Wie seid ihr auf "Eure Rasse" gekommen?
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Wie fast jeder hier geschrieben hat fängt es bei mir auch so an , dass ich schon damals als kleines Mädel ein Hund wollte.
Es war immer ein Traum von mir.
Nur leider durften wir Hunde aufgrund des Mietvertrages nicht halten.
Naja irgendwann wird das Kind dann auch flügge und ich bin mit meinen damaligen Partner in unserer ersten gemeinsamen Wohnung gezogen.
Ich habe mir viele Gedanken gemacht welche Rasse es denn sein sollte.
Ich habe Bücher gewälzt, das Netz sowieso und Filme/Dokus angeschaut.
Ich wollte einen schlauen Hund, der viel vom Kopf her gearbeitet wird, der mich fordert so wie ich ihn auch fordern kann( und noch einiges mehr).
Und somit kam ich auch auf den Hütehund und zu meiner persönlichen Lieblingsrasse, dem Border Collie.
Ich habe einige Züchter und deren Würfe besucht nur damals hat es dann einfach *peng* gemacht bei Snoopy und mir.
Nun lebt er schon 4,5Jahre bei mir und mit mir,und ich kann mir mein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen, wie viele andere hier mit ihren Hunden auch - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Also mir hat es ja der Collie angetan. Durch meine verstorbene unvergessene Colliemaus durfte ich diese tolle Rasse kennen und lieben lernen
Aber schon in meiner Kindheit durfte ich Bekanntschaft mit einem super lieben großen Collierüden machen.
Am 20. Juni 1998 trat dann Tanja in mein Leben. Eine Colliehündin in tricolor
Sie war zu dem Zeitpunkt 4,5 Monate alt und furchtbar ängstlich.
Sie hatte dadurch auch panische Angst vor meinem Rollstuhl. Das Dumme war, dass ich zu dem Zeitpunkt nur alle 14 Tage am WE zu Hause war.(bedingt durch meine Ausbildung)
Das machte die Gewöhnung an das für sie so unheimliche Ding namenens Rollstuhl nicht wirklich einfach.
Wenn ich dann nach Hause kam, versuchte soviele Momente wie möglich zu nutzen ohne Rollstuhl mit Tanja Kontakt aufzunehmen. Also durfte sie auch ins Bett zum Kuscheln :reib: sehr zum Entsetzen meiner Mutter.
Irgendwann war Tanja dann so auf mich fixiert, dass sie nur noch bei mir war, wenn ich da war. Sie hat sogar angefangen "bescheid zu sagen" wenn ich Hilfe brauchte.
Als Tanja dann 3 Jahre alt war, war ich endlich wieder ganz zu Hause und wollte natürlich außer kuscheln unbedingt auch Spaziergänge, füttern, bürsten und Co übernehmen. Da bekam ich dann leider immer gesagt "Das kannst Du sowieso nicht". Irgendwann war meine Familie mal nicht da , und ich habe mir Tanja geschnappt und bin mit ihr los spaziert. Ja ok wir haben uns Anfangs ganz schön mit Leine und Rollstuhl verheddert. Aber die Maus hat ganz schnell gelernt, dass sie hinterm Rollstuhl nicht die Seite wechseln kann. Ich habe sie dann auch ganz schnell in fast allen Situatrionen ohne Leine laufen lassen. Ich wusste zu 100 % , ich kann mich auf meine Maus verlassen. Als meine Mutter, das wusste kümmerte sie sich fast überhaupt nicht mehr um Tanja. Sie überließ alles mir.
2003 beschloß ich in meine erste eigene Wohnung zu ziehen. Als ich dieses zu Hause mitteilte hieß es, was ist mit Tanja. Ich sagte wie was ist mit Tanja? Die Antwort ja entweder Du nimmst sie mit oder sie geht ins TH. Das es da von meiner Seite kein überlegen gab, brauch ich glaub ich nicht erwähnen.
Nun Stand ich da. Ich wusste nicht, ob das bei mir alles so klappt mit dem alleine wohnen und mit Tanja war ich auch noch nie länger alleine. Anfang 2004 dann der Supergau. Tanja wurde richtig schwer krank. Meine Mama wollte sie einschläfern lassen. Sie wollte kein geld mehr für den Hund bezahlen. Habe ihr dann das Geld geben und sie ist mit ihr zur TK gefahren und hat sie auf meinen Wunsch operieren lassen. Chancen der op lagen <30 %. 7 Tage Klinik nach schwerer Darm OP. Auch die schwere Zeit nach der OP haben wir zwei ohne fremde Hilfe gemeistert. Ende 2004 musste Tanja zu meiner Mutter. Ich musste für eine große OP 3 Monate in die Klinik. Tanja fühlte sich bei meiner Mama überhaupt nicht wohl. Immer wenn ich im Krankenhaus dachte ich pack das alles nicht, hat Mama immer gesagt denk dran zu Hause wartet jemand auf dich. Als ich dann nach 3 Monaten entlich entlassen wurde kam mir tatsächlich schon jemand freudig entgegen gesprungen. Meine Mutter hatte sie bereits morgens schon nach Hause gebracht. In dem Moment das sich all die Schmerzen und all die Kraft gelohnt hat, denn ich konnte für sie wieder voll da sein.
2005 kam dann der Wunsch nach einem "eigenen" Colliewelpen auf so richtig so ganz von Anfang an. Dieses sollte dann aber nicht, da Tanja Anfang 2006 erneut schwer Krank wurde. In dieser Situation konnte und wollte ich meiner Dicken keinen Welpen vor die Nase setzen.
Im Herbst 2006 ging unser gemeinsamer Weg zu Ende.
Nach ihrem Tod war ein Colliewelpe von Züchter nicht möglich. Denn Tanja hat nicht nur eine riesen großes Loch in meinem Leben, sondern auch in meinen Finanzen hinterlassen.
Also zog am 1. Aprill 2007 meine Colliemixhündin Finja ein. Denn für mich stand fest, ich werde nicht ganz auf den Collie verzichten. Finjas Mama ist eine britische Colliehündin in tricolor.
Nach den nun mehr als drei Jahren mit Finja, die ich um nichts auf der Welt missen möchte und den ganzen Schwirikeiten, die wir hatten steht für mich fest hier wird nur noch ein Colliewelpe vom Züchter einziehen.
Finja als Erfahrung mit einem Ü-Ei reicht voll aus
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Halloooo Leute?!
Kennt jemand die Hunderasse Gos d atura Catalan??
Ich bis vor zwei Jahren nämlich auch nicht:)
Ich war schon immer so für Schäferhunde wisst ihr Bobtails(Altenglischer Schäferhund) ja und dieser Gos d atura is ein katalanischer Schäferhund und hat sehr viel Ähnlichkeit mit einem Bobtail -
Ich hab ja jetzt nen ollen Mix
Aber als Jugendliche hab ich unseren damaligen Familienhund mit ausgesucht. Wir Kinder drohten das Haus zu verlassen und meine Ma hatte Angst vor nem leeren Nest. Oder vielleicht auch die Hoffnung, dass ihre tierlieben Kinder noch länger bleiben, wenn ein Hund im Haus ist?
Egal. Meine Ma, selbst nicht gerade ruhig und ausgeglichen, wollte nen Fox. Sie wollte einen echten Hund, wie es ihn als Kind auf Rädern gab. Kein Scheiß!
Meine Schwester und ich waren aber der Meinung, dass meine Mutter einen ruhigen Hund braucht, um nicht noch mehr aufzudrehen. Und einen, mit dem man nicht "kämpfen" muss, der mehr so Richtigung Schaf geht
Wir fanden die perfekte Rasse: Bobtail!
Wirklich fast eher Schaf als Hund. Lammfromm und die Ruhe auf vier Beinen.Ich mag bis heute keine Langhaarhunde
Aber meine Ma ist der Rasse treu geblieben. Auch als sie dann selbst, ohne uns Kinder, aussuchen durfte, wurde es wieder ein Bobtail und kein Fox.
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Was jemand mitbringen muss für einen Aussie? Er muss offen sein und mit sich selbst im Reinen, klar im Kopf und bereit für die Herausforderung. Das wars eigentlich schon.hätte ich selbst nicht besser sagen können
ich wollte einen hund, der einen ausgeglichenen und leichten körperbau hat, kurzes fell hat und mittelgroß ist, clever sollte er sein, aufgeweckt, ein hund der gefordert werden will und der mich fordert! außerdem sollte er aufmerksam sein, einfach ein hund dem ich mit einem blick mehr sagen kann als mit tausend worten - da hab ich mich von meiner vorstellung vom kurzhaarigen und einfarbigen hund fix verabschiedet und ein aussie musste her!
ich bin rundum zufrieden, auch wenn ich noch eine menge arbeit vor mir habe mit meinem rüpel
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Ah, wie toll, so viele Antworten!
:ua_clap:Ich hab wirklich jeden einzelnen Beitrag gelesen, weil ich es wirklich irre spannend / schön finde, wie ihr zu Euren Hunden bzw. Rassen gekommen seid. Wirklich ganz toll!
Schnauzermädel, das stimmt, heute wäre das Geschrei groß ... es hat sich schon sehr stark verändert. Ist aber eine tolle Geschichte!
Besonders klasse finde ich, dass sich so viele ihre Arbeits- und Gebrauchshunde ausgesucht haben, WEIL sie mit ihnen gemeinsam aktiv sein wollen.
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Vor ungefähr 15 Jahren lief die Welle "Jack Russel Terrier" an. Ich stand damals schon immer auf Terrier, weil die so agil sind. Und hinzu kam, dass der Jagdtrieb auf unserem Hof vorteilhaft war - Katzenersatz bei der Nagerbekämpfung. Also wurde mein erster Hund (ich war 23) "Herr Shultz", ein reinrassiger schwarz-weißer Jack-Russel ohne Papiere, der letztendlich 28 cm hoch und 14 1/2 Jahre alt wurde. Am 12. Mai ist er dann über die Regenbogenbrücke (Herzinsuffizienz).
Meine Frau hat immer gesagt: "Der Hund hat festgelegt, dass ich hier ins Haus passe, nach dem will ich keinen mehr. Den liebe ich so sehr, das kann ich keinem weiteren geben." Hat genau 2 Tage gehalten, es war für uns beide einfach viel zu leise in der Bude. Das haben wir nicht ausgehalten. @ Herr Shultz: Wir werden Dich nicht vergessen.
Wir haben sofort entschieden, dass wir einen Hund haben wollen, der sportlich ist, der im Gegensatz zum kleinen Jack-Russel aber auch 20 km Wanderung verträgt. Und gelehrig, lernwillig und folgsam sollte er sein. Wir hatten auch schon ein Beispiel vor Augen: Herr Shultz's Freundin "Frieda" vom Nachbarhof, Border Collie.
Also haben wir nach Border Collies gesucht. Die Preise für reinrassige Hunde waren uns aber zu hoch. Ich will damit nicht "überteuert" ausdrücken, ich weiß um die Kosten für Zucht mit Papieren. Wir wurden aber mit einem "Unfall"-Mischlingswurf fündig. Als wir diesen besuchten, hat meine Frau den Dicksten und gleichzeitig Muntersten toll gefunden. Er sie wahrscheinlich auch, denn er kam sofort auf sie zugestürmt.
Nach nun neun Wochen nach der Auswahl und sieben Wochen Familienmitgliedschaft kann ich nur sagen: Meine Frau hat wirklich Instinkt, Bommel ist echt geil, liebt es zu lernen, spielen, schwimmen, toben und nochmal lernen. So eine Mutter=Border Collie/Vater=Flat Coated Retriever mit Münsterländer-Mischung kann ich empfehlen, wenn der Hundehalter Action will! Ich hoffe und freue mich darauf, dass uns Bommel in den nächsten Jahren noch viel mehr zeigt, was er alles (lernen und leisten) kann. -
Ich wollte eigentlich eine Katze haben, aber ich hab einen Mann geheiratet, der leider eine Katzen- und Pferde-Allergie hat.
Letztes Jahr dann im Frühjahr wollte er gerne noch ein Baby. Ich aber nicht, zwei Kinder reichen.Also habe ich ganz vorsichtig immer mal wieder den Gedanke an einen Hund in den Raum gestellt. Bis er dann irgendwann fragte "Hm, so ein Hund wäre schon nicht schlecht, oder?"
Wir haben dann ewig in Zeitungen geblätter, waren fast jedes Wochenende im Tierheim, und haben die Tierhilfe-Franken-Seite immer wieder studiert.
Dabei habe ich dann eine süße Parson-Mix-Dame entdeckt, wo anscheinend noch ein Fuchs mit drin war.
Sie war leider sehr rassenuntypisch, und schreckhaft, also mit Kindern nicht machbar. Schade.
Dann habe ich mich weiter in die Rasse eingelesen, und mich verliebt. Lebhaft, liebt lange Spaziergänge, ist verspielt, knobelt auch gerne, ist ausdauernd, und wie unserer noch zusätzlich ein wenig frech.Das Tierheim schickte uns dann zu einer Familie, die ihren Hund wegen Vermieterstreit abgeben mußten, und als ich ihn sah, wars um mich geschehen. Ein wenig verzogen war er schon, aber das bekomm ich schon hin. Es war zwar kein Parson, aber die kurzen Beine beim Jack Russell Terrier gefallen mir sehr gut.
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Hallo,
ich habe einen ähnlichen Thread noch nicht gesehen oder gefunden. Falls ich nicht gründlich genug gesucht habe, möge man mir das Doppelpost verzeihen :-)Mich würde interessieren, wie die Rassehundbesitzer zu ihrer Rasse gekommen sind - ganz besonders dann, wenn es wirklich DIE Rasse für Euch ist. Wie seit ihr drauf gekommen? Was gab den Anstoss? Was hat Euch überzeugt? Und wie ist es so rückblickend? Kommt für Euch nur noch die Rasse in Frage?
Hi,
ja, nur diese Rasse.... und für mich sind die Pudel die tollste Rasse der Welt (wenn ich auch lange nicht alle anderen kenne
)... aber das ist natürlich nicht allgemein gültig.
Ich bin drauf gekommen, weil ich einen Pflegepudel hatte und wir so "testen" konnten, ob er der richtige für uns ist. Das war auch der Anstoss.
Überzeugt hat uns: seine Intelligenz, dass er ein Clown ist und wir viel lachen mit ihm, dass man was mit ihm anfangen kann (Tricks, Agility...), dass er viel Auslauf braucht, so lebhaft ist und so schmusig. Dass er so klein ist, dass wir ihn überall hin mitnehmen können, dass er keinen Schutz-, Wach-, Jagdtrieb hat (oder nur einen Winzigen). Ausserdem, dass er nicht riecht, nicht haart, lange Beine und ein Wuschelfell hat, das auch gut aussieht, wenn es einfach so natürlich wächst und gleichlang geschnitten wird. Und dass der Pudel als Hunderasse recht robust ist - gesundheitlich.
Hab letztens zu jemand gesagt: wenn ich könnte, wie ich wollte, hätte ich 10 von den Viechern
, in jeder Grösse und Farbe. Das bleibt natürlich ein Traum....
LG Falbala
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Tja wie kam ich zu meiner Rasse? Was ist denn meine Rasse? Durch Lee und Pepper kam ich auf den Weimaraner und den Beauceron. Aus Kindertagen kenne ich den Jämthund und wäre es mir möglich, eine der beiden Jagdhunderassen gescheit auszulasten, würde ich wohl auch irgendwann so einen haben.. Aber das ist Zukunftsmusik
Der Beauceron ist noch immer einer meiner Favoriten. Ich mag an diesen Hunden einfach alles. Einziehen wird demnächst trotzdem keiner, sondern ein anderer Hund (wenn es denn klappt ;)).
Wieso eine andere Rasse? Weil die andere Rasse zwar schon immer sehr interessant fand, aber ich kannte nur sehr abgedrehte Vertreter. Deswegen standen die nie auf der Liste bzw. ich hatte sie im Hinterkopf als Hunderasse in zig Jahren, damit ich mich rantasten kann *lach*
Tja und dann hab ich immer mehr tolle Vertreter kennengelernt. Die haben mein Bild dieser Rasse wieder gerade gerückt :^^: Mittlerweile trau ich mir sowas zu, allerdings nur, wenn ein passender Hund fälltDas liegt auch an den Leuten, die ich um mich rum habe und die sich mit dieser Rasse auskennen und mir/uns ggf. helfen werden
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