Nimmt das Thema Hund in meinem Leben zu viel Platz ein?
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es gibt hundemenschen, die weitaus mehr zeit in ihre hunde stecken, als wir "normalen hundehalter". im verein gibt es leute, die ihre hunde 4 stunden am tag arbeiten, da die tiere sonst nicht ausgelastet sind
neben den 4 stunden training fallen die üblichen gassirunden an.ich rede sehr viel und gern über meine fellnase. manchmal sprudel ich über und merke dann, wie mich leute entgeistert ansehen.
meinem freund ist das gerede über mein hobby hund auch schon etwas zu viel.ich glaube männer fühlen sich da schnell benachteiligt.
eine ehemalige klassenkameradin meinte mal, dass ihr freund eifersüchtig auf den hund sei
- das kann ich nicht verstehen. -
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Hi
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Oh je, das kenne ich
Kannst du auch mal nicht über Hunde reden? - Nö
Musst du jeden Hund anglotzen? - Ja, das ist meine Berufskrankheit
Ich hab dazu nur einen Spruch: die Kerle kommen und gehen, der Hund bleibt bestehen!
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Zitat
dito.
Mich auch dazu geselle.
Manchmal nerv ich wohl meinen Kumpel damit, mit dem ich oft telefoniere, doch wenn er ständig von der Arbeit erzählen darf, dann darf ich auch von Hundi erzählen.
Er war auch dagegen, dass ich mir so schnell nach dem Tod von Motte wieder einen Hund hole. Trotzdem spielte er gerne mit Motte und nun mit Tilly, wenn er zu Besuch ist, genau wie der Rest meiner wenigen Bekanntschaften.Neben meinem Studium ist das zwar auch manchmal etwas stressig, einen jungen Hund zu erziehen, doch es fehlt einfach etwas sehr Großes, wenn ich keinen Hund habe. Dat Katerchen ist da nicht der richtige Ausgleich für.
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Hm,
Also mein Freund und ich sind beide keine Partygänger und haben uns die beiden Monster gemeinsam angeschafft, es gibt nicht mein und dein Hund, sondern unsere Hunde.
Da geben wir uns also nichts bezüglich der Hundevernarrtheit.
Gut, bei mir ist es berufsbedingt noch stärker verankert, wir können aber auch einen Abend auf dem Bett sitzen und nur über Hunde reden.
Das macht das Leben doch sehr einfach, vor allem weil es bei uns außer den Hunden noch Tiere gibt und die uns alle sehr wichtig sind.
Glaube, mit einem Partner, den das nicht so interessiert wie mich, könnte ich nicht leben ;). -
Zitat
Wenn allerdings jedes Gespräch mit dem Partner in Richtung Hunde abdriftet und dieses Thema dann den Großteil der Kommunikation ausmacht, dann ist das nervig für den anderen. Das ist klar und nachvollziehbar.
Also, einfach mal weniger über den Hund reden, dann stört die echte Zeit die mit dem Hund verbracht wird die meisten Leute nämlich gar nichtJa das sehe ich auch so. Also wir reden natürlich auch mal über den Hund. Aber eigentlich recht wenig. Ich erzähle kurz was wir auf dem Spaziergang erlebt haben oder er erzählt was er erlebt hat wenn er mit einem der Hunde raus war (er würde ja außer zur Pipirunde nachts, niemals mit den Hunden gemeinsam raus gehen
)
Ansonsten unterhalten wir uns über alles alltägliche, Arbeit, News aus der Welt, News aus dem Freundeskreis...
Mein Freund macht auch einmal im Jahr eine Woche alleine Strandurlaub, das würde ich ihm nie nehmen, nur weil ich lieber mit den Hunden in de Berge fahre... Nö, ich muss ja nicht MEIN Hobby allen anderen aufdrücken
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Also ich muss gestehen, daß es mir schon leid tut, wenn der Hund irgendwohin nicht mit kann und viele unserer Freizeitunternehmungen sind jetzt auf den Hund ausgerichtet. Wenn trotzdem mal 'ne tolle Party wäre, würde ich darauf vermutlich aber trotzdem nicht verzichten (wobei ich nie so der Discotyp oder so war, mein jetziger Partner auch nicht und von daher geht es höchstens abends mal Essen mit meiner Schwester und meinem Vater (da werden Lokale gesucht, wo der Hund mit kann) oder wir treffen uns bei meiner Mutter, wo der Hund dann leider zuhause bleiben muss, aber das überlebt sie dann auch ganz gut, auch wenn sie sich freut, wenn wir wiederkommen. Da hab ich dann wohl mehr ein Problem als sie!
Mein Freund hat schon seit 17 Jahren oder so Hunde (mit seiner Exfrau zusammen) und für ihn ist vieles Routine, er war schon mit dem Hund in der Hundeschule, er kennt es, daß man vieles auch mal ohne Hund unternimmt, akzeptiert aber auch, wenn ich am Wochenende dann gerne etwas mit ihm und der Maus machen möchte. Da wird dann kombiniert, er möchte gerne zum Schnellimbiß, der Hund möchte 'ne große Runde laufen, und ich möchte etwas mit beiden zusammen unternehmen. Also fahren wir dann erstmal für 'ne große Runde ins Feld- das sind dann auch nicht die Standardrunden, die wir täglich gehen, sondern ein paar Dörfer weiter- und auf dem Rückweg setzen wir uns mit dem Hund draußen hin, sie legt sich unter den Tisch und pennt und mein Freund bekommt seinen Grillteller.
Ansonsten bin ich den Großteil des Tages mit dem Hund zusammen, ich sehe, ob sie frisst oder nicht, ob sie sich irgendwie ungewohnt verhält, ich gehe meistens die Gassirunden mit ihr, gehe zur Hundeschule etc. Und da erzähle ich dann auch schon, wie sie sich verhalten hat, was geklappt hat oder nicht....Da mein Freund die Hündin auch heiß und innig liebt, ist das okay so. Daß ich dann zusätzlich Hundebücher lese, während er lieber Thriller liest oder daß ich jede Tiersendung gucken oder aufnehmen muss, die ich finden kann, ist ja dann mein Bier. Entweder er geht dann an den PC oder nach oben und liest ein paar Seiten.
Die Begeisterung für mögliche Beschäftigungsmöglichkeiten des Hundes muss er nicht teilen, in grundsätzlichen Erziehungsangelegenheiten sind wir uns einig und ich finde schon, daß er mir zuhören sollte, wenn ich was erzähle - aber das hat ja auch mit Partnerschaft und Respekt zu tun, ich höre auch zu, wenn er was von der Arbeit erzählt, obwohl ich nicht die geringste Ahnung davon habe (meistens!), was er mir da gerade klarmachen will
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Ich fnde ein Partner muß sich nicht unbedingt genauso für einen Hund begeistern wie man selbst...ich glaube dann wäre ICH genervt
Ich nerve meine Familie auch manchmal mit dem Hundegequake...mein Mann mag Hunde, aber es ist nicht sein Lebensinhalt (das bin ich
)
Meine zwei kinder sind unterschiedlich...mein Sohn findet Hunde "mittelinteressant"...und meine Tochter ist ganz die Mama
Wichtig ist das Partner und Kinder ein positive Einstellung gegenüber dem Hund haben...für den Rest bin ich ja noch da.
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Als Anfang Vierzigerin sind meine "wilden Tage" schon vorbei.
Meine Kinder sind fast aus dem Haus. Da ist der Feierabend recht öde.
Also wohnen nun zwei Hunde bei uns und ab 16.00 Uhr dreht sich, bei mir jedenfalls, fast alles um die Hunde. Zumindest richte ich den größten Teil nach ihnen aus.
Leider musste ich mir auch schon von meiner Familie anhören, dass ich eine Meise habe :irre: , weil ich ständig und immer wieder Fotos von den Hunden mache. Wären doch eh immer die gleichen. Meine Kinder haben sich beschwert, dass es mittlerweile mehr Fotos von den Hunden als von ihnen gibt.
Ich weiß gar nicht, was sie von mir wollen?!
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Zitat
Als Anfang Vierzigerin sind meine "wilden Tage" schon vorbei. Meine Kinder sind fast aus dem Haus. Da ist der Feierabend recht öde.
Also wohnen nun zwei Hunde bei uns und ab 16.00 Uhr dreht sich, bei mir jedenfalls, fast alles um die Hunde. Zumindest richte ich den größten Teil nach ihnen aus.
Leider musste ich mir auch schon von meiner Familie anhören, dass ich eine Meise habe , weil ich ständig und immer wieder Fotos von den Hunden mache. Wären doch eh immer die gleichen. Meine Kinder haben sich beschwert, dass es mittlerweile mehr Fotos von den Hunden als von ihnen gibt.
Ich weiß gar nicht, was sie von mir wollen?!
...ganz ehrlich, ich vergesse beim fotografieren auch meistens den Rest der Familie...dann kommt der Komentar (wenn sie das Bild betrachten):"WARUM bin ich da nur halb drauf zu sehen"...
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Zitat
Ja, ich glaub auch das ist genau das worum es geht.
Der Hund kann ruhig zu einem großen Teil der Mittelpunkt sein, man kann viel und oft was unternehmen und viel Zeit mit den Vierbeinern verbringen (wenn man das will, für mich is das nix).
Wenn allerdings jedes Gespräch mit dem Partner in Richtung Hunde abdriftet und dieses Thema dann den Großteil der Kommunikation ausmacht, dann ist das nervig für den anderen. Das ist klar und nachvollziehbar.
Also, einfach mal weniger über den Hund reden, dann stört die echte Zeit die mit dem Hund verbracht wird die meisten Leute nämlich gar nichtDas ist doch wo der Hase im Pfeffer liegt.
Ich gestehe mal ganz einfach, einfach durch den speziellen Sport den ich betreibe (der nunmal sehr aufwändig ist) und die HUnde die ich favorisiere, richtet sich schon viel in meinem Leben nach den Hunden aus und nachdem ich den Sport auch schon länger betreibe, als ich in meinem sonstigen sozialen Umfeld unterwegs bin, sind eigentlich 90% meiner Freunde/Bekanntschaften Hundesportler.
Die Hunde sind mein Hobby, genauso wie andere stundenlang ihr Auto polieren (was aber wiederum verständlicher zu sein scheint...?).Aber! Ich muss das nicht stundenlang jedem, egal ob er es hören will oder nicht mitteilen. Ich weiß was ich mache, ich habe Kontakt zu Leuten die dies auch tun, dass muss ich nicht noch ständig gegenüber Hilflosen Opfern
artikulieren.
BTW, mein Partner betreibt ebenfalls sehr intensiv Hundesport, hat selbst zwei Hunde, mein Freundeskreis besteht größtenteils aus Sportlern, aber nach dem Training dreht sich zwar auch viel um Ausbildungsgeschichten, aber der große Teil ist einfach ganz normale Unterhaltung und ich muss gestehen, ich bin von diesen "Übermüttern"
die ständig versuchen mir noch die kleinste Regung ihres Vierbeiners mitzuteilen (Thema: einstündiger Vortrag über Analdrüsen bei Kaffee und Kuchen) definitiv auch genervt - das jemand der so garnichts mit Hunden zutun hat da verzweifelt ist mir mehr als verständlich.
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