Beißerei in der Hundeschule - suche dringend Rat!

  • Zitat

    Hier geht es doch nicht darum, das die Trainerin sich in Gefahr gebracht hat, es geht darum, ob sie, mit den ihr zur Verfügung stehenden Informationen hätte dafür sorgen müssen, daß es gar nicht erst zu so einem Verfall kommt.

    Jetzt wurden wir ja aufgeklärt ;)

  • Zitat

    Jetzt wurden wir ja aufgeklärt ;)


    :p

    Es sollte nicht der Eindruck entstehen, daß ich der Meinung bin, die Tainerin hätte sich dazwischen werfen müssen, nur das wollte ich damit sagen.

    Es ist nun mal so, das etwas passieren kann, ich finde es halt nur so schade das es nicht vernünftig geregelt wird. Ich will auch der Hundeschule nichts böses. Wenn aufgrund einer Nachlässigkeit oder einem Fehlverhalten von mir ein Schaden entsteht, dann würde ich dafür die Verantwortung übernehmen.

    Lg
    Snoepje

  • Nein, bei mir ist der Eindruck nicht entstanden :smile:

    Du hast das doch erklärt, dass es zwei Unterschiedliche Fälle wären, je nachdme ob die Trainerin über die Gefahr vorher informiert wurde oder nicht ;)

  • :sad2: In dem von mir beschriebenem Vorfall hätte es keine andere Möglichkeit gegeben !!! Entweder man hilft, bringt sich dadurch selbst in Gefahr, oder man guckt zu wie der andere Hund totgebissen wird.....da war keine Zeit für Alternativen, da ging es um Sekunden !!! :sad2:

    Ich habe das nur geschrieben, weil es so in der Art darauf hinauslief, dass weil die Trainerin nicht einschritt, die Hundehalter von ihren Versicherungen nichts bekämen, und die Trainerin haftbar wäre !
    Und das ist definitiv nicht so..........nicht dass ich gut fände wie die Trainerin sich verhalten hat, aber aus Versicherungstechnicher Sicht, hat sie nicht dazwischen zu gehen.

    Die Versicherung des Labbis muss in jedem Fall 100 % zahlen, da hat die Trainerin nichts mit zu tun.
    Falls der Labbi durch der TS ihren Hund verletzt wurde, muss der TS ihre Versicherung höchstens 50 % bezahlen, auch hier hat die Trainerin nichts damit zu tun.
    Es könnte allerdings sein dass die Labbibesitzer nichts bekommen, da sie selbst dazwischen gegangen sind.......dadurch verliert man eigentlich nach §254 seine Ansprüche !!! Manche Versicherungen nehmen das aber nicht so genau und bezahlen aus kulanz trotzdem. ;)


    LG

  • Zitat

    :sad2: In dem von mir beschriebenem Vorfall hätte es keine andere Möglichkeit gegeben !!! Entweder man hilft, bringt sich dadurch selbst in Gefahr, oder man guckt zu wie der andere Hund totgebissen wird.....da war keine Zeit für Alternativen, da ging es um Sekunden !!! :sad2:

    Ich habe das nur geschrieben, weil es so in der Art darauf hinauslief, dass weil die Trainerin nicht einschritt, die Hundehalter von ihren Versicherungen nichts bekämen, und die Trainerin haftbar wäre !
    Und das ist definitiv nicht so..........nicht dass ich gut fände wie die Trainerin sich verhalten hat, aber aus Versicherungstechnicher Sicht, hat sie nicht dazwischen zu gehen.

    Dazwischen gehen hätte sie nicht, aber sie hätte den anderen Hund nach der Info des HH das der Hund nicht gut mit Rüden kann auf eine Sicherung (Leine, Mk) bestehen müssen. Das hat sich nicht und somit muss sie haften.

    Wenn der Hh nichts gesagt hätte und es zu einem Vorfall gekommen wäre, müsste sie nicht haften.


    Hast du mal die anderen Post gründlich gelesen?

  • Zitat

    Ja! So ähnlich wurde mir das heute auch erklärt, als ich bei meiner Versicherung nachgefragt hatte, eben das es möglich ist, dass das auf das menschliches Versagen des Trainers zurückzuführen wäre. Denn hätte die Trainerin richtig gehandelt, wäre das wohl harmloser verlaufen und nicht so eskaliert...

    Mit dem Eingreifen meinte ich im Vorfeld, sie war ja dabei und hätte dafür sorgen können das so eine Situation erst gar nicht entsteht.

    z.b. Ich hole mir in der Apotheke ein Medikament, sage dem Apotheker ich reagiere auf den Stoff X allergisch, der Apotheker gibt mir trotzdem ein Medikament mit dem Stoff drin, und ich reagiere allergisch. In so einem Fall ist der Apotheker haftbar, da er ja die Vorkenntnis hatte.
    Ist vielleicht ein blödes Beispiel, ich weiss aber nicht wie ich es sonst erklären soll.

    Lg

    Snoepje

  • Welche Vorkenntniss soll sie denn gehabt haben, ich kann da nix finden beim lesen, ausser dass sie wusste es war ein Rüde, ......wo steht da, dass der Hund schon mal gebissen hätte oder so was ähnliches ? :???:


    Es finde da nur was über der Ts ihren Hund,....nämlich, dass er unterwürfig reagieren würde bisher ......


    Zwischen den Hunden hatte es doch, wie ich es verstanden habe, Vorher keinerlei Vorfall gegeben..... :???:


    Ich würde mal sagen, die Verletzungen sind warscheinlich nur durch dass eingreifen der Besitzer verursacht worden........dass die Trainerin nicht sofort die Besitzer "zurückgepfiffen" hat, kann ich allerdings auch nicht verstehen, in wie weit ihr sowas aber "Versicherungstechnisch" vorgeworfen werden kann........... :???:

    LG

  • Zitat

    Welche Vorkenntniss soll sie denn gehabt haben, ich kann da nix finden beim lesen, ausser dass sie wusste es war ein Rüde, ......wo steht da, dass der Hund schon mal gebissen hätte oder so was ähnliches ? :???:

    Zitat


    Ach, ich sollte noch erwähnen, dass die Labi-Besitzer schon die Woche zuvor auf den Hundeplatz kamen und ihren noch an der Leine hätten und die Trainerin erst einmal etwas kritisch fragten, ob da ein weiterer Rüde unter den Hunden sei ^^ Die Trainerin meinte es sei kein Problem, meiner ist ja unterwürfig, was er in der HuSchu ja schon 2, 3 mal gezeigt hatte, als einer ihn angeknurrt hatte oder in seine Richtung geschnappt hatte, darunter auch ein Hund der Trainerin...

    Da wäre es ihre Pflicht gewesen merh nachzuhaken und ggf. eine Sicherung einsetzten zu lassen, denn es gibt auch Hunde die solche Signale (Hund von TS sei unterwürfig) missachten und trotzdem weiter machen.

  • Zitat


    Ich würde mal sagen, die Verletzungen sind warscheinlich nur durch dass eingreifen der Besitzer verursacht worden........dass die Trainerin nicht sofort die Besitzer "zurückgepfiffen" hat, kann ich allerdings auch nicht verstehen, in wie weit ihr sowas aber "Versicherungstechnisch" vorgeworfen werden kann........... :???:

    LG


    Hat ja auch keiner gesagt, dass ihr DAS vorgeworfen werden kann.

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