Wie viel soll ich dem Gassigänger geben?

  • ja bianca ich kann deine bedenken verstehen aber ich glaube bibo ist noch nen bisschen härter als amy weil sie doch auch leinenaggro ist und um einiges mehr wiegt oder? amy wiegt 24kg und macht an der leine nie theater.. wenn mal was ist kann man sie locker halten =)

  • Huhu,

    also ich bekomme als Gassigeher um die 7 Euro pro Spaziergang bzw bei einem pro Stunde.

    Das kann sich aber auch nicht jeder Hundebesitzer leisten.

    Aber ich muss dazu sagen, dass ich zu jedem Hund +- 10km fahre und wenn ich da von 7 Euro den Sprit abziehe ist da nicht mehr so ganz viel übrig :D

    Von daher mein "Verdienst" dreht sich um die 5Euro pro Spaziergang.

    Sollte ich jetzt neue Hunde bekommen werde ich 10Euro incl. Anfahrt vorschlagen und dann schauen, was die die Besitzer sagen.


    Bisher habe ich die Besitzer immer was vorschlagen lassen.


    Wenn ich regelmäßig zu festen Zeiten komme mache ich meistens einen Pauschalbetrag aus, den ich dann bekomme.


    Also es kommt drauf an, was der Gassigeher so drauf hat. Wie viel Erfahrung, was bietet der Gassigeher dem Hund, wie beschäftigt der den Hund, was macht er freiwillig (z.B. länger gehen, Hundeschule, Fellpflege).
    Das sind so die Dinge, die ich als Sitter freiwillig mache und obwohl ich 7Euro nicht wenig finde, ist es im Prinzip aufgrund des Sprits eine Aufandsentschädigung, aber bei mehreren Hunden doch ein netter Nebenjob, vor allem bei regelmäßigen Kunden.

  • Huhu,

    ich finde 10 Euro (je nach Gegend) angebracht und mich wunderts, was für Vorstellungen manche Leute haben!!!

    Was vielen nicht bewusst ist, der Hundesitter übernimmt sehr viel Verantwortung. Es ist nämlich nicht so wie die meisten bahaupten, dass die Hunde-Haftpflicht des Hundehalters bei Vorfällen draussen, die unter der Aufsicht des Sitters passieren, die Kostenregulierung übernimmt.

    Läuft der Hund z.B. auf die Strasse und verursacht einen Unfall mit Personenschaden, könnte es für den Sitter richtig teuer werden.

    Und eine spezielle Haftpflicht, die den Sitterjob abdeckt haben die meisten Sitter nicht.

    Der nächste Punkt ist, dass es nicht nur um die 60 Min. laufen mit dem Hund geht! Der Sitter verpflichtet sich sozusagen täglich um bestimmte Zeit immer verfügbar zu sein!!! Er ist also gebunden und nicht frei für andere Dinge!

    Und Vergleiche mit anderen "Berufständen" hinken, denn wer würde schon für 7 Euro in der Alten-/Krankenpflege arbeiten, wenn er nur 1 Std tägl. arbeiten müsste.

    Je nach Entfernung zwischen Sitter und Halter wendet der Sitter viel mehr Zeit auf als die eine Std. um für den Hund zur Verfügung zu stehen.

    Und bei einem Hund, der über die Kleinhundgröße hinaus geht, steigt eh die Verantwortung. Denn alles was passieren kannm hat größere Dimensionen.

    Ferner finde ich, dass Behauptungen, nur ein Sitter der es aus Liebe zum Hund macht ist toll, und der, der es wegen Geldes macht, kein guter Sitter ist, realitätsfremd.

    Klar gibt es Leute, die einen Hund ausführen, weil sie Hunde lieben und selber keinen haben können.
    Aber oft passiert in den Fällen, dass sie nicht dauerhaft zuverlässig sind, weil oft gedacht wird: "Ich mache es umsonst, da kann er (der HH) nicht erwarten, dass ich springe wenn er hopp sagt, er kann froh sein, dass ich es sonst mache".

    Zahlt man Geld, entwickelt sich (im Normalfall) eine Art Verantwortung die ein Job auch mit sich bringt.
    Und Sitter die Geld verlangen, machen es meist häufiger, ergo sie haben mehr Erfahrung.

    Denn mit fremden Hunden laufen ist nicht das Gleiche wie mit dem eigenen (oder mit dem aus der Familie)!!! Und schon gar nicht, wenn der Hund Baustellen hat (egal welcher Art).

    Jeder sollte wissen, wem er seinen Hund anvertraut.

    Ich würde meinen keinesfalls einem Teenie, der für 4 Euro kommt, meinen Hund anvertrauen.

    Und auch manche Pensionen, die Hunde für 8 Euro/Tag aufnehmen sind in meinen Augen nichts. Es sind Gewerbetreibende, die einige Kosten haben, die gedeckt sein müssen. Folglich werden mehrere Hunde aufgenommen, es erfolgt keine persönliche Betreuung, sondern eine Rudelhaltung mit nur teilweisen Aufsicht. Es kann super gehen, aber wenn man Pech hat und es ist ein Mobber im Rudel und der eigene Hund wird das Opfer, bekommt man ein Häufchen Elend zurück!

    Ich persönlich würde einen privaten Hundesitter empfehlen, der eigenen Hund hat und evtl. dazu 1-2 Sitterhunde, er es für Geld macht, aber gleichzeitig aus Liebe zum Hund (sozusagen sein Hobby, den Hund, zum Nebenjob gemacht hat)!!! Dort erhält man kompetente (weil viel eigenen Erfahrung) und liebevolle (weil er auch aus Liebe zum Hund gemacht wird) Betreuung, auf die man sich immer verlassen hat, weil der Sitter sich gerne auf das Zusatzeinkommen verlassen will :D

    Nicht jeder ist gut, man muß manchmal bißchen gucken!!

    LG, Luisa

  • Wenn die Person jeden Tag mit dem Hund gassi geht, würde ich versuchen einen pauschalen Betrag zu geben. 100 Euro pro Monat fände ich ok.
    Allerdings weiß ich nicht wie das in München aussieht...
    PS.: Kommt auch drauf an wen man nimmt. Also ob professionellen Sitter oder den arbeitslosen Nachbarn der selber nen Hund hat und meinen nur mitnimmt.

  • Hallo,


    also ich würde nie 10€ pro Stunde zahlen (können). Fürs Babysitten bekomme ich hier in München 6,50 die Stunde und das ist sicherlich nicht weniger Verantwortung als mit einem Hund.

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