Nimmt das Thema Hund in meinem Leben zu viel Platz ein?

  • das wollte ich auch keines Falls ;)


    Ich trinke auch gern, aber lieber mit meinen Nachbarn bei einem schönen Essen ;)


    Da sind die Jungs dabei und alles ist entspannt.

  • Cinnemaus, ich verstehe was du meinst. Aber so "schwarz weiß" kann man das wohl nicht sehen.
    Mein Freund liebt mein Hundetier, nimmt die Hundehaare in Kauf, den Dreck, die vielen "Einschränkungen" die letztendlich ihm auch entstehen wegen dem Hund. Er zieht absolut mit.
    Wir planen noch keinen menschlichen Nachwuchs - der nächste Nachwuchs wird ein Hund, den er sich aussucht :smile:


    ABER: Er ist dabei nicht so wie ich. Er ist so, wie wohl doch die meisten Hundehalter sind. Er beschäftigt sich schon damit, aber es ist nicht sein "Liebstes Thema".
    Er recherchiert nicht stundenlang über Prozentsätze im Hundefutter oder liest Bücher über hundische Körpersprache.
    Er liebt den Hund deswegen nicht weniger, aber er ist eben nicht so ein "Vollblut-Hundeliebhaber" wie ich es bin ;)

  • Zitat

    Cinnemaus, ich verstehe was du meinst. Aber so "schwarz weiß" kann man das wohl nicht sehen.
    Mein Freund liebt mein Hundetier, nimmt die Hundehaare in Kauf, den Dreck, die vielen "Einschränkungen" die letztendlich ihm auch entstehen wegen dem Hund. Er zieht absolut mit.
    Wir planen noch keinen menschlichen Nachwuchs - der nächste Nachwuchs wird ein Hund, den er sich aussucht :smile:


    ABER: Er ist dabei nicht so wie ich. Er ist so, wie wohl doch die meisten Hundehalter sind. Er beschäftigt sich schon damit, aber es ist nicht sein "Liebstes Thema".
    Er recherchiert nicht stundenlang über Prozentsätze im Hundefutter oder liest Bücher über hundische Körpersprache.
    Er liebt den Hund deswegen nicht weniger, aber er ist eben nicht so ein "Vollblut-Hundeliebhaber" wie ich es bin ;)


    Das ist bei uns Alles genauso. Außer das er noch keine Äusserungen über einen "eigenen" Hund gemacht hat. Zum Glück!
    Schliesslich will ich ja noch einen haben und ich habe da auch schon ziemlich genaue Vorstellungen.


    Ich bin total froh das ich mich stundenlang mit meiner Mama über das Thema Hund unterhalten kann. Es liegt in der Familie. Die beiden Geschwister meiner Mutter sind auch so "schlimm!"
    Mein Onkel hat einen Hovawart und meine Tante 4 Border Collies!
    Wir hatten schon Schafe, Ziegen, ein Pferd, Graupapageien, Bartagamen, Mäuse, viele Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Kanninchen und natürlich Hühner natürlich. Ich erinnere mich noch gut an meine Henne Edeltraut!
    Ich bin total tierverrückt. Was soll man dagegen schon machen?
    Schließlich habe ich einen Teil meiner Kindheit im Tierheim (nicht falschverstehen :lol: ) verbracht weil meine Ma dort gearbeitet hat!


    Edit: ich habe Kanarienvögel, Kois, Fische allgemein und Krabben vergessen! :headbash: achja... wir haben auch eine Schildkröte die das ganze Jahr draußen auf einer kleinen Insel im Teich verbringt!
    ...ach und die Igel die wir überwintern... die Tauben, Marder und anderes Getier welches wir schon gerettet haben..
    jetzt hör ich lieber auf! :ops: warte... Gottesanbeterinnen... genau! Die auch schon!
    (das bezieht sich Alles auf mein Elternhaus)

  • Also meine Freizeit besteht tatsächlich hauptsächlich aus Hund.
    Bzw. ich unternehme alles MIT meinen Hunden neben der Arbeit.
    Ich hab mein Leben auch schon recht gut auf sie abgestimmt.


    Einmal die Woche geht es trotzdem mit meinen Mädels raus, wo wir halt einfach Weiberkram machen. Quatschen, Menschen gucken (meistens sitzen wir im Centro an der Promenade) ein wenig rocken gehen, essen gehen oder ins Kino.
    Aber einen Abend in der Woche brauche ich einfach auch mal für mich allein.
    Das sind dann 4-5 Stunden wo ich Männerfrei habe (also mein Freund und meine Jungs).


    Aber die restliche Woche stehe ich meinen Wuffis uneingeschränkt zur Verfügung und da steh ich auch zu.
    Obwohl ich mir seeeehr oft anhören muss, ich mach zu viel Bohei um die Hunde.
    Ich mach es gern und lass mir da auch nix einreden ;)

  • Also ich hab meinen Freund auch schon sagen hören: "Können wir bitte mal einen Tag nicht über Hunde reden?" :tomate:


    ...und zu meiner Schande muss ich gestehen; das ist mir echt schwer gefallen :hust:

  • Es ist schon einfacher wenn man einen Hundeliebenden Freund hat. Bei mir ist das nicht so.


    Mein Freund kann mit Tieren ansich recht wenig anfangen. Er mag die Hunde, spielt auch mal mit ihnen. Das wars aber auch schon. Zusammen laufen gehen wir so gut wie nie da es mich dann auch eher nervt da er kein Verständnis dafür hat das Balu an der Schleppe laufen muss.


    Er hätte mich auch lieber ohne Hunde genommen (hat mich allerdings nie vor die Wahl gestellt da er weiß wie die Antwort ausfallen würde). Er mag Hunde aber die Einschränkungen (Urlaub und so) sind ihm dann einfach zuviel. Jetzt muss er damit leben ;)


    Für mich sind die Hunde auch sehr wichtig und mir fehlt hier definitiv jemand mit dem ich drüber reden kann und der Verständnis dafür hat.

  • Mir hat auch noch nie was an großen Feierlichkeiten gelegen.
    Im Laufe der Zeit ist es dann so gekommen, daß ich fast nur Hundebekannte habe.
    Mein Mann kommt aus einer hundelosen Familie :smile: aber er hat sich gut eingewöhnt, würde alles für sie machen. (Wir hatten jahrelang 3)
    Trotzdem hat er auch schonmal gemotzt ;) aber das seh ich nicht so eng, Männer sind so :headbash:

  • Zitat

    Also ich hab meinen Freund auch schon sagen hören: "Können wir bitte mal einen Tag nicht über Hunde reden?" :tomate:


    Ja, ich glaub auch das ist genau das worum es geht.
    Der Hund kann ruhig zu einem großen Teil der Mittelpunkt sein, man kann viel und oft was unternehmen und viel Zeit mit den Vierbeinern verbringen (wenn man das will, für mich is das nix).
    Wenn allerdings jedes Gespräch mit dem Partner in Richtung Hunde abdriftet und dieses Thema dann den Großteil der Kommunikation ausmacht, dann ist das nervig für den anderen. Das ist klar und nachvollziehbar.
    Also, einfach mal weniger über den Hund reden, dann stört die echte Zeit die mit dem Hund verbracht wird die meisten Leute nämlich gar nicht ;)

  • die Gedanken mach ich mir in letzter Zeit auch, weil wenn ich was mache, dann eigentlich nur mit Hund, mein Hobby ist mein Hund. Und überlege mir manchmal ob ich es echt übertreibe.


    Aber dafür habe ich ja auch einen Hund, den ich überall mit hin nehmen kann, der perfekt hört und keine "Macken" hat, weil ich mich ja mit ihr gerne und viel beschäftige und das gibt sie mir in ihrer Art alles wieder zurück.


    Mein Männel liebt unsere Emma auch aber er macht halt nicht das, was ich mit ihr mache, und sagt immer, wir haben so einen guten Hund.


    Ich habe auch eine 7 jährige Tochter und sie ist bei allen Trainings mit Emma dabei und die beiden lieben sich auch über alles. Und vor allem kann meine Tochter fast genauso gut mit Emma umgehen, wie ich.


    LG Sandra

  • Oh ja das kenne ich...


    Muss mir auch oft von meinem Freund anhören, dass ich zu viel über den Hund rede und generell viel mit ihm mache.


    Aber dennoch akzeptiert er es. Ich bin auch keine Partymaus, noch nie gewesen. Mich nerven besoffene Leute um mich herum einfach nur und ich konnte nie verstehen weshalb man sich bis zur Besinnungslosigkeit betrinken muss. Daher vermisse ich auch nichts.


    Mein Hund ist auch überall wo es geht dabei. Nach 7 Stunden Arbeit am Tag gehört die Freizeit logischerweise meinem Hund. Es ist mein Hobby und ich übe es gerne aus.


    Ob ich es übertreibe? Ich denke es gibt Leute die das so sehen, ich empfinde das anders. Es ist eben die Einstellung die ich zu meinem Hund habe. So bin ich und wem das nicht passt, der muss weg bleiben.

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