Abbruch-Kommando konditionieren
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Ich find das irgendwie alles wirr..
Da ist ein Jagender Hund der auf Traktoren und Zeugs scharf is und der ansatz ist grade quasi der Grundaufbaue von Markerworten?
Dann sind wir auf einmal bei Impulskontrolle...
Ich denk sie ist bereits abrufbar, da müssen doch auch schon Markerworte bekannt sein?
Also wird hier grad an einer Baustelle gearbeitet, die gar nicht existiert...
Abrufbar isse doch, aber halt nur unter begrenzter Ablenkung.. oder nich?<- orientier mich doch mal wer, ich blick hier nimmer durch
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Hm, ich glaub dann kann ich hier nicht weiterhelfen ...
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Zitat
Ich find das irgendwie alles wirr..
Da ist ein Jagender Hund der auf Traktoren und Zeugs scharf is und der ansatz ist grade quasi der Grundaufbaue von Markerworten?
Ja, und zwar soll ein scharfes Abbruchkommando aufgebaut werden das sie sofort dazu bewegt zu mir zurück zu kommen weil es bei mir dafür ne Belohnung gibtDann sind wir auf einmal bei Impulskontrolle...
Ich war da nicht, das ist nur so in den Raum geworfen worden, darum gehts hier denke ich nicht.Ich denk sie ist bereits abrufbar, da müssen doch auch schon Markerworte bekannt sein?
Das Hier und Komm ist bekannt, ebenso wie die Pfeife. Aber unter so extremen Umständen funktionieren die nicht.Also wird hier grad an einer Baustelle gearbeitet, die gar nicht existiert...
Abrufbar isse doch, aber halt nur unter begrenzter Ablenkung.. oder nich?
Wir wollten ein neues Wort einführen das nicht 5x auf einem Spaziergang verwendet wird (wie HIER). Es gibt ja auch Leute die einen Pfiff und einen Superpfiff haben. Im Endeffekt ists mir egal welches Wort ich benutze, sie soll sofort ihre "Jagd" auf das Fahrzeug beenden und zu mir zurück kommen. Und das nicht auf einen Pfiff weil in diesen Situationen die Luft brennt und ich nicht erst nach meiner Pfeife kramen will -
Seufz, die lieben Autos. Kommt mir bekannt vor. Ich habe auch noch nicht die ultimative Lösung gefunden. Ich les hier mal still mit.
Vielleicht kommt mir währenddessen noch eine Idee.
Zu welcher Trainerin geht ihr denn jetzt eigentlich?
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Ich glaube nicht, dass der Hund auf das Abbruchsignal reagieren wird, wenn er einen Traktor hinterher rennt, der schon längst außer Sicht ist.....
Vor allem ist hier eins gefordert: SICHERUNG!
Wenn mein Hund hinter Traktoren, Motorräder etc hinterher wetzt hat er an der (Schlepp-)Leine zu laufen, zu seiner Sicherheit und anderer Beteiligten!
Dann muss geklärt werden, ob es sich um Jagdverhalten oder um Aggression geht- und dementsprechend muss gearbeitet werden: Antijagdtraining oder Desensibilisierung.
Ein Abbruchsignal kann hier mit helfen, ist aber nicht die Lösung.
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:kaffee3:
Das gute an nem "Abbruchkommando" ist ja, dass es niversell einsetzbar ist. Egal ob beim Traktor oder bei etwas Essbarem das draußen rumliegt.Die Methode mit dem Leckerchen in der Hand hab' ich irgendwie auch nie kapiert
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Wir haben es bei RÜBE von klein auf so gemacht, dass wenn sie mit etwas aufhören sollte, wir streng "NEIN" gesagt haben. Wenn sie dann aufhört oder auch nur zögert, haben wir wie blöd gelobt. Heute verfahre ich "drinnen" noch genau so (OK - das Loben ist etwas weniger überschwenglich). "Draußen" rufe ich sie nach dem "NEIN" und ihrem Abbruch ran und sie bekommt ein Leckerchen.
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Ich persönlich plädiere für einen zuverlässigen Rückruf- ich persönlich finde das macht mehr Sinn.
Dieses Abbruchding und den Sinn dahinter hab ich noch nie verstanden. -
Zitat
Vor allem ist hier eins gefordert: SICHERUNG!
Wenn mein Hund hinter Traktoren, Motorräder etc hinterher wetzt hat er an der (Schlepp-)Leine zu laufen, zu seiner Sicherheit und anderer Beteiligten!
Das unterschreibe ich!
Unsere Hündin hat alles jagen wollen - Jogger, Radfahrer, Wild...und ja, auch sie kehrte um, wenn der Jogger schon vorbei war und sprang dem dann nett von hinten ins Kreuz...das geschah einmal und war mein Schlüsselerlebnis! Sie lief lange nur an der Schleppe, damit ich sie jederzeit abfangen kann. Den Ansatz des Jagens habe ich durch ein simples "Nein" unterbrochen und mache das immer noch so. Wobei ich mit Ansatz des Jagens meine: fixieren, schleichender Gang, weniger Aufmerksamkeit bei mir. Das "Nein" kannte sie vorher bereits bombensicher.
EDIT: auf das "Nein" folgt bei uns ein "Hier", damit sie weiß, sie hat sich dann auch zu mir zu begeben.
Zudem haben wir ein weiteres Kommando eingeführt, das da heißt "Kehr um". Dies für Situationen, wenn sie schon durchgestartet ist, weil ich zu langsam war. Trainiert haben wir das sowohl an der Schleppe, als auch in sicheren Freilaufgebieten. Hund läuft vor, Kommando "Kehr um" kommt und gleichzeitig habe ich mich umgedreht und bin losgerannt. Durch das alleinige Aussprechen der Worte war mein Hund aufmerksam "ah, da passiert was" und sieht zu mir, bemerkt, ich gebe Fersengeld und ab hinter mir her. So hat sich das Kommando schnell gefestigt.
EDIT: Wobei ich das nur noch in Ausnahmesituationen brauche - "Nein" und "Hier" ist unsere Lösung. Ich habe das "Kehr um" eingebaut, weil ich mir das "hier" nicht versauen wollte....Unsere Hündin läuft mittlerweile zu 90% offline. ...jedoch niemals an Straßen, weil ich das ohnehin als nicht notwendig empfinde UND weil ich der Auffassung bin, irgendwas kann immer passieren und zack, landet Hundi auf der Straße.
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Zitat
Ich persönlich plädiere für einen zuverlässigen Rückruf- ich persönlich finde das macht mehr Sinn.
Dieses Abbruchding und den Sinn dahinter hab ich noch nie verstanden.Mh wenn du den Rückruf belohnst, kann es schnell zu einer Verhaltenskette kommen: zum Traktor hinrennen, abgerufen werden, Leckerlie abholen.
Ich übe auch so wie am Anfang beschrieben ein Abbruchsignal ein, allerdings ohne das ich vorher aus dieser Hand fütter
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@las patitas.
versteh ich nicht was konditioniere ich falsch wenn ich einen zuverlässigen Rückruf hab??? - Vor einem Moment
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