Hund trotz Allergie der Nachbarin???
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Also mir wär das sowas von vollkommen egal (ich weiß z.B. überhaupt ned ob jemand im Haus irgendwelche Allergien hat, interessiert mich auch gar ned) ... wenn die Vermieter das okay gegeben haben würd ich ihn holen und gut ist :)
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Wie auch immer, ich würd mir das Einverständnis des Vermieters zur Hundehaltung schriftlich geben lassen.
Weil es einfach schwierig ist, Recht zu bekommen, wenn die Dame sich entschließt x-tausendmal beim Vermieter anzurufen und der dann kippt, weil er genervt ist und von seiner Erlaubnis plötzlich nichts mehr wissen will.
Eine gewisse Rücksicht einerseits würde ich auf eine allergische Nachbarin schon nehmen z.B. die Hausreinigung alleine übernehmen. Dann hört sich´s aber auch auf.
Mein Sohn ist auch gegen alle möglichen Pflanzen allergisch und ich kann auch nicht verlangen, dass die Nachbarn entsprechende Bäume etc. aus dem Garten rausreißen, weil meiner Heuschnupfen hat.
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So, wir haben festgestellt, dass man im Treppenhaus nicht mehr raucht und mit 77 nicht alt oder jung oder tot ist. Oder doch.
Zurück also zur Frage.
Dein Mietvertrag ist mit dem Vermieter geschlossen. Somit also schriftlicher Zusatz zum Mietvertrag, dass die Hundehaltung erlaubt ist. Wird meist auf den einen Hund und den Mieter usw. beschränkt. Also Hund weg = Erlaubnis weg.
Da muss die Dame dann also durch. Es sei denn, sie bekommt's vorher mit und sorgt beim Vermieter dafür, dass du die Erlaubnis gar nicht erst bekommst.
Aber wie auch immer, ich würde trotz allem vorher für eine Mietrechtschutzversicherung oder Mitgliedschaft beim Mieterschutzbund sorgen...
Wenn Omi klagt, fängt die Lauferei zum Anwalt an. -
Zitat
Unser Vermieter ist einverstanden,aber meine Nachbarin ( 77 ) unter mir hat eine Tierhaar allergie und ein paar ihrer Freundinnen und ihre Töchter
Glg und danke schonmal....Die haben alle 'ne Tierhaarallergie ?
Das greift ja in letzter Zeit Epidemieartig um sich.
Ganze Landstriche werden entvölkert sein, wenn das so weiter geht.
Ich höre das fast tgl. das Menschen plötzlich eine Allergie gegen ihren Hund bekommen haben und sie deswegen "leider" abgeben müssen. -
Hallo,
völlig egal, was die Rechtslage sagt - wenn ich weiß, dass meine Nachbarin allergisch auf Hundehaare reagiert, würde ich bei Erlaubnis zu HH durch den Vermieter, mit ihr einen "Plan" aufstellen, was für Maßnahmen ihr helfen könnten, mit der HH im Haus klar zu kommen - so Sachen, wie Hundedecken nicht aus´m Fenster raus auszuschütteln, sind doch schon mal ein guter Anfang.Wenn man sich dann vielleicht noch bereit erklärt, den allgemein zugänglichen Flur öfter mal zu saugen und hilfsbereit nen Moment draussen wartet, wenn die Nachbarin grad durchs Treppenhaus geht - sollte einem nachbarschaftlichem Miteinander doch nix im Wege stehen...
Der Vorteil ist, SIE fühlt sich (zu Recht, wie ich finde) ernst genommen, und im direkten Gespräch von vorneherein kann man schon einiges klären - und es kommt nicht zu depperten Anrufen beim Vermieter..
Mit ein wenig Entgegenkommen wird das schon, die Sache mit der gesamten Verwandtschaft sehe ich allerdings auch nur als Pseudo-Argument....
LG, Chris
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Zitat
Hi, Doris,
das seh ich aber ein bißchen anders. Geraucht werden kann in der Wohnung oder draußen, wenn ein Asthmatiker im Hause wohnt, brauch ich net mit der Kippe im Gesicht durchs Haus zu rennen. Die Minute, bis ich draußen bin, kann ich ja dann wohl warten, oder?
Ist eh ne Frechheit, im Hausflur zu rauchen, hab auch so nen Nachbarn, der rennt früh auf dem Weg zur Arbeit immer wieder mit ner brennenden Kippe durchs Treppenhaus, und der Rauch zieht nunmal in meine Wohnung rein (bisserl zugige Wohnungstüre). Muß doch echt nicht sein, sowas, oder? Meine freundliche Ansprache wurde belächelt und - ignoriert.... Da braucht sich mancher Raucher nicht zu wundern, wenn demnächst wahrscheinlich in Bayern das nächste Volksbegehren für ein komplettes Rauchverbot angekündigt wird...
Den Hund aus dem Treppenhaus fernzuhalten, ist allerdings etwas schwierig, das zu fordern wäre doch zu viel des Guten, da stimme ich Dir 100% zu, denn rausbeamen kann man die Süßen ja doch noch nicht... ;-)
LG,
BieBossAch ne, der Tierhaarallergiker hat den Hund im Treppenhaus, Hundehaare, die in seine Wohnung fliegen, hinzunehmen, weil es ja nun mal nicht anders geht.
Der Raucher hat gefälligst draußen zu rauchen, begeht eine Frechheit, weil Dir Rauch in die Wohnung zieht.
Erstaunlich mit welcher Dreistigkeit hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Hundehaltung auf Grund eines allergischen Mitbewohners kann untersagt werden:
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Vielleicht einfach mal ein "Praxisbeispiel", wie es miteinander klappen kann...
Unsere Nachbarn haben mehrere FeWo´s, die das Prädikat "allergikertauglich" haben - wo also, für uns alle hier völlig unverständlicherweise
kein Hunde erlaubt sind...
Als wir unseren Resthof "wiederbelebt" haben, sind wir einfach rübergegangen und haben nachgefragt, ob sie irgendwelche Vorstellungen hätte, die wir bei unseren Planungen berücksichtigen könnten, damit man sich nicht gegenseitig in die Quere kommt.
Das war gar nicht viel - die Hecke, direkt in Hausnähe zwischen unseren Grundstücken darf einfach etwas höher wachsen, als normal, damit die Allergiker nicht bereits beim Anblick unserer Hundis umfallen.
Ich nutze einen Platz zum "Frühjahrsputz" bei den Pferden, wo die Haare dann nicht ausgerechnet dort hin fliegen.
Und die Haselnüsse und Birken, die wir zur Belebung des platten Grünlandes gepflanzt haben, haben wir in einem größeren Abstand als ursprünglich geplant, aber für uns dennoch problemlos, einfach etwas weiter weggepflanzt...Was haben wir von unserem Entgegenkommen?
Super-nette Nachbarn, mit denen gut auszukommen ist und ich hoffe doch, dass Nachbars das von uns genauso sagen können - es ist einfach schöner, wenn man sich nett grüßen kann.
LG, Chris
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Zitat
Hundehaltung auf Grund eines allergischen Mitbewohners kann untersagt werden:
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Also ich sehe es auch so das man sofern der vermieter es erlaubt hat nicht verhindern kann.
Ich mein mal erlich, wenn ich mir einen hund oder ne katze anschaffe, frage ich den vermieter, und wenn der das ok gibt, kauf ich mir das tier.
Da frag ich doch nicht erstmal das ganze haus ab, ob jemand ne allergie hat.Wobei ich auch finde, wenn man sowas weiß, muß man rücksicht nehmen, auch wenn das mehr aufwand bedeutet.
Sprich, man kehrt (wobei das weniger sinnvoll ist, wenn dann saugen) eben öfters den flur, wischt dann eben öfters, und paßt eben auf wo hundi sich schütteln sollte.
Mit dem Rauchen seh das aber auch so, das das nicht im Flur sein muß, auch wenn ich selber raucher bin -
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