Beiträge von Josephine

    Huhu,


    ich denke, dass es für Viel-Hunde-Halter vom Vorteil ist, wenn nur der Hund auf ein bestimmtes Kommando reagiert, der auch gemeint ist.


    Ich bin öfters mit bis zur 5 Hunden unterwegs und wenn einer Mist baut oder langläuft, wo er nicht soll, muß ich doch nicht das ganze Rudel rufen!!!


    Meine Gasthunde gewöhnen sich schnell, dass nur der angesprochen wird, der mit Namen gerufen wird.


    Ich belohne nur denjenigen, der gemeint war, alle andere gehen leer aus!!


    Bei meiner eigenen Hündin habe ich es von Anfang an so gemacht, weil ich auf einen zweiten Hund vorausgearbeitet habe :smile:


    LG, Luisa

    Huhu,



    Das mit den Fußnägeln, da empfehle ich eine Pediküre :roll: ansonsten:


    Eine Zecke ist kein Wirbeltier, eine Ratte schon. Als Hundehalter solltest du den Unterschied kennen.


    Es hätte auch die Nachbarskatze sein können (die hätte in der Garage auch nichts zu suchen ;-) ), ich denke, die Hunde machen kein Unterschied!


    Und wenn man seine Hunde hinter anderen Tieren her jagen lässt, muß man auch damit rechnen, dass sie was abbekommen. Ich denke dass man mit 14 Jahren da schon alt genug ist, um es zu verstehen.


    Ausserdem es ist doch mir überlassen, ob ich auch mit der gejagten Ratte Mitleid habe oder nicht?


    Was ich allerdings überlesen habe ist, dass die TS gar nicht in Deutschland wohnt. Wie die Hunde in Irland geimpft werden und ob dort Tollwutgebiet ist, kann ich aus dem Stehgreif nicht sagen.


    Für mich wäre allerdings die Angst vor möglichen Ansteckungen ein Grund, um Hunde nicht jagen zu lassen


    LG, Luisa

    Huhu,


    Zitat

    Also bei uns ist der Hundesitter mitversichert.


    Ich würde empfehlen, bei der Versicherung nachzufragen, was dort gemeint ist! Meist ist nämlich z.B. Sachschaden an Sitters Wohnung oder z.B. Beissvorfall mit einem anderen Hund gemeint und nicht grob fahrlässiges Verhalten des Sitters (das Ableinen des Hundes ausserhalb der gekennzeichneten Flächen).


    Versicherungen die das beinhalten, wollen 1-2 Namen genannt bekommen und nur bei den Leuten gilt dann auch der Versicherungschutz.



    LG, Luisa

    Huhu,


    Zitat

    Huhu :) Ich bin Babysitterin aus Überzeugung (an langen Tagen in der Tennissaison schon mal 12-14 Stunden, die regelmäßigen, das heißt wöchentlichen Termine so ca. 4 Stunden). Zwei Kinder ca. 1 1/2 und 3 1/2 Jahre. In nem Jahr sind´s wahrscheinlich 3 Kinder. Ich bekomme 7€ die Stunde, angefangen hab ich mit 6€. Wenig? Vielleicht. Aber ich mache es aus Überzeugung und weil es mir Spaß macht, nicht wegen dem Geld.
    Das würde ich auch für meine Kinder oder Tiere haben wollen. Das heißt nicht, dass man wenig zahlen muss, um jemand Gutes zu kriegen ;) Aber vielleicht im Gespräch erstmal antesten worum es demjenigen geht.
    Ich krieg dafür dann immer mal ordentlich aufgerundet Geld, einfach weil ich durch den Spaß an der Sache auch gut bin. Und so freu ich mich immer gleich doppelt darüber =)


    Edit: Hab auch ca. 25 Minuten Anfahrt. Aber man muss natürlich berücksichtigen, dass es bei mir bei dem Weg nicht nur für ne Stunde ist. Da muss man natürlich schon unterscheiden...



    Schön dass es dir Spass macht und du es für kleines Geld machst! Bedeutet es jetzt dass es jeder so machen muß?! Was ist mit den Leuten, die zuwenig Geld zum Leben haben und sich damit den Rest verdienen? Sollen sie jetzt schlechtes Gewissen haben?


    Desweiteren kommst du aus Duisburg!!! Es ist nach Gelsenkirchen die ärmste Gegend im Ruhrgebiet. Es ist eine Arbeiter- (und Arbeitslosen-) Stadt, dort haben die gut "betuchten" Leute auch verhältnismässig wenig Geld. Dich mit dem Gebiet München zu vergleichen ist einwenig vermessen!!!


    Ausserdem Babysittig mit Hundesittig zu vergleichen finde ich absurd!!!!


    Klar trägt man bei Kindern eine hohe Verantwortung, diese sind aber in meisten Fällen nicht angstagressiv und stellen u.U. für ihre Artgenossen eine Gefahr dar!!!!


    Ich weiß gar nicht, wie es rechtlich geregelt ist wenn einem ein Kind "entwischt" und z.B. einen schweren Unfall (z.B. Fahrzeuginsassender stirbt) verursacht!!!


    Bei einem Hund wird der Hundesitter der fahrlässigen Tötung angeklagt und sehr wahrscheinlich auch verurteilt!!! Da schützt keine Hunde-Haftpflicht des Hundebeitzers!!!!! Für Babysitter gilt sowas wohl nicht, oder?


    Und mit einem angstagressiven Hund, der schon gebissen hat, gibt es keine "nur so Spaziergänge"



    Dem der das behauptet, würde ich eh meinen Hund nicht anvertrauen, weil mit dieser Einstellung kann allerhand passieren :shocked:


    LG, Luisa


    P.S. Übrigens, ich laufe tägl. mit einem Rudel (3-5 Hunde) rum, davon sind 3 "sichere" Hunde und 2 auf die man sehr achten muß. Ob man mit ihnen einzeln geht oder als Rudel macht für mich keinen Unterschied!

    Huhu,


    bei allem Mitleid für die Hunde, die Ratte tut mir auch leid, auch wenn sie als Schädling angesehen wird. Sie hat sicher Todesangst ausgestanden als deine beiden Hunde hinterher hetzten.


    Das nächste mal solltest du vielleicht deine Hunde zurückrufen. Ein niedliches Häschen oder einen Reh hättest du wohl nicht hetzen lassen.


    Die Ratte kann natürlich, wie jedes Wildtier, Krankheiten übertragen, aber wenn sie so schnell war, um den Hunden zu entkommen und zwei Hunde vorher so empfindlich zu beissen, dann war sie aller Wahrscheinlichkeit nach fit.


    Ich weiß nicht vor welcher Krankheit du dich jetzt fürchtest, gegen HepaVirus Lepto oder Parvo dürfte dein Hund geimpft sein, Tollwut haben wir in Deutschland nicht und die Ratte ist auch kein typischer Wirt dafür.


    Die Pest ist im letzten Jahrtausen ausgestorben :roll:


    Was deinen Hunden passieren kann ist, dass sich die Bisswunden entzünden (wie auch nach einem Biss vom Hund oder einer Katze), weil Ratten sehr tief, mit einem schmalen Stichkanal zubeissen. Mehr als gut desinfizieren kannst es eh nicht. Weil es so tief ist, wird es sicher dick anschwellen (ist aber nicht unbedingt ein Anzeichen für eine Infektion!!!


    Den seltsamen Geruch kann ich auch einfach erklären:


    Die Hunde haben die Ratte gestellt und sie hat versucht sie abzuwehren, in dem sie sie mit Urin angesprüht hat, oder einer der Hunde hat die Ratte zu Fassen bekommen und sie hat vor Angst udn Schmerz Urin und dünnflüssigen Kot abgesetzt.


    Ich würde die Hunde abduschen, die Bisswunden gut desinfizieren und sie gut beobachten. Werden sie sehr heiss, dick und sehr berührungsempfindlich (morgen oder Mo.) dann ab zu TA!!!


    Und für die Zukunft: Lass doch deine Hunde keinen Tieren hinterher jagen!!! Nur weil Ratten für die meisten Ekeltiere und Schädlinge sind, bedeutet nicht dass man ihnen grundlos Schmerzen zufügen sollte .


    LG, Luisa

    Huhu


    Zitat

    Birgit
    Ehrlich gesagt, kann ich dir im Moment auch nicht ganz folgen. :???: Was hat positive oder negative Verstärkung mit dem Eismann zu tun? Dem Hund wird ja sein Erinnerungsvermögen nicht abgesprochen. :ka: Mein Hund weiß auch um welche Uhrzeit es raus geht oder wann er Futter bekommt.


    Ich denke, es ging nicht um positive/negative Verstärkung, sondern um den "Beweis" gegen die Theorie dass ein Hund nur innerhalb von 3 Sek. den Lohn mit der Tat verknüpfen kann.


    Aus meiner Sicht ist diese 3-Sekunden-Theorie auch ein alter Hut, den ich vor langer Zeit abgelegt habe.


    Ich kann meinem Hund genau ansehen, wenn ich nach Hause komme, ob er was angestellt hat, oder nicht. Auch wenn seine Tat auch (nachgewiesen) Stunden her ist und ich die Bescherung noch nicht gesehen habe, kommt Loona beschwichtigend zur Tür. Hat sie nichts gemacht, freut sie sich einen Ast.


    Meiner Meinung nach haben Hunde sehr wohl ein fantastisches Zeitgefühl (frag mal meinen Tageshund, warum er immer so um 17.30 Uhr rum vor der Tür steht und wartet :lol: )


    Ich bin übrigens auch kein Verfechter der Wattebäuschenwerfer.


    Mein Hund bekommt sowohl positive als auch negatiove Bestärkung, warum auch nicht?


    Ich kenne keine Tierart, die Fehlverhalten innerhalb der Gemeinschaft einfach ignoriert.


    Ich habe eine sehr enge Beziehung zu meinem Hund, das Vertrauen ist auf beiden Seiten sehr groß, mein Hund geniesst alle möglichen Freiheiten, weil er gut "hört".


    Wenn eine Ansage beim Fehlverhalten nichts reisst, kommt die negative Bestärkung. Ich kann laut werden, äussere mein Missfallen, es kann auch mal die Leine fliegen.


    Als Lob genüge ICH meinem Hund, meine Aufmerksamkeit und Körperkontakt ist ihm der beste Lohn.


    LG, Luisa

    Huhu,


    ich finde 10 Euro (je nach Gegend) angebracht und mich wunderts, was für Vorstellungen manche Leute haben!!!


    Was vielen nicht bewusst ist, der Hundesitter übernimmt sehr viel Verantwortung. Es ist nämlich nicht so wie die meisten bahaupten, dass die Hunde-Haftpflicht des Hundehalters bei Vorfällen draussen, die unter der Aufsicht des Sitters passieren, die Kostenregulierung übernimmt.


    Läuft der Hund z.B. auf die Strasse und verursacht einen Unfall mit Personenschaden, könnte es für den Sitter richtig teuer werden.


    Und eine spezielle Haftpflicht, die den Sitterjob abdeckt haben die meisten Sitter nicht.


    Der nächste Punkt ist, dass es nicht nur um die 60 Min. laufen mit dem Hund geht! Der Sitter verpflichtet sich sozusagen täglich um bestimmte Zeit immer verfügbar zu sein!!! Er ist also gebunden und nicht frei für andere Dinge!


    Und Vergleiche mit anderen "Berufständen" hinken, denn wer würde schon für 7 Euro in der Alten-/Krankenpflege arbeiten, wenn er nur 1 Std tägl. arbeiten müsste.


    Je nach Entfernung zwischen Sitter und Halter wendet der Sitter viel mehr Zeit auf als die eine Std. um für den Hund zur Verfügung zu stehen.


    Und bei einem Hund, der über die Kleinhundgröße hinaus geht, steigt eh die Verantwortung. Denn alles was passieren kannm hat größere Dimensionen.


    Ferner finde ich, dass Behauptungen, nur ein Sitter der es aus Liebe zum Hund macht ist toll, und der, der es wegen Geldes macht, kein guter Sitter ist, realitätsfremd.


    Klar gibt es Leute, die einen Hund ausführen, weil sie Hunde lieben und selber keinen haben können.
    Aber oft passiert in den Fällen, dass sie nicht dauerhaft zuverlässig sind, weil oft gedacht wird: "Ich mache es umsonst, da kann er (der HH) nicht erwarten, dass ich springe wenn er hopp sagt, er kann froh sein, dass ich es sonst mache".


    Zahlt man Geld, entwickelt sich (im Normalfall) eine Art Verantwortung die ein Job auch mit sich bringt.
    Und Sitter die Geld verlangen, machen es meist häufiger, ergo sie haben mehr Erfahrung.


    Denn mit fremden Hunden laufen ist nicht das Gleiche wie mit dem eigenen (oder mit dem aus der Familie)!!! Und schon gar nicht, wenn der Hund Baustellen hat (egal welcher Art).


    Jeder sollte wissen, wem er seinen Hund anvertraut.


    Ich würde meinen keinesfalls einem Teenie, der für 4 Euro kommt, meinen Hund anvertrauen.


    Und auch manche Pensionen, die Hunde für 8 Euro/Tag aufnehmen sind in meinen Augen nichts. Es sind Gewerbetreibende, die einige Kosten haben, die gedeckt sein müssen. Folglich werden mehrere Hunde aufgenommen, es erfolgt keine persönliche Betreuung, sondern eine Rudelhaltung mit nur teilweisen Aufsicht. Es kann super gehen, aber wenn man Pech hat und es ist ein Mobber im Rudel und der eigene Hund wird das Opfer, bekommt man ein Häufchen Elend zurück!


    Ich persönlich würde einen privaten Hundesitter empfehlen, der eigenen Hund hat und evtl. dazu 1-2 Sitterhunde, er es für Geld macht, aber gleichzeitig aus Liebe zum Hund (sozusagen sein Hobby, den Hund, zum Nebenjob gemacht hat)!!! Dort erhält man kompetente (weil viel eigenen Erfahrung) und liebevolle (weil er auch aus Liebe zum Hund gemacht wird) Betreuung, auf die man sich immer verlassen hat, weil der Sitter sich gerne auf das Zusatzeinkommen verlassen will :D


    Nicht jeder ist gut, man muß manchmal bißchen gucken!!


    LG, Luisa

    Huhu,


    @kanarya:

    Zitat

    Ist es kostenintensiver einen Mini-Aussie aufzuziehen als z. B. einen Dalmatiner oder anderen Hund?
    Das wäre mir aber neu.
    Prinzipiell finde ich jede Welpenaufzucht sehr zeit- und kostenintensiv, wenn man es richtig macht, aber dass es beim Mini-Aussi noch anders sein soll, ist ja mehr als fragwürdig.
    Der Preis entsteht durch die Nachfrage(Modehund?), ganz klar, da braucht man doch nicht drum herum reden.


    Papiere sind auch von Belang, wenn man nicht züchten will und auch nicht auf Ausstellungen geht, Leute macht es Euch doch nicht immer so, wie es Euch gerade gefällt.
    Es ist die Abstammungsurkunde, der Nachweis, dass die Elterntiere und ihre Vorfahren gesunde, dem Rassestandard entsprechende Tiere waren.


    Sorry, vielleicht habe ich mich unverständlich ausgedrückt.


    Es bezog sich zum Teil auf den Vergleich zwischen Standard und Mini-Aussie. Dadurch dass die Minis viel kleinere Würfe haben, der Decksprung aber trotzdem oft teurer ist, weil einfach weniger vernünftiges "Zuchtmaterial" in Deutschland zur Verfügung steht etc.pp. verteilen sich die fixen Kosten (u.a. die Untersuchungen der Eltern) eines Wurfes auf weniger Welpen.


    Ob die Aufzucht bzw. die erforderlichen Untersuchungen eines Dalmatiners teurer oder günstiger ist als beim Aussie kann ich absolut nicht sagen, weil ich über Dalmatiner nur soviel weiß, wie man auf Bildern erkennen kann ;)


    Meine vorherige Antwort bezog sich auch auf den Kommentar von einer Berner Sennen Besitzerin.


    Mag sein, dass Aussies momentan Modehunde sind (ich finde es schlimm, dass sie als Familienhunde angepriesen werden, die sie absolut NICHT sind), dann sind die Berner es genauso! Ich kenne hier bei uns mind. genauso viele Berner wie Aussies.


    Und was die Papiere angeht: Ich habe NICHT gesagt, dass die Papiere UNWICHTIG sind!!! Minis haben offizielle Papiere, mit Abstammungsurkunde, einen Nachweis, dass die Elterntiere und ihre Vorfahren gesunde, dem (Mini-)Rassestandard entsprechende Tiere waren. Nur kommen sie aus Amerika! Die Mini-Aussies sind in Deutschland (noch) nicht anerkannt, aber es wird heftig dran gearbeitet. D.h. man kann mit einem Mini mit MASCA-PApieren nicht auf eine offizielle (Standard) Aussie-Austellung gehen.


    Es gibt mehrere Verbände/Clubs, die strenge Zuchtrichtlinen für den Mini festlegen: http://de.wikipedia.org/wiki/Miniatur_Australian_Shepherd


    Auch ein Deutscher ist jetzt dabei:


    http://www.emascd.de/cms/front_content.php




    Und es ist abwegig den Mini mit neumodischen Kreationen wie Doodle &Co. zu vergleichen. Die Minis haben sich in Amerika parallel zu den Standards entwickelt, sind also eine genauso alte Rasse, nur in Europa hat sich nur der Standard ettabliert.




    Ein Mini-Aussie ist ein Aussie durch und durch, nur von der Körpergröße etwas kleiner.


    Ich finde, gerade als Zweit- oder Dritt-Aussie ist ein Mini optimal. Die sind als Aussie nicht weniger anspruchsvoll, aber in unserer beengten Gesellschaft werden kleinere Hunde mehr akzeptiert und toleriert (z.B. beim Urlaub etc), gerade wenn man mehr als einen Hund hat.


    Übrigens, meine Standard Aussie Hündin ist gerade mal 48,5 cm groß und 17 kg leicht und nachdem ich sie im Januar, nach einer schlimmen Pfotenverletzung mehrere km durch den Schnee tragen mußte, bin ich froh dass ich einen soo kleinen Aussie habe.


    Und ich bin der Meinung dass zu uns ein 42-44 cm großen Mädchen (wenn ausgewachsen) sehr gut passen würde!!!


    Mir gefallen die riesigen Aussies, die schon manchmal wie etwas kleinere Berner Sennen-Ausgaben anmuten, überhaupt nicht!


    Buddy-Joy: Wie du dein Sparschwein nennst ist dem doch Schnuppe :D


    Und mit dem "Hund auf Raten" (auch wenn es nur 2 Raten sind) muß jeder selber wissen!!!


    Ich würde es nicht riskieren, beim guten Züchter "durchzufallen", nur weil ich die "paar Kröten" nicht zusammen bekommen habe.


    LG, Luisa

    Huhu


    @aussiemausie:


    Zitat

    Hm ... 1500€ für einen Aussie finde ich schon nicht sooooo falsch ... 1200€ Grundpreis und dann noch die Ausstattung dazu (ok, ich musste wirklich alles neu kaufen!).


    Als hier die Rede vom Preis war, ging es schon um den tatsächlichen Kaufpreis!!!


    Wenn man die Erstausstattung braucht, dann braucht man es rassenunabhängig ;)


    Buddy-Joy:

    Zitat

    Na und jetzt mal Hand hoch ... Wer hat immer brav nen Tausender auf der hohen Kante liegen wenn dem Hund mal was passiert?
    Muss man neuerdings erst nen Bausparvertrag auflösen um sich nen Hund leisten zu können?


    Sicher hat nicht jeder einene Tausender auf der hohen Kante liegen für Notfälle, aber sicher ist irgendwo eine Reserve da, die man anzapfen kann (zur Not Familie, Freunde etc), wenn es ein Notfall gibt.


    Spült man sich schon mit dem Kaufpreis blank und hat sozusagen noch "Schulden" beim Züchter, sieht es im Notfall nicht so gut aus.


    @Dustfami:

    Zitat

    Ich finde den Preis von 1500€ ziemlich hoch angesetzt.


    Für unsere Bernerhündin mit VDH-Papieren habe ich 1200€ bezahlt, das war schon die obere Grenze. Ich hatte mich vorm Kauf bei der Welpenvermittlung nach dem Preis erkundigt, da wurden 1000-1200€ genannt.


    Das ist vielleicht für dich auch eine Möglichkeit, bei der Welpenvermittlung nach dem Preis zu fragen, man will ja beim Züchter nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.


    Du vergleichst Äpfel mit Birnen, es sind zwei serh unterschiedliche Rassen :smile:


    Nur weil der Züchter einem deutschen Hunde-Club angeschossen sind (beim Standard-Aussie), ist es noch keine Garantie, dass die Welpen wirklich gesund sind.


    Die meisten Aussie-Züchter sind Mitglied in einem der amerikanischen Hunde-Clubs/Vereine.


    Der Mini-Aussie ist in Deutschland (noch) nicht anerkannt, in Amerika entwickelte sich der Mini parallel zu Standard.


    Die fehlenden deuteschen Papiere sind für Mini-Ausie Besitzer nur von Belang wenn sie ihren Hund Ausstellen wollen (war bei den allgemeinen Standard-Aussie-Austellungen nicht geht). Allerdings hat sich ein Europeischer Mini-Club gebildet (der auch die Anerkennung der Mini-Aussies als Rasse in DE vorantreibt), und es gibt genug reine Mini-Aussie-Ausstellungen.


    Wenn man weiß wie zeit- und kostenintensiv die korrekte Aufzucht eines Miniaussies ist, weiß man dass der Preis von ca. 1200 Euro absolut nicht hochgegriffen ist. Für 1.500 Euro sind Welpen von ganz besonderer Abstammung oder halt Welpen, die später, bei Eignung, für die eigene Zucht genommen werden können.


    luna0702:


    Zitat

    Nene, das ist eigentlich eine sehr gute Möglichkeit. Aber für die Allgemeinheit: Gibt es denn für die Züchter keine Möglichkeit sowas irgendwie schriftlich festzuhalten?


    Sicher, aber wenn der Käufer dann doch nicht zahlen will/kann, bleibt dem Züchter nur der Weg der Klage.


    Und ehlich? Warum soll der Züchter seinen Welpen auf Pump verkaufen, wenn es 3 weitere solvente und genauso passende Interessenten für den einen Welpen gibt?


    Willst du einen Welpi vom wirklich guten Züchter, vergesse die Ratenzahlung einfach!!! Warte bin du genug Geld zusammen hast, oder du absehen kannst, dass du zum Zeitpunkt der Aufnahme des Welpen du das Geld zusammen hast. Oft kündigen die Züchter den Wurf Monate vorher an.


    Wenn du wartest, bis die Welpen auf der Welt sind, wird es meist zu spät sein


    Wenn du bei 1-2 Züchtern dein Interesse an einem welpi vorgemert hast und du dich dann für einen entschieden hast, sagst du dem anderen Züchter einfach bescheid, dass du dich woanders entschieden hast. das ist normal.


    Der Welpe gilt bis zum ersten Treffen mit den Interessenten vorreserviert. Entscheidest du dich dann für ihn, mußt du eine Anzahlung machen. Erst dann ist der Hund nur für dich reserviert. Manche Züchter benutzen andere Begriffe dafür, sie erklären es aber auf deren HP.


    Zitat

    Es gibt ja so einige Züchter hier in der Nähe und auch manche, die in Frage kommen. Kann man alleine durch die Internetpräsens Züchter ausschließen? Nein, leider nicht! Obwohl ich mir auf jeden Fall die Anzahl der Zuchthunde anschauen würde und mir überlgen würde, wieviel Zeit der Züchter pro Hund hat ;) Falls ja, kannst du mir den ein oder anderen Züchter empfehlen. Ich würde bis zu 1 1/2 Stunden, höchstens 2 fahren, da ich den Welpen so oft wie es geht besuchen möchte.
    Ich gucke mir auch gerne Standart-Aussie-Züchter an. Wenn du eine Empfehlung willst, schreib mich per E-MAil an :D Du solltest schon abwegen, ob du Mini oder Standard willst. Es gibt Züchter die auch beides Züchten, paar wenige, die gut sind. Standard-Züchter gibt es mehr als Mini-Züchter, da kann ich dir aber nicht soo weit helfen, weil ich mich für einen Mini interessiert habe und entsprechend informiert habe



    Zitat

    Ich habe selber seit 3 Jahren einen Aussie und zum Ende des Jahres vorraussichtlich einen Mini dazu


    Hast du ein Glück!


    Nee, eigentlich hatte ich ganz ganz viel Pech gehabt, denn ich habe es bei Loona nicht richtig gemacht, sondern einen "Billig-Aussie" genommen und zahle jetzt mächtig drauf. Nicht dass es wirklich ums Geld ging, es war eher meine Unwissenheit.


    Loona hat Epilepsie und ich habe jetzt mit ihren 3 Jahren die Krankheit einigermassen im Griff und ich hoffe dass es noch sehr lange so bleiben wird!!!


    Und aus diesem Grund überlasse ich nichts dem Zufall. Ich hole einen Welpen vom guten Züchter, weil ich wenigstens erblich Erkrankungen weitgehend ausschliessen will und meinem zukünftigen Racker den bestmöglichen Start ins leben Ermöglichen will.


    Zitat

    Und wenn ich mir jetzt eine Zucht angeschaut habe, die mir zusagt, wie sahe ich dann am besten den anderen ab? Einfach sagen, mir gefällt ihre ... nicht, oder wie? Wie mache ich das am Besten? Sry, aber das ist mein erster Hund vom richtigen Züchter, ich hoffe, ihr haltet mich jetzt nicht für dumm, aber ich will halt nichts falsch machen. ups


    Wie gesagt, lege dich nicht auf einen Züchter fest, olange die Welpen nicht da sind. Und auch wenn sie da sind, bedeutet nicht dass ein passender Welpi dabei ist. Es ist nicht nur der Interessent, der den Hund auswählt, sondern auch der Züchter, der schaut, ob der Hundi zu dir und z.B. zu deinem Ersthund passt.


    Erst wenn du den Welpen angezahlt hast, kannst du den anderen absagen. Und das machst du ganz normal, sagst, dass du woanders deine Wahl getroffen hast, oder besser noch, woanders hat ein Wauzi seine Wahl getroffen und du bist die Glückliche


    @Yvonne&Bobby:


    Zitat

    Ich komme ja auxh aus dem Ruhrgebiet und wir haben uns 2008 auch für einen Aussie entschieden. Bei mir wurde es nachher halt nur ein Standart statt ein Mini (sie hat aber auch gerade mal 46 cm Schulterhöhe). Ich habe auch mit dem ein oder anderen Züchter Kontakt gehabt und konnte die ein oder andere Zucht kennenlernen. Ganz wichtig ist, dass es sich wirkloich um einen verantwortungsvollen Züchter handelt. Denn, nur weil unter einem bestimmten Verband gezüchtet wird muss noch lange nicht alles stimmen. Genau so ist es :roll: MMn ist es nicht soo wichtig, mit welchen Buchstaben sich der Verein abkürzt, unter den deutschen Vereinen passiert bei den Standards trotzdem viel Mist!!! Es gibt z.B. eine "Zucht" in Essen, die sowohl Toy, Mini und Satnadt Aussies haben und auch noch Pferde verkaufen. Hier würde ich NIE einen Welpen abnehmen! (Nur mal so als Tipp am Rande).



    Such dir ein paar Züchter in deínem Umkreis raus und nehm möglichst schon jetzt Kontakt zu ihnen auf. Versuch so viel wie möglich über denen Hunde und deren Aufzucht zu erfahren.
    Wichtig ist auch, dass beide Elterntiere untersucht wurden. Gerade was auch die Augenuntersuchungen angeht sollten diese von einem Speziallisten gemacht worden sein. Hier im Ruhrgebiet kenne ich eigentlich nur die Tierklinik Dr. Brahm, die diese Untersuchungen machen und auch bescheinigen. Soweit ich weiss, sind es 2 TÄ in Deutschland, von denen die Untersuchungen relevant sind!!! Auch die Welpen sollten mit 7 Wo. vom Spezialisten Augen erstuntersucht werden. Bei den Minis ist auch noch die Patella-Untersuchung beider Elterntiere sehr wichtig. Die Standards haben keine Prädisposition dafür, ist eher das Laster kleiner Hunderassen


    LG, Luisa