• Hallo
    Ich weiß nicht ob das die richtige Rubrik ist, aber wusst auch sonst nicht wo ich die Frage stellen sollte ??!!
    Also Warum sind Kampfhunde Kampfhunde ???
    Also wie kommt man darauf welche Rassen Kampfhunde sind ?
    Wer bestimmt das und welche merkmale ( nicht äußerlich ) haben diese Hund , sind sie besonders aggressiv ?
    Würde mich über eine Antwort sehr freuen ....
    Lg

  • Kampfhunde im ursprünglichen Sinn, sind Hunde bei deren Züchtung dahingehend selektiert wurde, dass sie hohes Aggressionspotential gegenüber Artgenossen und so gut wie gar keines gegenüber Menschen haben.
    Schließlich mußte der Mensch ja bei den Kämpfen eingreifen können.

    Einige Hunderassen haben dieses Aggressionspotential natürlich noch in sich, man kann jahrhunderte lange Selektion nicht in so kurzer Zeit "wegzüchten".

    Welche Hunderassen allerdings vom Gesetzgeber als Kampfhunde bezeichnet werden, ist nicht immer klar nachzuvollziehen.

  • Whoa...!! jetzt sagt nur das der Boemmel der TS feuerrot erglueht weil sie's gewagt hat das boese, boese Wort "Kampfhund" in der Ueberschrift zu erwaehnen :schockiert:

    Wer hat'n da nun geboemmelt?? :roll: ....Aasgeier :p

  • Zitat

    Whoa...!! jetzt sagt nur das der Boemmel der TS feuerrot erglueht weil sie's gewagt hat das boese, boese Wort "Kampfhund" in der Ueberschrift zu erwaehnen :schockiert:

    Wer hat'n da nun geboemmelt?? :roll: ....Aasgeier :p

    Nein - das war vorher schon - ganz sicher!!!

  • hallo choso lolly,

    Zitat

    Also Warum sind Kampfhunde Kampfhunde ???

    sogenannte kampfhunde sind verschiedene hunderassen, deren ursprungszwecke sehr unterschiedlicher natur waren. zum teil sind es herdenschutzhunde gewesen, zum teil saupacker oder sogar rattenfänger. wichtige zuchtziele sind bei diesen hunden u.a. eine sehr starke eigenständigkeit und kraft.
    zu kampfhunden wurden diese hunde durch die illegalen hundekämpfe, in denen die hunde unter brutalsten vorraussetzungen leben mussten, täglich schwere misshandlungen über sich erdulden lassen mussten , um dann im ring auf einander gehetzt zu werden. gerne wurde hierfür pitts/staffs verwendet. wichtige eigenschaften waren hier eine sehr hohe reizschwelle gegenüber menschen (sonst wären die nämlich dran gewesen), und "gameness" bei einigen linien. das bezeichnet die eigenschaft ab einem bestimmten punkt sich sehr vehement gegenüber dem anderen hund zu verhalten. eine weitere wichtige charaktereigenschaften ist ein gewisses temperament, bewegungsfreude u.ä.

    heutzutage wird er begriff kampfhund von den medien geprägt und bezeichnet weitläufig eigentlich sehr viele verschiedene hunderassen mit mollosoidem aussehen und gerne mal gestromtem fell ;)

    alles, was pittbull heißt wird von der blödzeitung als böse eingestuft...

    Zitat

    Also wie kommt man darauf welche Rassen Kampfhunde sind ?

    die einteilung zum "kampfhund" in den rasselisten ist willkürlich gewählt. es werden die hunde gelistet, die schon in den hundekämpfen gequält wurden und all jene, die ihnen ähnlich sehen. auf temperament, charakter und beißfreudigkeit der rassen wird eigentlich nicht geachtet. lt. beißstatistiken stehen ganz andere hunde an den vorderen rängen.

    Zitat

    Wer bestimmt das und welche merkmale ( nicht äußerlich ) haben diese Hund , sind sie besonders aggressiv ?

    die bestimmungen hängen vom jeweiligen bundesland ab udn sidn zum größten teil sehr unfachmännisch. es geht nur darum einen sündenbock zu finden.

    mit den rasseeigenschaften an sich haben diese regelungen jedenfalls nix zu tun....

  • Kampfhunde sind aber schon viel älter als die illegalen Hundekämpfe. Schon zu Zeiten der Römer gab es Kampfhunde, meist riesige Molosser, die mit den Gladiatoren gekämpft haben. Auch gab es Kampfhunde im Krieg. Soweit ich weiß, hatte auch Dschinghis Khan Kampfhunde in seinem Gefolge, die gegenerische Krieger vom Pferd holten.

    Ich finde an dem Begriff Kampfhund erstmal nix verwerfliches. Beschreibt wie Hütehund oder Herdenschutzhund doch eigentlich (!!!) nur die ehemalige Arbeit der Rasse. Was man allerdings daraus macht bzw. wie man den Begriff benutzt, da tun sich dann manchmal Abgründe auf...

    Zu den sogenannten Kampfhunderassen sage ich meist diplomatisch "Kampfschweine". Ist ganz nett und liebevoll gemeint. Haben sie doch körperlich meist wirklich Ähnlichkeit mit kleinen Ferkeln und die meisten sind doch auch nicht gefährlicher als eben Schweine.

    Dennoch sollte man immer im Hinterkopf behalten, wofür diese Rassen jahrhundertelang gezüchtet wurden. Wie brush sagt: Das kann man nicht innerhalb weniger Generationen weg selektieren.

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