Auch hier nochmal...Ersthund, Rassefrage etc.
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Hallo,
wir (29, 33, 4 1/2 und 3 J.) würden uns gerne in nicht allzu ferner Zukunft einen Familienhund zulegen. Ich hab jetzt schon einige Threads gelesen zu dem Thema, aber so 100% passts ja nie auf die eigenen Fragen, daher dann doch nochmal ein DAU Thread von einem Greenhorn
.
Jetzt schwanken wir also hin und her zwischen den vielen Rassen und Mischlingshunden und da wir absolute Hundeanfänger sind wollen wir uns und dem Hund natürlich nicht mit einer übereilten Entscheidung das Leben schwer machen. Zumal wir uns schwer tun, den Aufwand den ein Welpe/Junghund bzw. später ein erwachsener Hund mit sich bringt "richtig" einzuschätzen...wenn man unsern Nachbarn so glaubt ist es das reinste Zuckerschlecken (nein, ich glaub es natürlich nicht, zumal deren Labrador der Chef ist und es ihnen nicht wirklich auffällt ;-) ). Einerseits denke ich "Ach, das wird schon klappen, da wächst man rein" und dann scheints mir wieder "unmöglich".Was will ich jetzt von euch?
1) Eine Einschätzung, ob mit dem von mir veranschlagten "Zeitaufwand" ein Hund wirklich zufrieden leben kann
2) "Hilfe" / Denkanstöße bei der RasseauswahlWir können einem Hund folgendes bieten:
-) Familienanschluß (wie gesagt, wir haben Kinder. Weiterer Nachwuchs nicht ausgeschlossen), inklusive sind auch (Haus)Katzen.
-) (Reihen)Haus mit Garten (Tendenz klein, kein riesiges Grundstück. Wäre aber nur zur
Nutzung als "Erweiterung des Wohnzimmers", also zum spielen oder rumlümmeln gedacht. Nicht i,S. eines Auslaufes).
-) Viele verträgliche Hunde in der Nachbarschaft
-) Spaziergänge in Wald und Feld, auch See zum schwimmen wäre vorhanden
-) Ich bin voraussichtlich die nächsten 3 Jahre mindestens zuhause, später u.U. Teilzeit arbeiten
-) Morgens wären derzeit 1-2 Stunden exklusive Hundebeschäftigung drin mit Spaziergang, Training und Spiel bzw. flotte, längere Spaziergänge (mit Denksport für den Hund) oder Sport (Rad, Joggen, Inliner), Mittags/Nachmittags gehe ich meist mit den Kindern raus (zu Fuß oder mit dem Rad), da könnte er natürlich mit wobei das Hauptaugenmerk da natürlich bei den Kindern liegt und ich nicht (nur) auf den Hund eingehen kann. Abends wäre dann nochmal ein gemütlicher Spaziergang vorm Schlafengehen in die nähere Umgebung (Feldwege) angesagt wenn er das möchte. Toilettengänge für den Hund nehme ich jetzt mal von der Sache aus, die sind selbstverständlich (wieviele "braucht" ein Hund so im Durchschnitt? Wieviel Zeit "plant" man dafür ein?)
-) Ich würde gerne, so es denn zeitlich bzw. organisatorisch machbar ist, in Zukunft vllt. Obedience, Dogdancing oder Agility machen. Allerdings nicht auf Wettkampfniveau sondern einfach "just for fun" für Hund und Besitzer.Was soll der Hund mitbringen?
-) Möglichst "einfach" zu erziehen, da Anfänger. Mir ist klar, dass es Konsequenz und Disziplin bedarf und das man immer wieder mit dem Hund üben muß. Rede jetzt auch nicht von der eierlegenden Wollmilchsau, die sich von selbst erzieht. Ich bin auch bereit auf den Hund einzugehen und ihn auch Hund sein zu lassen, fordere keinen Kadavergehorsam und möchte gerne mit Clicker trainieren und natürlich gewaltfrei und ohne anbrüllen! Aber einen klischeehaften "sturen Terrier" oder generell schwer erziehbare Rassen, die eines Hundeführeres mit einiger Erfahrung bedürfen, sollen es jetzt nicht sein.
-) Wenn möglich kurzes, glatt anliegendes Fell (mein Mann mag keinen langhaarigen Hund)
-) Mittelgroß (meint: Widerrist von ~40-50 cm, max. 20-25 kg).
-) per se eine Rasse, die als "kinderlieb" bekannt ist, also die nötige Gelassenheit mitbringt. Das die Kinder lernen müssen wie man mit einem Hund umgeht ist klar.
-) keine dauerhaft träge Couchpotatoe, aber auch kein überdrehter Wirbelwind
-) keine Rasse, die dafür bekannt ist "schwierig" im Umgang mit Artgenossen zu sein
-) Intelligenz und Bereitschaft Tricks und Befehle zu lernen
-) kein ausgesprochen großer Jagdtrieb, ich würd den Hund schon gern auch ohne Leine laufen lassen können ohne das er vor Jagdeifer blind und taub wird.
-) ebenso kein übertriebener Schutz- oder Wachtrieb, denn wir wohnen wie gesagt in einem Reihenhaus und werden auch später, wenn die Kinder älter sind, sicher öfter mal Kinder zum spielen da haben.Wir hätten gerne einen Welpen oder Junghund, einfach damit sich alle Beteiligten (Menschen, Katzen, Hund) optimal aneinander gewöhnen können. Ältere bzw. Tierheimhunde (egal ob hier oder im Mittelmeerraum) tun mir zwar immer schrecklich leid (genauso wie die Katzen dort), aber die Angst vor einem (für uns negativen) Ü-Ei schreckt uns ab. Zumal hier in der Umgebung scheinbar nur sog. Listenhunde im Tierheim abgegeben werden (Kangal, Bullterrier etc.) oder ausgesprochene Problemfälle (Behinderung, Krankheit, schwierige Erziehungsprobleme).
Zur Debatte standen schon mehrere Rassen (u.a. Eurasier, Labrador, Sheltie, Collie, BC, Aus. Shepherd., Toller, Wolfsspitz, Samojede), aber letztendlich sind die alle aus den verschiedensten Gründen ausgeschieden.
Dobermann und Rotweiler wären jetzt 2 Rassen, wo mein Mann und ich uns allein von der Optik her mal wenigstens einig wären bzw.damit leben könnten. Beide sind uns aber zu groß und von der Führung her zu anspruchsvoll.Daher kamen wir jetzt auf den Dt. Pinscher. Laut div. schriftlichen Beschreibungen scheint er gut zu uns zu passen, aber wie sehen das die Leute mit "Erfahrung" bzw. Pinscher-Besitzer?
In der Diskussion sind auch Mischlinge (z.B. Pinscher Mischling), aber worauf sollte man da achten, gibts da Rassenkombinationen die "gar nicht" gehen? Woher bekommt man solch einen Mischling (zumal Dt. Pinscher nicht so häufig anzutreffen sind wie mir nach oberflächlicher Recherche schein)?Anbei noch, losgelöst von der Rassediskussion ein paar Fragen:
-) Wie macht ihr das, wenn ihr mit der Familie Ausflüge unternehmt, wo ein Hund nicht unbedingt mit kann (Schwimmbad, Museum bspw.)?
-) Ab wann hält sich der Aufwand Kindererziehung und Hundeerziehung im Rahmen des Machbaren, sprich: Was wäre für euch das niedrigste Kindesalter ab dem ihr euch einen Ersthund als Welpen ins Haus holen würdet? Säugling und Welpe stelle ich mir z.B. für einen Erwachsenen alleine als fast unmöglich vor.(?)
-) Was sollte ein passable Hundeschule mind. anbieten, wie lange bzw. oft geht man dahin und wo liegen in etwa die Kosten?Puh, ganz schön lang geworden. Ich schicks jetzt erstmal ab, hoffe das sich jemand durchwühlt durch den Roman und warte auf eure Antworten.
Gruß,
Starbuck
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Auch hier nochmal...Ersthund, Rassefrage etc. schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Huhu Starbuck,
nur ganz kurz: sieht doch schon mal gar nicht so schlecht aus, was ihr da zu bieten habt!
Zum Deutschen Pinscher: soweit ich informiert bin und von den Fällen, die ich persönlich kenne, ist das nicht unbedingt ein Anfängerhund. Sie können wohl recht eigen sein, Fremde doof finden... Da können aber die Pinschleute hier mehr zu sagen.
Ich find immer die Collie-Richtung ganz gut. Wenns langhaarig sein darf: Collie aus Amerikanischen Linien, oder wie wärs mit nem Sheltie, das wäre dann die kleinere Variante. Mit kurzem Fell gibts noch den Kurzhaarcollie
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Ich finde ihr eigent euch super für einen Hund :)
Empfohlen hätte ich ja gerne einen Spitz (da wohl eher Groß- oder Wolfsspitz), der würde zu euren Vorstellungen perfekt passen, wie ich finde.
Wenn es aber nicht langhaarig sein darf, wäre da vielleicht ein Kurzhaarcollie eine Idee.Wenn wir wo hinfahren, wo die Hunde nicht mitkönnen, bleiben sie einfach zu Hause
Also eigentlich meistens.
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Uff, ich hab alles gelesen und dann doch erst mal überleben müssen, was du nun eigentlich gefragt hast, denn das meiste hast du dir selber schon beantwortet.
Aber ich finds ja prima, wenn sich jemand Gedanken macht.
Bei mir bleibt Madam daheim, wenn ich weg gehe, wo sie nicht mitkann. Für den Sommer gibt es auch Hundestrände an diversen Badeseen, das wäre vielleicht eine Alternative, um auch mal den ganzen Tag weg zu sein ohne dass der Wauz mit voller Blase daheimhocken muss.
Säugling und Welpe siehst du meiner Meinung nach richtig, das geht gar nicht.
Einen Älteren Hund bekommt man im Tierheim, aber zum Beispiel auch von Pflegestellen. Die könnten euch schon einiges über den Hund erzählen, eben ob er Schutztrieb hat, wie es um den Jagttrieb steht oder ähnliches.
Bei einem Welpen hast du ein Ü-Ei. Man kann dieses reduzieren in dem man bei einem guten Züchter (VDH, FCI - nicht F.C.I.!) kauft. Auch da den Züchter gut anschauen, ein guter Züchter kann dir über mehrere Generationen etwas erzählen, über die Veranlagungen etc. Damit kann man schon relativ gut sagen, ob es eine Verpaarung mit hoher Triebwahrscheinlichkeit oder eher geringerer ist.
Bei "ich will auch nur einmal Welpen haben" oder Mischlingen weisst du nie, was durchschlägt, da kannst du einen 10%igen Anteil von Terrier haben und den größten Dickschädel bekommen, den du dir vorstellen kannst. Oder es stellt sich raus, dass der Pudel-X Mischling doch irgendwie noch nen Pointer drinne hat und und nur am Wild suchen ist.
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Hallo Starbuck,
wir haben auch einen deutschen Pinscher in der Familie. Sagen wir es so - es gibt einfachere Hunde
.
Zumindest unser Exemplar hat doch einen recht ausgeprägten Schutz- und auch Jagdtrieb. Damit allein würde er ja bei euch schon "rausfallen".Was haltet Ihr vom Kromfohrländer? Viel mir spontan zu eurer Beschreibung ein. Oder auch der Kurzhaarcollie.
Schade, dass es kein Tierheimhund sein soll. Da wären bestimmt auch passende Vertreter dabei. -
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Warum soll es kein Langhaar sein? Bei den meisten von dir erwähnten Rassen handelte es sich doch um Langhaarhunde, warum sind sie dann wieder raus gefallen.
Die Hütehunderassen bieten eigentlich schon das meiste was du von deinem Hund erwartest, nur gibt es dabei wenig bis gar keine Kurzhaarhunde. Der Kurzhaarcollie wäre wohl der einzige, wobei diese Hunde aber unheimlich haaren und diese Haare stecken dann über drin.
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So schön ihr euch bisher vorbereitet habt, das ist echt löblich...aber verabschiedet euch vom Aussehen.
Der Pinscher ist ein klasse Hund, auch ein Mittelschnauzer würde da vielleicht reinfallen...so ganz uneingeschränkt würde ich die Rassen aber nicht empfehlen. ich bin kein Experte was diese Rassen angeht, aber so ganz leichtführig sind sie oftmals nicht. Natürlich kann man als Anfänger damit dennoch super klarkommen...aber dann gibts ja noch die Kids wo ich wieder Bedenken habe, ob der Hund so leicht nebenher laufen kann. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Ich bin ja dem Collie und Sheltie verfallen und ich empfehle die eigentlich ungern, aber in eurem Fall könnte das tatsächlich ein passender Hund sein. Wenn euch das lange Fell nicht zusagt, was übrigens weit weniger Aufwand macht, als man meinen möchte, dann vielleicht die kurzhaarige Variante des Collies.
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Unsere Hunde bleiben beim Einkaufen und anderem auch allein Zuhause. Das muss aber evtl. langfristig geübt werden. Nicht jeder Hund mag es von Anfang an und ein Welpe bleibt sowieso zu Anfang nicht allein. IST EIN HundeBABY!!!
Wenn ihr einen Welpen habt (Zeitaufwand täglich, kann sich nach 2 Wochen aber auch erst nach 2 Monaten oder so reduzieren: ca. ALLE 2 Std. raus, nach dem Fressen (ca. 4 - 3 x am Tag) raus, nach dem Schlafen raus... und das möglichst SOFORT) fängt man mit der Welpengruppe, ein Mal in der Woche an. Gassi gehen sagt man in der Regel 5 Min/Lebensmonat. Die ersten 10 Monate KEINE Treppen oder ähnliches wegen dem Knochenaufbau (da muss der Welpe getragen werden!!!). Hmmm... die spätere HuSchu hängt davon ab was ihr und ob ihr es machen wollt.
Welpe und Baby... den Stress würde ich mir nicht antun.
Als Rasseempfehlung denke ich an den Kromfohrländer (Kurzhaar). Ist genau so beschrieben wie ihr es wollt. ALLERDINGS gibt es auch bei Rassehunden immer mal ein Ü-Ei, welches gaaanz anders wird.Auf Grund eurer noch kleineren Kinder würde ich bei Züchtern nachfragen, ob die evtl. einen etwas älteren (so um ein Jahr rum) Hund abzugeben haben oder wissen. Manchmal geben Leute ihre Hunde ja auch wieder weg.
Ihr müsst auch daran denken, dass der Hund nicht auf einem Parkplatz angebunden gehört wenn ihr in den Urlaub wollt. Drücke das jetzt extra so hart aus. Hunde lieben ihre Familien und diese unüberlegten und extrem schädigenden Handlungen von solchen "Hundehaltern" können einen schweren Schaden bei einem Hund verursachen. Ein Hund ist kein Gegenstand sondern genauso ein Lebewesen wie ein Mensch. Er "drückt" sich nur anders aus. ALSO BITTE auch an künftige (für bis zu 15/18 Jahren) Urlaube denken.
Hoffe ich konnte ein wenig helfen.
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Zitat
Huhu Starbuck,
Ich find immer die Collie-Richtung ganz gut. Wenns langhaarig sein darf: Collie aus Amerikanischen Linien, oder wie wärs mit nem Sheltie, das wäre dann die kleinere Variante. Mit kurzem Fell gibts noch den Kurzhaarcollie
Nun, Collie (Langhaar) ginge für meinen Mann vielleicht noch gerade so (Lassie sei dank ), aber da bin ich diejenige, die die nicht so ansprechend findet (nicht unbedingt wg. der Optik allein, aber die bringen so ein Klischee mit (Lassie halt), dass verleidet es mir so ein bisschen). Kann gar nicht sagen warum, stelle mir auch vor dass die ordentlich Dreck mit ihrem Fell heimschleppen wenn sie sich mal irgendwo wälzen? Sheltie war im Gespräch, allerdings hab ich jetzt auf der int. Hundeausstellung letztens welche gesehen und die sind schon arg klein.
Kurzhaarcollie hatte ich noch gar nicht gesehen, der stand in den üblichen Hunderassebüchern aus der Bib jetzt gar nicht drin. Danke für den Tip, ich schau mir die Rasse mal an.
ZitatIch finde ihr eigent euch super für einen Hund
Ehrlich? Mein Mann ist da ja sehr skeptisch, allerdings hat er sich auch nicht wirklich informiert („Hund“ ist eher mein Projekt, er duldet und akzeptiert hauptsächlich und hat den Willen zur Mitarbeit bekundet). Er hätte aber wahrscheinlich auch gegen Katzenhaltung plädiert, wenn ich nicht damals eine in die Beziehung mitgebracht hätte und jetzt kann er sich halt nix anderes außer Katzen vorstellen.
Zitat
Empfohlen hätte ich ja gerne einen Spitz (da wohl eher Groß- oder Wolfsspitz), der würde zu euren Vorstellungen perfekt passen, wie ich finde.
Wenn es aber nicht langhaarig sein darf, wäre da vielleicht ein Kurzhaarcollie eine Idee.Wolfsspitz war in meiner engeren Auswahl, aber auch hier halt: Lange Haare und die hochgebogene Rute fand mein Mann „nicht schön“ und hälts für eine Qualzüchtung, weil er ja nicht wedeln könnte etc. Zudem hab ich in irgendeinem Buch gelesen, er würde Kindern gegenüber gerne mal schnappen, dass hat mich dann wieder davon abgebracht. Ich weiß, pauschalisiert und alle über einen Kamm geschert...hat ihn aber halt jetzt erstmal etwas weiter hinten in die Liste gestellt.
Zitat
Wenn wir wo hinfahren, wo die Hunde nicht mitkönnen, bleiben sie einfach zu HauseAlso eigentlich meistens.
Ok, das ist natürlich eine Option. Der Arbeitskollege meines Mannes schleppt seinen Hund sobald er mal 2h außer Haus ist mit der Familie (und der Hund halt nicht mit kann) direkt zu den Schwiegereltern und behauptet das müsste so.
Unsere Nachbarn lassen ihre beiden Hunde hingegen von 9:30h bis abends (18/19h) allein (ab mittags ist zwar das Kind daheim, die ist den Hunden aber nicht gewachsen und darf daher nicht mit ihnen raus). Zwischen den beiden Extremen fällts mir jetzt schwer zu entscheiden was man dem Hund zumuten darf, wenn es denn wirklich mal nicht anders geht. Bisher hab ich auch noch nie drauf geachtet, wohin man den Hund überall mitnehmen darf (ich denk da jetzt an div. Sachen die man halt mit Kindern so unternimmt, Schwimmbad geht z.B. mal gar nicht, die Badeseen hier in der Umgebung haben glaube ich Hundeverbote, da müsste ich aber mal bei den einzelnen genauer nachfragen...hier hats soviele Baggerseen, da MUSS doch was dabei sein.).ZitatUff, ich hab alles gelesen und dann doch erst mal überleben müssen, was du nun eigentlich gefragt hast, denn das meiste hast du dir selber schon beantwortet.
Jaja...ich weiß. Ich mach mir ja auch schon länger Gedanken um das Thema und wollte natürlich vermeiden, dass jetzt Sachen kommen, die ich für mich schon geklärt hatte ;-) .
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Aber ich finds ja prima, wenn sich jemand Gedanken macht.Halte ich für selbstverständlich. Aber ich sehs auch an den Katzenhaltern hier im Umfeld, dass es das scheinbar nicht ist
. Leider geht durch diese Gedankenmühle fast jegliche Spontanität verloren und man traut sich fast nicht mehr an das „Abenteuer Hund“ heran, weil man soviele Dinge hört und liest und ständig hinterfragt ob es passt oder ob man sich und dem Tier zuviel zumutet.
Zitat
Einen Älteren Hund bekommt man im Tierheim, aber zum Beispiel auch von Pflegestellen. [...]Bei einem Welpen hast du ein Ü-Ei. Man kann dieses reduzieren in dem man bei einem guten Züchter (VDH, FCI - nicht F.C.I.!) kauft. [...]A
Bei "ich will auch nur einmal Welpen haben" oder Mischlingen weisst du nie, was durchschlägt, [...]
Ja stimmt schon. Mischlinge dann wohl besser als ältere Hunde, die besser einschätzbar sind? Wo bzw. wie finde ich Pflegestellen?
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wir haben auch einen deutschen Pinscher in der Familie. Sagen wir es so - es gibt einfachere Hunde.
Zumindest unser Exemplar hat doch einen recht ausgeprägten Schutz- und auch Jagdtrieb. Damit allein würde er ja bei euch schon "rausfallen".Ah ok. Ich hatte schon die letzten Tage das Gefühl die wären vielleicht auch zu „unruhig“ für so kleine Kinder ? Mein Mann hat sich da momentan dran festgebissen, der braucht nochmal ein bisschen Information ;-) . Ich find die vom Aussehen her sehr angenehm,auch von der Größe und so, aber was mit „die sind etwas eigen“ gemeint war hatte sich mir nicht erschlossen.
Du meinst also, man könnte sich da als Anfänger übernehmen und Schutz-/Wach- bzw. Jagdtrieb sind nicht zu unterschätzen und können auch mal heftiger als geplant ausfallen? (Ist eigentlich bei jedem Hund so, oder? Ist halt 'n Hund.). Gibt’s noch mehr Eigenheiten dieser Rasse die sie eher anspruchsvoll für Anfänger machen? Ich trau mir ja schon was zu, so ists ja nicht, allerdings muß ich realistisch bleiben und bedenken dass ich ja nicht nur den Hund, sondern auch die Kinder (und auch die Miezen) habe.
Zitat
Was haltet Ihr vom Kromfohrländer? Viel mir spontan zu eurer Beschreibung ein. Oder auch der Kurzhaarcollie.
Schade, dass es kein Tierheimhund sein soll. Da wären bestimmt auch passende Vertreter dabei.Bei uns im Tierheim leider nicht, bzw. in beiden nicht die es hier in der Nähe gibt. Da habe ich schon geschaut. Das kann sich natürlich ändern bis es soweit ist, ich werd da ab und an schon nochmal vorbeischauen.
Kromfohrländer...sollen die nicht zur Ängstlichkeit tendieren? Der stand auch auf der Liste meinerseits, aber da hatte ich mir das als Vermerk bei geschrieben und erstmal hintenangestellt.ZitatWarum soll es kein Langhaar sein? Bei den meisten von dir erwähnten Rassen handelte es sich doch um Langhaarhunde, warum sind sie dann wieder raus gefallen.
Wegen meinem Mann
. Ich habe aufgrund meiner Kriterien Hunderassenbeschreibungen gewälzt und mir notiert was m.M.n. gepasst hat. Einzig und allein Collie und Sheltie hätte er mit Hängen und Würgen vielleicht gelten lassen, aber gerade die beiden sind eher nicht so meins bzw. der Sheltie ist, nachdem ich die in Natura gesehen habe, doch etwas zu klein.
Ich guck mir mal den Kurzhaarcollie genauer an.
Und die Fellpflege ist natürlich auch irgendwie so ein Faktor der mit einfließt. War zwar nicht wirklich ein K.O. Kriterium, aber der Gedanke kommt einem halt schon wenn man so einen langhaarigen Hund sieht.Wie sind Hundehaare im allgemeinen? Kann man das mit Katzenhaaren vergleichen (die stören mich eigentlich nicht wirklich)? Oder haaren die schlimmer und die Haare fallen mehr auf? Übers haaren an und für sich hab ich mir bisher nicht so die Gedanken gemacht, da ich wie gesagt mit Katzenhaaren so gar kein Problem habe und per se mal davon ausgegangen bin, dass sei mit Hundehaaren ähnlich.
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Zitat
Unsere Hunde bleiben beim Einkaufen und anderem auch allein Zuhause. Das muss aber evtl. langfristig geübt werden. Nicht jeder Hund mag es von Anfang an und ein Welpe bleibt sowieso zu Anfang nicht allein. IST EIN HundeBABY!!!
Ich weiß. Ich spreche jetzt auch nicht von einem Welpen, dass der nicht allein bleibt ist selbstverständlich.
Zitat
Auf Grund eurer noch kleineren Kinder würde ich bei Züchtern nachfragen, ob die evtl. einen etwas älteren (so um ein Jahr rum) Hund abzugeben haben oder wissen. Manchmal geben Leute ihre Hunde ja auch wieder weg.Ach und die gehen dann zum Züchter zurück? Ich dachte die meisten gehen damit direkt zum Tierheim. Und v.a. war ich der Meinung, dass sich wenn man beim Züchter kauft vorher genau schlau macht und nicht einfach mal wieder so den Hund dann abgibt, denn man lässt ja immerhin eine ordentliche Stange Geld dort...
Funktioniert das mit einem Junghund in dem Alter auch noch so gut mit der Sozialisierung an die eigene Familie und die Haustiere? Ich las halt bisher immer in den Büchern, dass es nur bei Welpen 1a funktioniert die direkt in der 8.-12. Woche zu ihrer neuen Familie kommen.Zitat
Ihr müsst auch daran denken, dass der Hund nicht auf einem Parkplatz angebunden gehört wenn ihr in den Urlaub wollt. Drücke das jetzt extra so hart aus. Hunde lieben ihre Familien und diese unüberlegten und extrem schädigenden Handlungen von solchen "Hundehaltern" können einen schweren Schaden bei einem Hund verursachen. Ein Hund ist kein Gegenstand sondern genauso ein Lebewesen wie ein Mensch. Er "drückt" sich nur anders aus. ALSO BITTE auch an künftige (für bis zu 15/18 Jahren) Urlaube denken.*örks* Ich nehms dir nicht übel, ich kenne solche Geschichten aus der Presse oder den Tierheimseiten im Netz. Aber ich hab jetzt nicht das Gefühl als hätte ich mich hier so präsentiert dass mir sowas zuzutrauen wäre...ich denke jemand der so etwas tut, informiert sich im Vorfeld auch nicht gescheit und dem käme es gar nicht in den Sinn hier solche Romane zu tippen.
NEIN, natürlich setze ich nicht einfach ein Lebewesen irgendwo aus oder gebe es ab. Ich habe hier einen ständig vors Katzenklo pinkelnden Kater, der mich schon der Raserei nahe gebracht hat in den letzten Jahren (er machts nicht non stop, erst in letzter Zeit, ist aber auch (wahrscheinlich chronisch) krank geworden), aber nein, ich geb ihn nicht weg, genauso wie ich keins meiner Kinder hergebe wenns Schwierigkeiten macht. Und ein Hund gehört dann, sobald er hier einzieht, genauso zur Familie wie alle anderen.Und Urlaub, ja, ich hab mich schon bezüglich Urlaub mit Hund informiert. Ist bei uns eh nicht so einfach, denn wem kann man es zumuten 2 Wochen oder mehr 4 Katzen zu hüten, wovon 2 krank sind und Medikamente bzw. Spezialfutter brauchen? Katzen werden auch bis zu 21+ Jahre alt, Kinder bleiben einem im Normalfall lebenslang erhalten, ja doch, ich denke ich weiß worauf ich mich einlasse und Urlaub wird halt so geplant, dass es für alle Beteiligten so angenehm wie möglich ist und der Hund kommt im Idealfall mit. Fernreisen stehen momentan eher nicht so auf dem Plan und sollte es doch mal so sein, dann wird sich eine Lösung finden wenn es soweit ist ("Wo ein Wille ist..."). Und nein, es wird nicht die berühmte Autobahnraststätte sein!
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