"Aus Angst vor Hund in Auto gerannt"

diana, dass ist ja heftig. Möchte nicht wissen was der arme kleine Kerl durchgemacht hat.

Lg

Was ich dazu meine.....

Man wird wieder herrlich zur Zielscheibe gemacht.
BZ liebt solche Artikel und die Leser auch. Bin für ne vergabe von Breitband-Anti-Idiotikum

Vllt sollte man für die BZ seine Hunde in Häschenkostüme packen, der Wolf im Schafspelz....das gäbe ja mal ne reisserische Meldung...

Ne im ernst, es ist belastend in einem Bezirk mit Hund zu leben wo die Angst vor Hunden so groß ist, und es ist belastend in einer Gegend zu leben wo es Leute toll finden ihre Hunde pöbeln zu lassen.

Eine ewige Gradwanderung und als Hundehalter machst eh alles falsch.

Wünsche dem Kind gute Besserung.

Gruß Gwen

Meine Mum ist als Kind mal auf die Straße gerannt vor ein Auto, da sie panische Angst vor Schlangen hat.
Zum Glück ist damals nichts passiert.

Ich hoffe dem Kind geht es bald wieder besser.

Ist doch analog zu dem Fall, wo ein kleiner Junge aus Angst vom Balkon gefallen ist.
Also ich meine natürlich die Reaktionen - wir kennen keine Hintergründe, die Berichterstattung ist auch nicht sonderlich seriös, wir wissen nicht, was genau passiert ist...
Fakt ist nur, dass nun wieder ein armes Elternpaar leidet.
Grüßle
Silvia

Zitat

Find das aber auch ziemlich arg, wei panische Angst das Kind gehabt haben muss :/

Warst du schon mal in Berlin Neukölln mit Hund unterwegs?

Wenn ich da mit (angeleinten) Hund laufe, merke ich, dass viele Kinder (mit Migrationshintergrund) Probleme mit Hunden haben.

Zitat

Vielleicht ging der Hund ja im Fuß.

Da man hier eigentlich nichts erfährt, außer dass das Kind auf die Straße gerannt ist, hab ich dazu keine Meinung.

Stimmt kann auch sein..

@Alina_

Ja ich mach das so, weil 1. Nico immer schon auf Spaziergänger zu ging und sie beschnuppern wollet, was bei seiner Größe net lustig is und Bonnie auf die Leut zurennt und sogar bellt ab und zu, allein darum ruf ich meine Hunde zu mir wenn mir wer entgegen kommt.
und 2.: Bei uns gibts verdammt viele Maisäcker, da hat ma keine Chance zu sehn was da drüben is, könnten ja Radfahrer, Kinderwägen, andere Hunde was auch immer sein, da hol ich sie auch immer zu mir.

Machst du das nicht?

Zitat

Warst du schon mal in Berlin Neukölln mit Hund unterwegs?

Wenn ich da mit (angeleinten) Hund laufe, merke ich, dass viele Kinder (mit Migrationshintergrund) Probleme mit Hunden haben.

Nein, wohn in Graz (Österreich -> Steiermark).
Da hab ich sowas noch nie bemerkt, bisher.

Zitat

Da mußt du überhaupt nicht nach Neukölln, das passiert überall; mein Mann kam vorige Woche wutentbrannt nach Hause.
Er war mit Bentley unterwegs, auf dem Rückweg, Bentley war an der Leine, er läuft auch brav und macht kein Gedöns. Da kam ihnen eine junge Mutter (türkisch) mit zwei Kindern entgegen, das Kleine hat sie hochgerissen, das zweite etwas älter zu sich gerufen und ist schreiend weg gerannt.
Die waren überhaupt nicht nah bei dem Hund, mein Mann hat sich vor den Leuten geschämt, so hat die geschrieen.

Ich habe sowas hier auch schon des Öfteren erlebt, Straßenseite wurde mit panischem Gesichtsausdruck samt Kindern gewechselt, Kinder schreien schon von 100 m Entfernung weil sie den Hund sehen, habe auch erklärt bekommen, dass es doch bestimmt verboten ist mit Hund in Geschäfte zu gehen usw. Das alles trotz immer angeleinten Hund im Stadtgebiet und Rücksichtnahme auf die anderen Menschen, insbesondere Kinder. Gehen wir auf Wiesen- und Waldwegen ohne Leine, läuft mein Fuß wenn jemand kommt, bei Kindern leine ich grundsätzlich an - nicht wegen meinem Hund, sondern wegen den Eltern, die sind dann immer deutlich beruhigter - die "Sicherheit" gebe ich ihnen freiwillig.

In Berlin laufen wirklich viele Hunde unangeleint mit Herrchen o. Frauchen durch die Stadt, auch wenn der Hund sich nicht auffällig verhält, finde ich ist er in dem Sinne ein Gefahrenpotential, das sich jemand erschrecken kann oder der Hund sich erschreckt und auf die Straße läuft. Das muss nicht sein. Deshalb würde ich meinen Hund auch nicht unangeleint durch die Stadt tengeln lassen.

Es ist echt bedauerlich was da passiert ist

....aber Himmel, wann fängt man endlich an in KiGä und Schulen den Kindern beizubringen, dass man vor gefährlichen Hunden niemals weglaufen soll? (Wenn es schon die Eltern ganz offensichtlich immer öfter nicht schaffen)

Letztlich wäre es dann egal, ob der Hund tatsächlich gefährlich ist oder ob das Kind meint der Hund ist gefährlich....

Aber es fällt dann kein Kind mehr von Balkonbrüstungen oder rennt vor ein Auto. Das wäre zumindest ein Erfolg.

missplastik
Es ist als HH einfach nicht tragbar, dass alleine die Anwesenheit des Tieres Panik auslöst und man für alle Überreaktionen verantwortlich gemacht wird (ganz abgesehen davon, dass man sich wahrscheinlich immer verantwortlich fühlt, wenn sowas passiert).

Man kann die Welt einfach nicht so einrichten, dass sich alle Phobien von alleine erledigen. Stell Dir mal vor, Du fährst in einem Zug, hast Platzangst und der wird plötzlich voll. Ob Du die Notbremse ziehst deswegen oder aus dem fahrenden Zug springt. Meinst Du die Bahn haftet dafür????