Ich bin gerade echt sauer!

  • Zitat

    Die Sache mit dem Wunschzettel ist an sich eine gute Idee, nur haben meine Hunde eigentlich längst genug Spielzeug. Meine Tante kauft wie gesagt auch meist im Supermarkt oder Zoofachgeschäft, da gibt es ja eh fast nur Schrott. Und aus der Kong-Reihe haben wir eigentlich alles :ops:

    Na und?
    Meinste die TH-Hunde würden sich über Kong & Co nicht freuen?

    Mach Disch ma logger, Baby ;)

  • Manche Probleme hätte ich gern...
    Ganz ehrlich, ich finde diese völlig überzogene ÜBer-Mamis (egal ob Menschen- oder Hundekind) extrem anstrengend. Mami hilft, die Tante meint es gut und all das ist nur Grund, zu jammern und zu meckern!
    LG von Julie

  • Naja ich kann es schon nachvollziehen.

    Ich hatte einen Stammkunden am Kiosk der einmal am Tag vorbeikam und Alanna IMMER wenn ich nicht hinschaute etwas von Fro**c gegeben hat. Ich wunderte mich des nächtens dann warum sie durchfall hat .

    Irgendwann fiel es mir dann auf, weil der Kunde dann schonmal den einen oder anderen Tag nicht gekommen ist. War er da - bekam Alanna Durchfall. Dabei achtete ich dann mal drauf und er gab ihr wirklich nur einen Riegel von Fro**c oder Pedi****. Und was war? Wusch ... ich konnte nachts rennen mit dem Hund.

    Alanna reagiert auf dieses Konservierungs- und Zusatzstoffverseuchte Futter/ Lecker nunmal so heftig. Von daher ERWARTE ich das sich ALLE aber auch wirklich ALLE!!!!!!! daran halten ihr so etwas NICHT zu geben.

    Dem Stammkunden hab ich dann mal was gegeben, was er sich ins Auto legen konnte und danach war dann auch Ruhe mit Durchfallatacken.

    Egal wer dem Hund was geben möchte... es heisst NEIN und derjenige bekommt dann Lecker von mir, die an Alanna verfüttert werden dürfen.

    Es hängt nämlich nicht immer nur die Gesundheit des Hundes davon ab. Ich hatte manchmal nach einer "Durchfall-Nach" Nur 2 Std Schlaf und musste anschliessend 14 Std wieder arbeiten...glaubt mir PKW fahren ist danne cht riskant. Zuminest nach der 3. kaputten Nacht.

    Spielzeug schenkt uns leider keiner löl

  • ich kann das sehr gut nachvollziehen, dass dich das aufregt!

    hatte auch einige diskussionen mit meiner mama, dass der hund nicht für jeden "pups" den er macht ein leckerlie braucht und dass ich es nicht so gut finde, wenn man den hunden beim reh-hinter-herrennen bloß zuschaut "weils ja eh nicht hilft zu rufen und die von alleine wieder kommen" und anderem so "kleinkram"!
    Sie hat selbst auch eine Hündin, die auch eigtl ganz gut erzogen ist aber ist halt nicht ganz so hinterher wie ich!

    mittlerweile hat sich das ganz gut eingependelt bei uns, weil sie es eben eingesehen hat, dass mir das wichtig ist!

    meine oma bringt auch bei jedem besuch diese leckerlie-stäbchen vom l*dl mit, die mit sicherheit nicht das beste sind - ich lass sie dann eben eins unter den hunden aufteilen und gut ist (aber das ist ja was anderes, wie bei dir mit den spielzeugen)
    sie meints ja auch wirklich gut und denkt sich eben nichts schlimmes dabei.
    es ist eben so: gut gemeint ist meistens das gegenteil von gut!

    ich denke, es hilft wenn du dich nochmal (wie du schon geschrieben hast) ruhig mit deiner mutter zusammensetzt und ihr die gründe erklärst - du willst ihr ja vertrauen können únd bist auch dankbar für die unterstützung!

  • Zitat

    Na und?
    Meinste die TH-Hunde würden sich über Kong & Co nicht freuen?

    Mach Disch ma logger, Baby ;)

    Jetzt mal ganz im Ernst - glaubst Du, dass sie gespendeten Sachen bei den Tierheimtieren landen? (Ist eine ernstgemeinte Frage!)

    Ich glaube das nämlich wirklich nicht! Unser lokales Tierheim verkauft gebrauchte und auch neue Spielsachen, Leinen, Halsbänder, Knabbersache, Kleintierkäfige, Transportboxen usw. usf. Diese Dinge sind allesamt gespendet und für das Tierheim eine zusätzliche Einnahmequelle. Wir haben, als wir uns unseren ersten Hund dort geholt haben, auch direkt Leine, Weidenkörbchen usw. mitgenommen.
    Die Tierheimtiere haben doch ihre "Standartinventar", ich glaube nicht, dass die da ständig neuen Kram zugepackt kriegen. Wenn zB niemand mit ihnen spielt (weil im TH ja bekanntlich nur selten Zeit dafür vorhanden ist), wieso sollten sie dann massig Spielzeug mit in die Zwinger packen? Damit die Hunde die Sachen zerfetzen und nachher selber etwas davon verschlucken? :???: Was sollte das für einen Sinn machen? :ka:

    Und die neuen Halter, die dann dort im Tierheim die gespendete Ware kaufen, entscheiden ja selbst was sie ihrem Hund anbieten. Wenn das Supermarktkram ist, dann hätten sie das selbe Zeug wahrscheinlich sonst eine Woche später bei Real gekauft. Das ist mir lieber das Tierheim macht den Gewinn dadurch.

    Außerdem, an alle die, die über diesen Aspekt gemeckert haben: Was würdet ihr denn mit dem Zeug machen? Wegwerfen?

    Ich finde das irgendwie eine ziemlich dekadente Einstellung. Das wäre genauso, wie wenn man sagen würde, alle Leute die Dinge, die sich mehr brauchen (zB Altkleider) an andere weitergeben, wären scheinheilig, weil sie ja erwarten, dass andere Leute Dinge tragen/ benutzen die sie persönlich nicht mehr tragen/ benutzen wollen. Ich weiß aber (habe mal in einer Suppenküche mit Kleiderkammer ausgeholfen) dass es zahlreiche Menschen gibt, die sich total über diese Dinge freuen! Warum also nicht? Die Alternative wäre für diese Leute nicht bessere Ware, sondern gar keine. Denn neues Qualitätzeugs kann ich als Auszubildende den Bedürftigen (egal ob Menschen oder Tiere) leider nicht spenden. Dafür spende ich jährlich einen kleinen Betrag, soviel wie ich eben entbehren kann. Ich würde mir wünschen, es wäre mehr, aber auf die Zeiten muss ich wohl noch warten...

    Was macht ihr denn, die sich so über mein Vorgehen beschwert haben, um den Tieren (in diesem Fall) zu helfen? Würde mich echt mal interessieren.

  • Eltern reagieren auf Standpauken eher pikiert und halten sich dementsprechend nicht daran.

    Einfach in Ruhe reden und zeigen, wie es anders geht. Belehren lassen sie sich kaum, aber entspanntes Zusammenleben mit Hunden wollen auch sie.

    Meine Mutter hat sich z.B. "beschwert", dass mein Rüde mir den Wunsch von den Augen abliest, während sie "betteln" muss. Wir haben es so gelöst, dass sie auf gemeinsamen Spaziergängen mit ihm auch öfter was macht (Unterordnung, Ball suchen), er von ihr nix mehr ohne Gegenleistung bekommt. Und siehe da: Alles gut :D

    Nicht belehren, sondern erklären. Ich für meinen Fall bin froh, dass meine Mutter die Hunde tagsüber beaufsichtigt - ansonsten könnte ich kaum Hunde halten. Wenn einer, für den ich was tue, immer nur meckern würde - ich hätte keine Lust mehr, demjenigen einen Gefallen zu tun.

  • Ist doch ganz einfach: du kommst nicht damit klar, wie Mutter und Tante mit den Hunden umgehen oder was sie ihnen geben, also in Zukunft eben darauf verzichten sie in Anspruch zu nehmen. Heißt: du kümmerst dich eben selber um deine Tiere.

    gruß
    sabine

  • Naja, sooo schlimm finde ich das nicht, ein wenig verstehen kann ich aber. Meine Ma hat auch einen Hund, der eigentlich gar nicht erzogen ist, aber da sie schon länger Hunde hat als ich, wollte sie mir immer wieder erklären, wie ich was zu machen habe usw. Wie ich das Ganze geändert habe? Tja, ich habe so weitergemacht und mittlerweile hört Jeppe um Längen besser als ihr Hund und sie fragt mich mittlerweile, wenn ihr was an ihrem Hund auffällt ;) ! Das mit dem Spielzeug sehe ich aber nicht so eng. Meine Eltern schenken Jeppe auch gerne mal was, womit ich nicht immer einverstanden bin, ich sage da aber nichts, denn auf der anderen Seite wären sie jederzeit bereit, Jeppe kurzfristig zu nehmen, wenn mal was sein sollte. Die Sachen, die wir nicht brauchen, werfe ich meist weg, merkt ja doch keiner, das ein oder andere lasse ich ihm. Bei meiner Oma darf Jeppe auch mehr als bei uns, denn sie leibt den Kleinen und da drücke ich gerne mal ein Auge zu. Nur bei Erziehungsfragen kenne ich keine Spaß, aber das haben mittlerweile alle kapiert. Sieh es nicht zu eng, so sind Eltern eben auch.

  • Zitat

    Jetzt mal ganz im Ernst - glaubst Du, dass sie gespendeten Sachen bei den Tierheimtieren landen? (Ist eine ernstgemeinte Frage!)

    Ich glaube das nämlich wirklich nicht! Unser lokales Tierheim verkauft gebrauchte und auch neue Spielsachen, Leinen, Halsbänder, Knabbersache, Kleintierkäfige, Transportboxen usw. usf. Diese Dinge sind allesamt gespendet und für das Tierheim eine zusätzliche Einnahmequelle

    Meinst Du das Gelsenkirchener Tierheim?
    Da hab ich ich andere Erfahrungen gemacht. Wir haben nach dem Tod unserer ersten Hündin sämtliche Leinen und Halsbänder gespendet. Diese Leinen sind dort heute noch im Einsatz, wie ich erst kürzlich bei einem Besuch dort gesehen habe.

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