses Mädchen aus dem Artikel tatsächlich unter erlernter Angst litt, oder es nur einen Schreckmoment gab, oder der Hund irgendwas furchteinflößendes gemacht hat, kann man nicht wissen. Ich hoffe, sie erholt sich vollständig, sowohl körperlich als auch seelisch.
Aber den Artikel finde ich daneben, das "unangeleint" als allesbegründenden Knackpunkt darzustellen. -
Mein heute 13 jähriger Sohn hatte-bis wir vor ca. 2,5 Jahren selbst den 1. Hund bekamen,auch immer sehr viel Angst vor Hunden.Er reagierte zwar nie panisch,aber doch so falsch,das er im Ernstfall von einem Hund angegriffen hätte werden können.Ich bilde mir aber ein,das unsere Erziehung damit nichts zu tun hatte-er hat nie negative Erfahrungen gemacht und wurde an alle Hunde ohne Angst meinerseits rangeführt und niemals hat er von mir gehört:"Vor Hunden mußt Du dich in acht nehmen-die sind böse".
Mein Filius waren Hunde einfach suspekt und nicht einschätzbar-wir konnten ihm die Angst auch nicht durch Kontakt mit "freundlichen" Hunden aus dem Umfeld nehmen.Daher muß Angst bei Kindern nicht immer durch Erziehung resultieren....
Und,was glaubt Ihr wohl,wie viele Erwachsene die Straßenseite wechseln,wenn ich mit einem meiner Hunde (angeleint und im Fuß gehend) entgegenkomme???---Mehr als 50 % aller Spaziergänger!!
Mütter mit Kindern sind da (zumindest bei uns hier) im Gegensatz viel Sorgloser,die welchseln nämlich fast nie die Straßenseite!!Und ich höre auch ganz häufig im vorbeigehen,das sich leute (die z.B. vor der Eisdiele sitzen) sagen:" "Ne,also vor Schäferhunden / so großen Hunden habe ich Angst... Die sollten besser nicht hier gehen dürfen oder nur mit Maulkorb"
Und das bei angeleinten,Fuß gehenden Hunden!!
Viele Menschen haben, mM, gar keine negativ Erfahrungen gemacht,sondern reden aus Unkenntniss oder weil sie "nette" Artikel/berichte über Hunde in den Medien "serviert" bekommen.
Meine Hunde laufen immer an kurzer Leine wenn irgendetwas menschliches sich in unserem Dunstkreis bewegt.Trotzdem wünsche ich dem Mädchen eine ganz schnelle Genesung-die seelisch wohlmöglich nie stattfinden wird :/
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Und,was glaubt Ihr wohl,wie viele Erwachsene die Straßenseite wechseln,
In ländlichen Gebieten auf dem Dorf ist mir das bisher nur aufgefallen. -
Tja,und in so einem "Dorf" (12.000 Einwohner) wohne ich ......... :/
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Meiner Meinung nach kann man diskutieren so viel man will, Hunde gehören an die Leine wenn einem Passanten entgegen kommen, und wenn man net um die Ecke sieht oder so, dann hab ich den Hund zu mir zu rufen..
Mir sind ähnliche Geschichten passiert, und zwar mit meinem 5 kg Zwergpudel auf dem Arm - nicht mal auf dem Boden.
Studentenwohnheim - Zwerghund im Aufzug auf dem Arm, im Erdgeschoss stehen wartend Leute - als ich aussteige rennt ein etwa 15jähriges Mädchen schreiend davon, zum Ausgang raus - zum Glück nicht auf die Strasse.
Ähnliches ebenfalls in besagtem Wohnheim - ich trage meine Zwerghündin die Eingangstreppe runter - kommen mit Mutter mit 2 etwa 10-14 jährigen Kiddis entgegen - gleiches Verhalten der Kiddis.
Deshalb würde ich da nicht urteilen wollen, dass es nur am nicht angeleinten Hund lag.
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Ich meinte damit, dass das Anleinen nicht die Lösung für das "Oh-Gott-ein-Hund-Panik-flücht" ist, wenn schon alleine die Anwesenheit des Hundes an sich die Panik auslöst..
Das kann ich bestätigen - mir ist einmal jemand begegnet, der ganz sicher eine Hundephobie hat. Diese Frau stand völlig erstarrt da und hat nur noch rumgestammelt "halten Sie die Hunde fest, halten Sie sie fest". Und das, obwohl meine beiden Pudel beide an der Leine waren. Die Frau stand auf der anderen Strassenseite. Und ich dachte im ersten Moment, sie denkt, die beiden sind frei. Deshalb habe ich beide Hände gehoben, so dass sie die Leinen sehen konnte. Was bei ihr anscheinend noch viel mehr Stress auslöste. Selbst als ich dann in dieHalsbänder fasste und beide Hunde am Halsband weiterführte ging bei der Frau gar ncihts mehr.
Das war etwas völlig anderes als das Geschrei und das Weggerenne der Kiddis. Völlig anders. -
Schade das Kindern nicht mehr von Haus aus der richtige Umgang mit fremden Hunden beigebracht wird. Ich wusste schon als Kleinkind das ich vor Hunden nie nie niemals wegrennen darf und keine hektischen Bewegungen machen darf.
Hab bei mir im Haus bei 2 Familien den Fall, dass den Kindern die Angst vor Hunden antrainiert wird. Dabei haben die beiden jetzt schon immer nen Maulkorb um im Hausflur.
Hatte schonmal ne Mutter sagen hören:"schnell rein die bösen Hunde kommen"
Die Kids werden eh immer schnell in die Wohnung geschoben sobald ich mit Hunden im Hausflur bin...
Besonders schlimm find ich, das in meiner Gegend es eine Mutprobe für Jungs ist einen Hund anzufassen. Schleichen sich also von hinten ran und laufen dann weg und rufen ich hab nen Hund angefasst :irre: .Hatte mit 8 aber auch mal eine Freundin die wurde mal fast gebissen und hatte deswegen Angst vor Hunden. Ist immer nen großen Bogen um alle Hunde, ausser die von meiner Familie damals, die fand die toll
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Ist das echt so schlimm bei euch...?
Traurig ... traurig ...
Ich hatte gestern eine sehr positive Begegnung mit Mama und zwei kleinen Zwillingsschwestern. Die Beiden haben sich 'nen Keks gefreut als sie Mali beim Baden zu gucken durften.
Und die Mama war auch sehr offen und freundlich.
Vielleicht gibt es diese "Hundeangst" auch vermehrt in der Stadt, als auf dem Land.
Ich wünsche dem kleinen Mädel jedenfalls gute Besserung und dass ihr jemand hilft die Angst vor Hunden zu überwinden.
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Deshalb würde ich da nicht urteilen wollen, dass es nur am nicht angeleinten Hund lag.
Hab ich ja auch nicht gesagt.
Ich glaube nur, dass es für Leute die sowieso schon Angst vor Hunden haben, die Situation nicht erleichtert, wenn sie sehen dass der Hund frei ist. Dann könnte er ja theoretisch auf sie zu kommen..
Naja, ich werde meine weiterhin an die Leine nehmenAja, ich wohne in einem sehr ländlichen Dorf, hier wechselt aber niemand die Straßenseite. Nicht mal, wenn wir mit beiden unterwegs sind..
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