Distanzlose Retriever - Sinn und Zweck?!
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Eben, Alexandra
Über setzen wir das mal in den Alltag des Menschens:
Ich bin meinen Hunde da sehr ähnlich, Distanzlosigkeit oder gar körperliche Annäherung von Fremden, mir nicht nahestehenden Menschen macht mich wahnsinnig.
Wenn plötzlich mitten auf der Straße sich mir ein völlig Fremder um den Hals wirft und mich abknutscht, würde ich auch sehr deutlich werden.Zuckerschnute:Ich akzeptiere das Retriever distanzgemindert sind, dann sollen doch die Besitzer der Retriever akzeptieren, dass weder ich noch meine Hunde Kontakt wünschen, anleinen und weiter gehen.
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Hi
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Zitat
Anstat den Fehler nur bei den "distanzlosen" Retrievern zu suchen, die offenbar das Leben anderer HH so erschweren, sollte man sich vielleicht auch mal fragen, wieweit der eigene, so sehr auf Distanz und Territorium bedachte Hund, bei selbst für Menschen als freundlich erkenntlicher Annäherung so extrem reagiert - nur mal eine Idee. Warum kann der die Freundlichkeits-Signale nicht lesen?
Warum muss ein Hund eine Annäherung wünschen, nur weil der andere das freundlich meint?
Bei mir leben intakte Hunde, ein Rüde und zwei Hündinnen. Der Rüde ist nicht begeistert über die Annäherung eines anderen Rüden, da kann der so freundlich sein, wie er möchte. Wenn eine der Damen läufig ist, dann verschärft sich die ganze Sache nochmal.
Und das empfinde ich als vollkommen normal.Meine große Hündin schätzt auch keine sich schnell nähernden, vor Begeisterung überschäumende Hunde. Eine respektvolle, langsame Annäherung, die evtl. noch mit Abstand abgebrochen wird oder in kurzem Schnuppern endet und dann zum getrennt Weitergehen oder gemeinsam Rennen führt, das ist ihr Ding. Sie muss nicht jedem Hund ganz nah und direkt "Hallo sagen", sie entscheidet nach Chemie. Und das alles völlig still und gelassen, wenn der andere sie nicht zu unverschämt bedrängt.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
das ist aber nicht die Aufgabe eines Labbis.......
Richtig @ Las patitas, deshalb hab ich's ja auch in den Unterschied zum Apportierhund gestellt, lies mal bitte im Zusammenhang
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Zitat
Richtig @ Las patitas, deshalb hab ich's ja auch in den Unterschied zum Apportierhund gestellt, lies mal bitte im Zusammenhang
Achso, sorry!
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Wirft für mich wieder die Frage auf, wie ich Distanzlosigkeit definiere.
Mein Hund hat noch nie einen anderen umgerannt und kleine schon gar nicht, da ist sie zwar superaufgedreht, aber doch vorsichtig.
Distanzlos ist sie in dem Sinne, dass sie zu jedem hinläuft (wenn ich sie lasse), und die Drohgebärden anderer Hunde nicht wirklich wahrnimmt (Hund zieht die Lefzen hoch, sie leckt sie noch ab und legt sich auf den Boden, dabei immer wedelnd). Sie setzt sich vor Menschen hin und möchte gestreichelt werden usw.
Hunde oder Menschen umrennen ist für mich rüpelhaftes Verhalten, nur davon kenn ich bei uns viele, und die sind keine Retriever.Lg Doris
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Jetzt habe ich mir nochmal Gedanken bzgl. der Distanzlosigkeit meines Hundes gegenüber anderen 4-Beinern gemacht.
Also im Freilauf gegenüber anderen Hunden nervt sie schon extrem, sie beschwichtigt, der andere Hund knurrt, Luna hängt ihm am Maul, hier lecken, da lecken, anderer Hund knurrt immer noch, egaaal - vielleicht will er ja doch spielen...
Aber ehrlich gesagt, hab ich das bisher immer unter "die is ja noch so jung" abgetan. (Sie ist jetzt gerade 8 Monate alt)
Unsere anderen Retriever sind nämlich überhaupt nicht so, die haben im Freilauf ein paar Kontakte, beschnüffeln sich und gehen weiter.
Ab und zu wird mal zusammen gerannt, das wars.Und auf der Wiese rennen mir genügend Hunde in die Beine, das sind aber alle, beim Spielen. Ich denke mal das ist normal, oder?
Ich meine, wenn die im Spiel sind, dann ist denen das doch reichlich schnuppe, ob denen da irgendwer im Weg steht, oder? -
Zitat
Ich meine, wenn die im Spiel sind, dann ist denen das doch reichlich schnuppe, ob denen da irgendwer im Weg steht, oder?
Jaja, deswegen rennen die auch ständig gegen Bäume ... weil die da so rum stehen
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Jop. Tun sie.
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Was liegt also näher als einen Hund zu züchten, für den es das höchste Gut ist, alles was er findet (finden soll) mit völliger Begeisterung zu seinem Halter zu bringen, distanzlos mit Beute bis auf nen cm ranzurücken und die Ente abzugeben !?
Pudel sind auch Apportierhunde. Trotzdem kenne ich diese asoziale Distanzlosigkeit wie bei den beiden Mode-Retrieverrassen gang und gäbe von Pudeln in der Art nicht.
Und das, obwohl alle unsere Pudel bereits als Welpen/Junghunde deutliche Apportiereigenschaften zeigten, bis ins hohe Alter verspielt waren/sind und auch extrem leicht zur Mitarbeit zu motivieren waren/sind.
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Zitat
Pudel sind auch Apportierhunde. Trotzdem kenne ich diese asoziale Distanzlosigkeit wie bei den beiden Mode-Retrieverrassen gang und gäbe von Pudeln in der Art nicht.
Und das, obwohl alle unsere Pudel bereits als Welpen/Junghunde deutliche Apportiereigenschaften zeigten, bis ins hohe Alter verspielt waren/sind und auch extrem leicht zur Mitarbeit zu motivieren waren/sind.
Wird der Pudel heute noch als Apportierhund auf Treibjagden eingesetzt? Hmm..sieht man wohl eher selten. Glaube Arbeitsprüfungen mit Dummy sind als Zuchtkriterien auch nicht üblich.
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