Wie seid ihr auf "Eure Rasse" gekommen?
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Hallo,
ich habe einen ähnlichen Thread noch nicht gesehen oder gefunden. Falls ich nicht gründlich genug gesucht habe, möge man mir das Doppelpost verzeihen :-)Mich würde interessieren, wie die Rassehundbesitzer zu ihrer Rasse gekommen sind - ganz besonders dann, wenn es wirklich DIE Rasse für Euch ist. Wie seit ihr drauf gekommen? Was gab den Anstoss? Was hat Euch überzeugt? Und wie ist es so rückblickend? Kommt für Euch nur noch die Rasse in Frage?
Wie kam Quebec zu den Neufis? Lieke zu den Schäfis? Mario zu den Chows? Silke zu den Akitas? Schnauzermädel zu den Schnauzern? Aber auch alle Ungenannten ... es interessiert mich echt sehr
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Ich wollte NIE einen Hund, aber vielleicht durfte es ein Puli sein?
Tja, als mir meine Kinder zum ersten Mal in einem Hundebuch den Puli zeigten, war mir klar, wenn schon ein Viecherl, dann SO eines
, denn wie ein Hund sieht ein Puli ja nicht aus
Und es geschah so wie es kommen mußte, ICH mit meiner Hundephobie, verknallte sich dermaßen in den ersten Puli, sodaß ich nur noch sagen kann: Der Puli ist eine Leidenschaft, die keine Leiden, sondern nur Freude schafft
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Ich wollte immer einen boomerartigen Mischling. Halt so einen wuscheligen Wischmop, der mich überallhin begleitet.
Zum 8. Geburtstag bekam ich einen Riesenschnauzer, da wusste ich nicht einmal, was das ist. Die Wutsch war bei der Abbholung mit 11 Wochen so groß, wie ich mir meinen ausgewachsenen Hund vorgestellt habe.
Und seitdem begleitet mich immer mindestens ein Kohlenkasten durchs Leben.LG
das Schnauzermädel -
Meine Rasse: Der Australian Cattle Dog, kurz ACD.
Ich wollte eigentlich immer einfach nur nen Hund... Ganz egal. Als dann mit meinem damaligen Freund Bodo einzog, ein Petit Basset griffon vendeen, war er da: Der Hund. Bodo war schon 4,5 Jahre, hatte einige Baustellen, unter anderem Ressourcen-Verteidigung mit wirklich schlimmem Beißen, aber vorallem hatte er Jagdtrieb und war ständig am Schnüffeln, ihn zur Mitarbeit zu bewegen war schwierig. Ich landete auf einem Hundeplatz, kam zum Hundesport und dann wurde Bodo mit nicht mal 6 Jahren krank. Lymphdrüsenkrebs, er hatte nicht mehr lange. Für mich war klar, ohne Hund geht gar nicht mehr, also was für einer und woher... Ich informierte mich, wälzte Kynos und das www. Die typischen Hunde trafen nicht in mein Herz. Border Collie: zu unterwürfig. Australian Shephard: zu unberechenbar, weil noch junge Rasse. Picard: zu groß. Rhodesian Ridgeback: zu groß und arbeitsunmotiviert. naja, so viel nach und nach fast jede Rasse irgendwie raus. und im Kynos war ein tolles Bild von einem tollen roten ACD. Ich sprach mit Züchtern, las im Internet wie doof, und schon war ein Rüde reserviert. Amigo, der leider nur 18 Monate wurde, ich tippe inzwischen auf NCL, eine Erbkrankheit beim ACD.
Amigo war extrem schwierig gewesen, aufgrund seiner Erkrankung, und ich dachte ne ganze Zeitlang über andere Rassen nach. Aber dann wurde es Bluey und 2,5 Jahre später kam noch Jabba dazu. Wieder 2 ACD.Ich würde definitiv sagen, es ist MEINE Rasse. Temperament, Wesen, Aussehen, Agilität, Bewegungsfreude, Lernfreude, Arbeitsfreude, Humor, all das eben verbindet mich ganz stark mit ihnen. Was mich jedoch extrem traurig macht: Die Zucht in Deutschland bzw. in Europa geht größtenteils in eine Richtung, die ich nicht gut heißen kann. Und das verunsichert mich sehr stark, ob es nach diesen beiden wieder ein ACD werden würde... Aber einen anderen Hund kann ich mir irgendwie auch wieder nicht vorstellen.
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Ich habe einen großen Teil meines Lebens mit Hunden gelebt und gearbeitet , schon mein Kinderwagen wurde von Hunden bewacht , welche immer in großen Abstand gegangen sind , wenn ich als Baby geplerrt habe - der perfekte Heuldedektor (hat meine Oma immer gerne zum Besten gegeben)
An Dalmatiner hätte ich vor 10 Jahren nicht im Traum gedacht - heute bin ich verrückt nach den Tüpfelchen!!!!
Eigentlich wollte ich ein Täubchen retten , welches zur Tötung bestimmt war , aufgrund seiner Behinderung
Eigentlich hat die Rasse mich gefunden und nicht ich sie.
Jetzt ist daraus mein Lebensinhalt geworden , mache Dinge passieren einfach im Leben und man ist dann selbst überrascht - ich wünsche allen solch ein Glücksgefühl im Herzen , wie ich es seit meiner ersten Begegnung mit meinen vielen Täubchen hatte - liebe Grüße Heike und die Täubchen Frl. Smila und Keeper -
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Lach, hundeverliebt war ich schon immer.... Nur als Kind durfte ich keinen haben ( zuviel Arbeit, angebunden, wohin mit Hund im Urlaub...die typischen Elternargumente halt).
Dann kamen meine Kids, mein Ex-Mann hatte es wahrlich mit Tieren. Tja und dann kam eine neue Partnerschaft, ein Mann, dessen Eltern von jeher Hunde hatten und so kam die Überlegung auf: Ein Hund.
Gismo, unseren PRT kauften wir an der Haustür. Er war seinen damaligen Haltern wohl zu anstrengend geworden. Ohne Papiere.
Erst später, bei einem TA wurde uns mitgeteilt, daß wir einen PRT hätten und so wie es ausschaut auch noch einen reinrassigen.
Lächel, und ja, es ist unsere Traumrasse. Ein PRT passt vom Wesen her unglaublich gut zu uns und auch der nächste Hund soll wieder ein PRT werden. Irgendwann, nach ganz viel Zeit mit Gismo.......
Birgit
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ich wollte unbedingt einen hund.
dann habe ich mir überlegt, was ich gern mit dem hund machen würde.
und danach habe ich mir überlegt, welche rasse auf grund meiner lebenssituation in frage kommt (größe, bedürfnisse, ...)
dann vielen jene durchs raster, deren zuchtziel ich nicht als ideal sehen konnte (platte nase, stummelfüße, nackte haut, ...)und dann blieben von den anerkannten rassen nicht mehr viele übrig.
die wesensbeschreibungen wurden gelesen, hundehalter, züchter befragt.
und schließlich ging es dann ums aussehen.es war die beste entscheidung meines lebens!!
der zwergpinscher ist ein zu heiß gewaschener großer. sehr aktiv, sehr intelligent, sehr elegant und einfach großartig.
(auch wenn als zweithund der große bruder - der deutsche pinscher einziehen darf. aber auch diese mussten mich erst überzeugen.) -
Huhu Verena ,
"Wie kam Lieke zu den Schäfis?"
Aaaaalso:
Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Allerdings mit Rauhhaardackeln. Das ich irgendwann einen eigenen Hund haben wollte stand fest. Nach meinem Studium hat es mich wieder in meine Heimatstadt verschlagen. Freunde meines Mannes (damals noch mein Freund) hatten eine Schäfihündin - Urda, liebevoll genannt "DAS Urmeltier" . Wir hatten diese Hündin des öfteren in Pflege, oder haben sie gern mal zum Gassigehen geholt. Da wir auch einen eigenen Hund wollten, stand irgendwann fest, es wird auch ein Schäfi, weil uns das Wesen dieser Hündin so fasziniert hat. Der Onkel meines Mannes hatte einen schwarzen Schäfi, den wir besonders toll fanden. Als es dann zeitlich für uns gepasst hat, sind wir auf die Suche gegangen und haben SV Zeitungen nach Züchtern gewälzt. (I-Net gab es noch nicht). Irgendwann sind wir fündig geworden und somit zog unser erster schwarzer Schäfi 1986 ein: Unser Alf(ons). Dieser wurde fast 12 Jahre alt. Nachdem er gegangen war, wollte ich erst keinen Hund wieder haben, weil ich nicht nochmal Abschied nehmen wollte.Nach 4 Wochen habe ich es ohne Hund nicht mehr ausgehalten und wir haben erneut gesucht. Den, der dann einzog, kennst du auch: Meinen Andor!
Weiter muss ich ja nicht erzählen, den du kennst die weitere Geschichte. Seit dem 18.01.2010 wohnt nun "Mr. Eloy, das Deichschaf" bei uns. Ja, so kam Lieke zu den schwarzen Schäfis.
LG Ute
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Ich hatte als meinen eigenen Erst Hund, eine Golden Retriever Huendin, sie war meine Seele, mein Leben, mein Ein und Alles, aber nicht "Die" Hunderasse fuer mich. Die Art der Arbeit, die ihr Spass machte und die sie super motiviert zeigte, war nicht die Art der Arbeit die ich mit einem Hund machen wollte. Ich machte das dann ihr zuliebe und hatte auch Spass dran, aber das perfekte war das nicht fuer mich.
Also suchte ich nach der Rasse fuer mich, in den USA wurde ich dann fuendig. Dort sah ich einen Australian Shepherd Rueden bei der Arbeit an Rindern. Es war ein unglaublich huebscher roter Ruede. Ich war begeistert von diesem Hund, von seiner Kraft, seiner Schnelligkeit, seiner Durchsaetzungsfaehigkeit, seiner Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit seinem Herrchen, usw. Nach der Arbeit, lief dieser Hund, an der Seite eines Kindes voellig locker durch die Menschenmenge und verhielt sich voellig gelassen und unauffaellig.
Da war fuer mich klar, so ein Hund, das waere es.
Also fing ich an mich zu informieren und als dann noch ein Sohn, von genau diesem Rueden, in der Naehe von meinem Wohnort in Deutschland deckte, war klar, das ich von diesem Wurf einen Hund wollte.
Und mit dem Australian Shepherd habe ich genau meine Rasse gefunden.
Mein Aussie ist mein Traumhund, ich bin immer wieder begeistert von ihm. Ich liebe die Arbeit mit ihm, liebes ihn beim hueten zu beobachten, liebe seine vielen verschiedenen Seiten usw.
Und darum wird bald auch ein zweiter dieser Rasse einziehen.
Denn sie passen zu mir, die Arbeit mit ihnen liegt mir und ihre Art liegt mir auch.
LG
Gammur -
*reinschleichtollerThread
wiederrausschleich*
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