Distanzlose Retriever - Sinn und Zweck?!
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Aha, es gibt also nur noch distanzlose Retriever auf der einen und Schäferhunde mit Hundeplatz-Verhalten auf der anderen Seite.. Interessant, interessant..
Beschädigen? Einschüchtern? Öhm ja.. Lee z.B. kann es einfach nicht haben, wenn andere Hunde absolut distanzlos sind und dann jede Verwarnung nicht verstehen.. Verletzt wurde deswegen aber noch kein Hund! Und interessanterweise kann jeder *normale* Labbi (ja die haben wir hier auch, das sind aber die jagdlich geführten) und jeder andere *normale* Hund absolut entspannt damit umgehen und versteht es sofort, wenn Lee ihnen das zeigt. Nur gewisse Labbis (die hier eben als so distanzlos beschrieben werden), die verstehen es nicht. Weder in der Situation, noch für die Zukunft. Die lernen daraus null und das liegt nicht an meinem Hund, denn sie verstehen es bei keinem Hund..
Ich habe bisher genau einmal erlebt, dass zu einem Labbi-Welpen ein absolut souveräner Althund kam nach Ende der Welpengruppe. Der Welpe hat dann - wahrscheinlich das erste mal in seinem Leben - gezeigt bekommen, was es heißt, wenn man Verwarnungen ignoriert (er wurde nicht verletzt)... Hat er was draus gelernt? Ja diesem einen Hund gegenüber schon
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Hi
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Zitat
das ist sicherlich nicht schön....was hast du in der situation gemacht? wirst ja nciht nur dabei gestanden haben und"gewartet" haben bis er fertig war oder?
lg alexandra
ich hatte noicht wirklic iene Chance, der WEelpe lief neben mir und plötzlich raste der Retrievr um die >Ecke dirkelt auf uns zu ohne zu bremsen direkt auf meinen Hund zu, hat ihn überrannt. Die Besitzerin reagierte nicht, ich versuchte den Hund abzublocken, meie Welpen zu schnappen letzlich hatten wir keine Chance, beim dritten Mal kam es zum Unfall, da hatte die dämliche Hundebsitzerin ihren Hund dann ganz floot bei sich und verschwand. WEr einmal erlebt hat, wie ein Hund schreit mit einer soclen verletzung, vergisst das nie.[/quote]
keine frage....das fände ich auch nciht toll...aber versuch nicht alle retriever über einen kamm zu scheren...ich hatte auch schon schlechte erlebnisse mit schäferhunden, diesen besagten gehen wir aus dem weg aber bei allen anderen möchte ich meinen hund "ein vorbild sein" und offen auch mit schäferhunden umgehen.
goldis und labis gibt es eine menge in den falschen händen. und da liegt vorallem das "distanzlosigkeitsproblem". viele denken das diese hunde nicht gearbeitet werden müssen und sich von selbst erziehen. dem ikst aber nicht so....
bemerkt wird sowas aber erst wenn dann was passiert ist :/ leiderlg alexandra
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Ich liebe Pauschalbetrachtungen!
Meine Aruna war als Junghund der Inbegriff eines aufdringlichen Labbis, musste jeden anspringend begrüßen und abknutschen, musste zu jedem auch noch so aggressiven Hund, Katze, Maus, Kuh, Ziege, Pferd hin, so dass ich nicht nur einmal fast graue Haare bekommen habe.
Mir ist das nicht nur auf den Zeiger gegangen, sondern ich habe manchmal richtig Angst ausgestanden!
Also haben wir trainiert, mit Geduld, Konsequenzen für gutes (Leckerli) und schlechtes(bei Fuß an der Leine) Verhalten, immer und immer wieder. Inzwischen ist sie, obwohl sie keinenswegs jagdlich geführt wird, ein richtig wohl erzogener Hund, der die Hundesprache ausgezeichnet beherrscht und sich danach verhält. Einzige negative Begleiterscheinung: sie ist etwas ängstlicher und vorsichtiger geworden. Manchmal bleibt sie stehen und will partout nicht in Richtung eines entgegen kommenden Hundes gehen. Aber auch daran arbeiten wir. Ich habe das Ziel, eine souveräne Labbine zu bekommen, und wenn ich bedenke, dass sie jetzt
1 1/2 Jahre alt ist haben wir sehr gute Chancen das auch hin zu bekommen. -
Zitat
Ich liebe Pauschalbetrachtungen!
Meine Aruna war als Junghund der Inbegriff eines aufdringlichen Labbis, musste jeden anspringend begrüßen und abknutschen, musste zu jedem auch noch so aggressiven Hund, Katze, Maus, Kuh, Ziege, Pferd hin, so dass ich nicht nur einmal fast graue Haare bekommen habe.
Mir ist das nicht nur auf den Zeiger gegangen, sondern ich habe manchmal richtig Angst ausgestanden!
Also haben wir trainiert, mit Geduld, Konsequenzen für gutes (Leckerli) und schlechtes(bei Fuß an der Leine) Verhalten, immer und immer wieder. Inzwischen ist sie, obwohl sie keinenswegs jagdlich geführt wird, ein richtig wohl erzogener Hund, der die Hundesprache ausgezeichnet beherrscht und sich danach verhält. Einzige negative Begleiterscheinung: sie ist etwas ängstlicher und vorsichtiger geworden. Manchmal bleibt sie stehen und will partout nicht in Richtung eines entgegen kommenden Hundes gehen. Aber auch daran arbeiten wir. Ich habe das Ziel, eine souveräne Labbine zu bekommen, und wenn ich bedenke, dass sie jetzt
1 1/2 Jahre alt ist haben wir sehr gute Chancen das auch hin zu bekommen.jup...also meine bekommt auch mal ihre 5 minuten aber auch ich halte sie für einen gut erzogenen labi
auch wenn es harte arbeit war...sie zählte aber trotzdem noch nie zu den extrem aufdringlichen...vorallem bei fremden und unbekannten hunden wartet sie lieber ab
lg
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Ich finde es etwas erschreckend, wie auf einmal alle Retriever über einen Kamm geschoren werden.
Es liegt auch viel an der Erziehung und das sollte nicht vergessen werden!!!!
Würde es hier um Sokas gehen, würde sofort ein riesen aufschrei kommen, das man alle Hunde sofort verurteilt, aber mit den Retrievern kann/darf man es machen?
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Zitat
Ich finde es etwas erschreckend, wie auf einmal alle Retriever über einen Kamm geschoren werden.
Es liegt auch viel an der Erziehung und das sollte nicht vergessen werden!!!!
Würde es hier um Sokas gehen, würde sofort ein riesen aufschrei kommen, das man alle Hunde sofort verurteilt, aber mit den Retrievern kann/darf man es machen?
Genau DAS habe ich mir auch gedacht.
Vielleicht liegt es daran, dass die meisten Retriever (Labbis + Goldies - die anderen sind m.M. noch zu exotisch) mit dem Makel "Modehund" und "Familienhund" leben müssen. Also eine ganz alltägliche Rasse, die man an jeder Ecke sieht... - das ist so meine Auffassung.
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Zitat
Vielleicht liegt es daran, dass die meisten Retriever (Labbis + Goldies - die anderen sind m.M. noch zu exotisch) mit dem Makel "Modehund" und "Familienhund" leben müssen. Also eine ganz alltägliche Rasse, die man an jeder Ecke sieht... - das ist so meine Auffassung.
Genau daran liegt es.
Die Leute wollen einen lieben Hund haben, den sie ohne großen Aufwand erziehen können und der dann Filmreif hört, etc...
Da der Labrador oder auch der Golden nicht auf die Welt kommen und sind sofort leicht zu führen, merken die Leute dann, wenn der Hund eh macht was er will und dadurch kommt es zu diesen ungehobelten Labs/GoldenBei den anderen 4 Rassen ist es wirklich noch sehr selten, da diese nicht in die Mode kommen (wobei der Flat langsam auch aufschwung nimmt) und ein Züchter sich seine Welpenkäufer noch genau auswählen kann und die Käufer darauf vorbereitet werden, was es wirklich heißt einen Retiever zu halten und zu führen.
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Hier wurde NIRGENDS pauschalisiert. Wir alle haben lediglich von unseren eigenen Erfahrungen gesprochen.
Mancher kennt nunmal nur unerzogene distanzlose Retriever. Ein anderer hat auch schon geschrieben, daß er nur wohlerzogene nette Retriever kennt. Ich kenne beides.... Dennoch ist es leider ein Trend bei den Retrievern, den man nicht weg diskutieren kann, daß es leider immer mehr solche distanzlosen erziehungsresistenten Retriever gibt, die auch nach dem zigsten Zusammenschiß von anderen Hunden nix dazu lernen und nervig und aufdringlich sind, die auch vom Hundeführer entweder ferngehalten werden müssen oder eben das distanzlose Verhalten zeigen.
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Unsere Goldi Dame ist auch oft ziemlich aufdringlich, allerdings muss ich sagen hat Sie bis jetzt auch nur einmal gezeigt bekommen, dass schluss ist.
Da kam Sie vor Schreck Quickend zu mir angerannt.Wenn ich es mal merken sollte das der Hund kein Bock mehr hat und Nala es nicht versteht, hole ich Sie außem Spiel raus und gehe weiter.
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Wieso pauschalisieren?
Es gibt solche und solche Retriever, genau wie bei allen anderen Rassen und Mixen das Verhalten sehr unterschiedlich sein kann, eben je nach individuellem Hund.
Wir haben 2 Golden in der Nachbarschaft, die sind offen, freundlich und nähern sich Mensch und Hund erst nach "offensichtlicher Zustimmung" des Gegenübers. Und auch dann sind sie eher ruhig.
Ein Jagdhund dagegen ist distanzlos und aggressiv.
Ich behaupte doch nicht, dass alle anderen jetzt auch so sind.Meine Hunde mögen keine distanzlosen Hunde, welche Rasse oder welcher Mix da gerade distanzlos ist, das ist denen und mir egal.
LG
das Schnauzermädel -
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