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huhu verena
jupp der artikel war von thomas baumann verfasst. ich habe versucht, ihn so gut es geht, mit eigenen worten wiederzugeben.
die thematik welpengruppe habe ich noch hinzugefügt- da es irgendwie ähnlich ist: man schickt den welpen von sich weg. es ist auf jeden fall ein vorteil für die sozialisierung- mein kurzer kennt hunde, vor denen andere hunde angst haben und nichts anfangen können, da sie die mimik und ausdrucksweise nicht verstehen.
evtl hätte ich hier (welpengruppe) ein gesundes mittelmaß finden müssen- aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass uns die toberei nur auf längere zeit ärger gebracht hat. was heißt uns- eher mir
beim nächsten welpen würde ich auf eine welpengruppe verzichten und ihn ausschließlich mit althunden in kontakt kommen lassen.ich denke auch, dass es auf den welpen typ ankommt- habe ich einen sehr unsicheren, ängstlichen welpen- kann man sicherlich mit der welpenstunde einiges erreichen. ist mein welpe eher nach aussen orientiert (so wie es mein kleines fellmonster war) geht der schuss wohl nach hinten los.
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Ja...ich denke schon, das manche Welpen zuviel Freiraum haben....und die daraus entstandenen Probleme im Junghundalter sind schwerer "auszubügeln"...für einen Ersthundbesitzer kann dies eine Herausforderung sein.
...ich kenne eine Hundebesitzerin, die Ihren Hund hat im Freilauf "Hund sein lassen"...jetzt ist der Hund circa 3 Jahre und natürlich voll geschlechtsreif und dementsprechend ruppiger zu anderen Hunden...weil er eben nicht gelernt hat, das er im Freilauf Grenzen hat und leider mal ab und zu andere Hunde anmacht....ruppiger ist der Hund nicht, weil er alles darf, sondern weil er den Charakter hat und nicht entsprechend eingegrenzt wird...dann kommt es öfter zu netten "Scheinangriffen", die nicht sein müssten.
...genau aus diesen Grund versuche ich meinen Hund erstmal zu mir zu rufen, bevor sie zu einem fremden Hund darf, genauso wird sie zurückgerufen wenn Jogger oder Spaziergänger kommen...ich halte das für sinnvoll...andere für unnötig...manche sagen sogar, man würde erst DAMIT den Hund verunsichern...
Von einer Bekannten weiß ich das sie Jeden Hund im ersten Jahr von Allem abschottet so gut es geht...das heißt der Hund (sie hat Huskies) darf weder mit Menschen noch anderen Hunden körperlichen Kontakt haben...sie die Hundehalterin ist der Mittelpunkt des Hundeuniversums.
...einerseits völlig verständlich und nachvollziehbar(wahrscheinlich auch hinsichtlich Freilauf und Abrufbarkeit)...andererseits, wie soll der Hund einen gefestigten Charakter bilden, wenn er nicht weiß, wie andere Lebewesen "ticken"....das wäre mir dann schon etwas zu übertrieben.Auch ich war mit meiner Hündin im Welpenkurs...allerdings nur 6 mal (sie war schon 4 Monate alt, als ich sie bekam).
Meine Hündin wurde dadurch noch hibbeliger ...und dann war ich draussen absolut abgeschrieben, wenn ein anderer Hund des Weges kam
...sie ist leinenagressiv aber ich denke nicht, das der Grund dafür der Welpenkurs war...sondern ich hab zu spät geschaltet.
Trotzdem würde ich einen Welpenkurs nicht nochmal mitmachen...dann eher so einen privaten Kurs mit einem Trainer, der mir zeigt, wie ich im Alltag und besonders draussen mit meinem Welpen und Junghund umgehen sollte. -
Verena in den schlechten Welpengruppen lernt der Hund aber kein annehmbares Verhalten.. Da sitzen einige Welpen, die tun und lassen, was sie wollen. "Das muß er lernen" o.ä. wird gesagt, anstatt den Welpen aus dem Mobben o.ä. zu holen.. Zumindest bei uns sind gescheite Welpengruppe echt Mangelware :/ Deswegen wird mein Zwerg auch damit leben müssen, niemals eine Welpengruppe zu sehen ;D
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ach der Artikel ist von Baumann gewesen? Na, dann ist es ja klar, warum ich den Eingangspost gleich so schlüssig und nachvollziehbar fand
Auf so Einiges, was man in Baumanns Büchern liest, bin ich eben viiiieeel zu spät gestoßen, was mir jetzt wirklich sehr leid tut.
Gott sei Dank hat mein Hund mir schon ein paar Fehler verziehen und den Rest packen wir auch noch, auch wenns noch lange dauern wird.
Noch was zum Thema schlechte Welpengruppe: ich war ja in so einer. Aber wir trafen damals als Städter so verdammt viele Hunde auf den täglichen Spaziergängen, da wäre das wirklich nicht nötig gewesen - "nur damit Welpi so viele Hundetypen wie möglich kennenlernt"...
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so ich hab gerade mal den artikel rausgesucht:
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Zitat
Noch was zum Thema schlechte Welpengruppe: ich war ja in so einer. Aber wir trafen damals als Städter so verdammt viele Hunde auf den täglichen Spaziergängen, da wäre das wirklich nicht nötig gewesen - "nur damit Welpi so viele Hundetypen wie möglich kennenlernt"...
wenn man es genauer überlegt, lernt der welpe nebenbei die verschiedenen hundetypen kennen, gerade wenn man in der stadt wohnt (so wie ich).
naja damals dachte ich noch nicht so weit. -
Unsere Welpengruppe war ganz o.k. aber das ist auch schon lange her. Allerdings wurde für den Alltag gelehrt, den Welpen möglichst viele Hundekontakte im Freilauf zu ermöglichen. Im Nachhinein war das für unseren Hund aber ganz verkehrt. Denn im Freilauf hat er sich stets prächtig verhalten. Was ihm viel schwerer fiel, war sich an der Leine angemessen zu verhalten. Daher war es schade, dass wir die Gelegenheit verpasst haben, genauso Hundebegegnungen an der Leine früh schon gezielt zu trainieren.
Manchmal hatte ich da den Eindruck, es gab bei uns nur zwei Sorten HH: Die einen haben ungefähr sieben Hunde im Freilauf und kennen das Wort Leine überhaupt nicht. Die anderen haben ihren Hund ausschließlich an der kurzen Leine und zerren bei Sichtkontakt auf einen anderen Hund ihren empört vorbei.
Nachdem die (ach wie süß, lassen wir unsere mal spielen) Zeit vorbei war, kam es daher bei uns tatsächlich zu einer stärkeren Begrenzung durch die Leine in der Junghundezeit. Das würde ich heute auch anders machen. -
Zitat
Verena in den schlechten Welpengruppen lernt der Hund aber kein annehmbares Verhalten.. Da sitzen einige Welpen, die tun und lassen, was sie wollen. "Das muß er lernen" o.ä. wird gesagt, anstatt den Welpen aus dem Mobben o.ä. zu holen.. Zumindest bei uns sind gescheite Welpengruppe echt Mangelware :/ Deswegen wird mein Zwerg auch damit leben müssen, niemals eine Welpengruppe zu sehen ;D
Das habe ich ja auch nicht behauptet. Ich würde für meinen Zwerg (sollte ich je mal einen Welpen haben) eine gute Welpengruppe suchen oder selbst eine gründen. Ich finde es wichtig, dass ein Hund möglichst viele andere Hunderassen und -typen kennenlernt. Und das auch (natürlich nicht ausschließlich) mit Gleichaltrigen. Welpen lernen ja nicht nur aus dem Kontakt mit älteren Hunden, sondern auch aus dem Kontakt und Spiel mit anderen Welpen.
Das ganze muss natürlich gut gesteuert werden, damit es nicht zu Mobbing oder ähnlichem kommt.
Aber ich finde es auch "gefährlich" einem Welpen zu viele Erfahrungen vorzuenthalten. Ich als Mensch kann schließlich keine anderen Hunde ersetzen.
Es muss halt alles ein gesundes Mittelmaß sein.
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Zitat
so ich hab gerade mal den artikel rausgesucht:
Danke Biggi, mal lesen geht
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Was bin ich froh, dass wir mit ziemlicher Sicherheit keine Welpengruppe brauchen werden, um dem Zwerg genug Kontakte zu beschaffen (und zwar mit Hunden aller Alterklassen, Rassen/Mixen, usw.) ;D
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