Hundebox/kennel
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Eben. Und darin besteht ja das Problem des "Schönredens". Bei dem Einen ist es "Not", weil er seine teuren Perserteppiche nicht bepullern lassen will, der Nächste hat Angst um seine Möbel, der Dritte vielleicht meint, er tue dem Hund einen Gefallen, indem er ihn damit beruhigt. Jeder hat seine Gründe.
So sehe ich es auch!Wenn ich im Welpenthreads lese das eine Box sehr oft empfohlen wird, bekomme ich schon einen dicken Hals und hinterfrage es dann auch.
Die TS hat geschrieben was vorgefallen ist und klar, jeder der eine Box im Hause benutzt und keine netten oder gerade aufmerksame Nachbarn besitzt, muss damit rechnen das das Amt anklopft und das finde ich auch in Ordnung!
Da hier immer wieder der Richterspruch vermisst wird, den ich schon mal hier eingestellt habe, nun noch mal:
http://www.lareda.hessenrecht.…&showdoccase=1&doc.part=LLG Sabine
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Da hier immer wieder der Richterspruch vermisst wird, den ich schon mal hier eingestellt habe, nun noch mal:
http://www.lareda.hessenrecht.…&showdoccase=1&doc.part=LLG Sabine
War das der, den -Sascha- eingestellt hatte
auf Seite 5
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War das der, den -Sascha- eingestellt hatte
auf Seite 5
Ich kenne nur dieses Urteil und somit wird es das auch sein, kann ja nicht mehrere geben.
Bei Sascha hat wohl die Quellenangabe gefehlt.
LG Sabine -
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Ich kenne nur dieses Urteil und somit wird es das auch sein, kann ja nicht mehrere geben.
Bei Sascha hat wohl die Quellenangabe gefehlt.
LG Sabine
Die Quellenangabe hat ziemlich sicher nicht gefehlt, da ich niemals etwas ohne Quellenangabe einstellen würde. Mein Name ist nicht Gutenberg :D, ich habe wissenschaftliches Arbeiten und damit auch korrektes zitieren, gelernt.
Das Aktenzeichen des Urteils habe ich ein paar Seiten später auch noch einmal eingestellt, dieses Mal allerdings ohne Text, da dies hier scheinbar ein Problem ist. Es gibt nicht nur Internetquellen übrigens!
Und ja, es ist das gleiche Urteil, das nun auch hier verlinkt wurde. -
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Die Quellenangabe hat ziemlich sicher nicht gefehlt, da ich niemals etwas ohne Quellenangabe einstellen würde. Mein Name ist nicht Gutenberg :D, ich habe wissenschaftliches Arbeiten und damit auch korrektes zitieren, gelernt.
Das Aktenzeichen des Urteils habe ich ein paar Seiten später auch noch einmal eingestellt, dieses Mal allerdings ohne Text, da dies hier scheinbar ein Problem ist. Es gibt nicht nur Internetquellen übrigens!
Und ja, es ist das gleiche Urteil, das nun auch hier verlinkt wurde.
Ups, kann ich nicht wissen, da es ein Mod so editiert hatte, sorry.Egal es ist jetzt wieder da und ehrlich "ICH MAG DEN GUTENBERG SEHR"!
LG Sabine
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Und ich bleibe dabei, keiner, der hier aufgeführten Gründe, rechtfertigt für mich die Nutzung einer Box.
Woody wurde vor knapp 2 Jahren im Abstand von 8 Wochen an beiden Kreuzbändern operiert. Er mußte ruhig gehalten werden, durfte sich nicht viel bewegen. Kam er in eine Box, nein, niemals. Mußte ich aus dem Haus, habe ich die Hunde getrennt, das ein Spielen und Toben nicht möglich gewesen wäre. War ich zu Hause, konnte ich für Ruhe sorgen.
Als ambitionierte Ausstellerin habe ich bis vor 3 Jahren immer in Hotels gewohnt. Auch dort, genau wie zu Hause, haben meine Hunde gelernt die Einrichtung nicht umzudekorieren und Ruhe zu bewahren. Wir mußten auch auf keine Mahlzeit verzichten. Auch auf und während der Ausstellung, nie habe ich auch nur Ansatzweise das Bedürfnis verspürt meine Hunde in Boxen zu parken.
Ein zusätzlich prägendes Erlebnis hatte ich vor 4 Jahren auf einer Ausstellung. Ein Aussteller hatte seinen Neufundländer in einer großen Stoffbox untergebracht und war zu den Verkaufsständen gegangen. Einem anderen Aussteller fielen merkwürdige Geräusche aus der Box aus. Beim Nachsehen stellte er fest, daß der Hund zusammengebrochen war und nur noch röchelte. Nur der sofort herbei gerufene TA, das sofortige Runterkühlen mit Wasser von uns Ausstellern, rettete dem völlig überhitzten Hund das Leben.
Ich kann und werde Boxen nur für das akzeptieren, für das sie gebaut wurden, zum sicheren Transport eines Tieres.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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das akkzeptier ich ja auch ,aber bitte lasst doch auch andere Meinungen gelten .
Ich z.B. bin ein Gegner solcher Austellung , würde aber niemanden deshalb verurteilen ,weil er dahin geht bzw. gehen muss (als Züchter ) .
Abgesehen davon würde ich einen Hund niiiieee in seiner Box allein lassen. Das ist ein absolutes NoGo für mich.
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Abgesehen davon würde ich einen Hund niiiieee in seiner Box allein lassen. Das ist ein absolutes NoGo für mich.
Nun gibt es aber auch die Empfehlung das Alleinbleiben mit einer Box zu trainieren. Bist du also doch ein Boxengegner.
Aber genau davon reden viele hier, die gegen den Einsatz der Box in manchen oder auch vielen Fällen sind. Es gibt nicht einfach nur Befürworter und Gegner. Es gibt soo viel grau dazwischen und warum soll z.B. ich mich von jemandem in eine Ecke drängen lassen, der nur in Nuancen von meiner Meinung zum Boxengebrauch abweicht? Das ist doch Quatsch, aber natürlich ist es einfacher gleich zu kategorisieren und User als absolute Contras darzustellen.Gegen Hundeausstellungen habe ich übrigens nichts, nur gegen die Art, wie manch einer seinen Hund zur Schau stellt, stellen muss. Die Veranstaltung an sich muss für einen Hund keinen Stress bedeuten, für meinen ist es z.B. kein Stress, wobei der nur als Begleiter dabei ist, da Mischling. Ich müsste ihm das also nicht "antun", wobei es aber für ihn eben kein "antun" ist, sondern nur ein interessanter und erfüllter Tag.
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Gaby ich hab nen Fall für dich, da du ja gegen Boxen bist (völlig wertfrei gemeint!):
Hund hat gelernt Schüsse heißen Feind suchen und fressen. Hund ist erst kurz da und hat so ein Verhalten noch nie so massiv in deinem Besitz gezeigt. In der Box kann der Hund entspannen.. So nun ist Silvester und Hund zeigt das erlernte Verhalten. Man selber hatte das Verhalten unterschätzt, muß den Hund mal kurz "parken", hat Besuch, der zwar Rücksicht nimmt aber eben aus Unwissenheit ggf. doch mal an den Hund fasst bzw. kleine Kinder die Hunde zwar kennen, aber einfach nicht alles verstehen.
So und nu?
Juri kam in exakt dieser Situation im Haus in die Box. Draussen war er mittels MK gesichert. Allein im Haus/einem Zimmer lassen wollte ich nicht, weil ich einen Hund den ich noch nicht so genau kenne, nicht einfach alleine lasse an Silvester. Die Leute rauswerfen, ging nicht. Es war keine Party, es war recht ruhig. Außerhalb der Box war er sofort in seinem "Job" und das war zu gefährlich, eben weil er auch mal kurz geparkt werden mußte.. Und nein, dieses Jahr wird er an diesem Abend ziemlich sicher nicht in die Box kommen, weil das Thema dann rum ist
Ein anderer Hund kommt hier in die geschlossene Box um Ruhe zu finden. Da läuft einiges falsch ja, aber der Hund muß abschalten! Und wenn das mittels Box innerhalb von 5 Minuten geht, dann setze ich die Box ein. Ob das andere gut oder schlecht finden, ist mir persönlich dabei egal. Diesem Hund hilft es und nur das zählt in dieser Situation.
Ansonsten ist die Box immer offen (bis auf eine weitere Ausnahme) und meine Viecher gehen gerne rein
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Murmel, eigentlich hast Du schon alle Statements von Gaby in ihrem Sinne beantwortet:
1. Du arbeitest nicht mit der Box bei Hunden, die Du schon von Welpenzeit an "Formen" konntest
2. Du beschreibst eine Ausnahmesituation, 5 min täglich sind ca. 30,5 Std. im Jahr + Sylvester = ca. 35 Std. im Jahr "Parkdauer" für Hund in der Box, hingegen 4 Std täglich bei ca. 200 Arbeitstagen = 800 Std. im Jahr
Zum Vergleich: ein Jahr hat 8760 Stunden, damit verbringt der Arbeitsboxhund ca. 1/10 des Jahres in der Box, der Notaufbewahrungs-Runterfahr-Box-Hund hingegen ca. 4/1000 des Jahres.
Ich weiß, das war jetzt kleinkarierte Rechnerei - aber anschaulich denke ich um den Unterschied zu verdeutlichen -
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