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Könnte von Goodboy gewesen sein die Jacke.
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Boah die Eichhorn hat genau die Gassijacke an die ich mal haben wollte habt ihr gesehen was das für eine Marke ist?
Ziemlich sicher von Owney…
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Ohja danke, ich hab nochmal zurück gespult es ist eine Owney Dankeschön.
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Zitat
Katzen sind eigentlich Einzeljäger aber keine kompletten Einzelgänger.
Wobei ich das für reine Wortklauberei halte. Jagen ist ja ein so wesentlicher Bestandteil des Katzenlebens, dass man das nicht isoliert vom restlichen Leben betrachten kann. Ein Mensch, der beruflich kein "Teamworker" ist, wird privat wohl auch eher keine gesellige "Partynudel" sein.
Es ist auch wesentlich leichter, eine Katze ans Alleinleben zu gewöhnen, als eine Katze, die ein paar Wochen Alleinleben schnuppern durfte, an einen Partner zu gewöhnen. Für mich grenzt es schon an Tierquälerei, wenn man einer Katze Gesellschaft aufzwingt, die sie gar nicht möchte, nur weil man gelesen hat, das müsse so sein. Oder weil man sich für sich selber nicht vorstellen kann, alleine zu leben.
ZitatEine Lösung hab ich auch nicht so recht, man hätte dann vielleicht eine Katze abgeben müssen und probieren ob es mit einer anderen klappt. Wenn nicht was dann, immer so weiter?
Ich hätte mich damals von keinem der beiden trennen können. Sie haben sich gerade so toleriert und gerieten immer mal aneinander. Als einer starb, blühte der andere richtig auf. Und ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil er fast sein ganzes Leben mit dem ungeliebten "Spielkameraden" verbringen musste. Wenigstens die letzten Jahre durfte er einzeln bleiben. Besser ist eigentlich, von vornherein nur eine zu halten, damit man nicht später vor diesem Dilemma steht.
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Fenjali, das ist doch nicht wahr oder?
Nur, weil deine Konstellation ungünstig war, sollen jetzt 1000de sozialer Katzen in Einzelhaft vor sich hinvegetieren?
Unsere Quote liegt bei 90% verträglich ...
Oder ich halte mal mit meinem Beispiel dagegen: Alle Katzen sollten in Gemeinschaft gehalten werden, weil meine aufhört zu fressen, sobald sie alleine gehalten wird...
Klingt idiotisch? Ist es auch. Weil man eben von Tier zu Tier entscheiden muss...
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Aber eine Wohnungskatze?
Es war keine Wohnungskatze.
Und generell ist der Rat, sich mit seinem Vermieter wegen so etwas vor Gericht anzulegen menschlich betrachtet immer eine dumme Idee.
Vor allem hatte die Dame ja eine Sondergenehmigung für die erste Katze gekriegt. Da jetzt mit der Begründund zu kommen, Einzelhaltung sollte man verbieten, könnte da ganz schnell nach hinten losgehen.
Nicht falsch verstehen, ich bin nicht der Meinung, dass man vor Vermietern immer kuschen sollte, nur wenn die eh schon so freundlich waren, beim ersten Mal von ihrem Verbot abzuweichen, würde ich es als große Frechheit ansehen, wenn man versucht ihnen rechtlich daraus auch noch nen Strick zu drehen. Auch sehe ich persönlich da nochmal einen großen Unterschied zwischen Vermietung von Privatperson und Wohnungen von Gesellschaften. Sich mit ersteren anzulegen führt über kurz oder lang doch eigentlich immer dazu, dass es so böses Blut gibt, dass man am Ende auszieht.
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Fenjali, das ist doch nicht wahr oder?
Nur, weil deine Konstellation ungünstig war, sollen jetzt 1000de sozialer Katzen in Einzelhaft vor sich hinvegetieren?
Unsere Quote liegt bei 90% verträglich ...
Oder ich halte mal mit meinem Beispiel dagegen: Alle Katzen sollten in Gemeinschaft gehalten werden, weil meine aufhört zu fressen, sobald sie alleine gehalten wird...
Klingt idiotisch? Ist es auch. Weil man eben von Tier zu Tier entscheiden muss...
Es gibt natürlich Katzen, die problemlos mit anderen zusammenleben. Hatte ich auch schon. Beim Züchter müssen sie das ja auch. Klappt in größeren Gruppen scheinbar eher als bei zweien. Aber die wenigsten vermissen etwas, wenn sie plötzlich alleine sind, sondern genießen es eher, ihr Revier für sich alleine zu haben (Katzen sind ja eher ortstreu als treu im sozialen Sinn). Deshalb sehe ich Einzelhaltung tendenziell als "natürlicher" für Katzen an. Wer von vornherein nur eine hat, riskiert halt nicht, dass die sich später hassen und man überlegen muss, ob man eine abgibt. Ich könnte das nicht.
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Meine Eltern haben das auch durch. Hatten ein Katzenpärchen, wo eine im Alter von einem Jahr starb. Man hat Ihnen dann eingeredet, dass die übrig gebliebenen unbedingt einen neuen Partner bräuchte (sie hat keinen Unglücklichen Eindruck gemacht). Nach einem dreiviertel Jahr ist die neue Katze einfach ausgezogen weil sie keinen Bock mehr hatte auf das gefauche. Sie hatten sich nie angefreundet, obwohl sie Charakterlich eigenlich gut zusammengepasst hätten, waren beide eher ruhige Tiere. Wohnungstiere haben dagegen keine Wahl, sie sind uns ausgeliefert und sind gezwungen den anderen zu ertragen. Die Quote Einzelgänger/Nicht Einzelgänger liegt bei uns bei ungefähr 50/50. Da was gesetzlich vorschreiben zu wollen, finde ich unfassbar, dann würde ich die Katzenhaltung aufgeben, allein schon, weil ich mir sowas nicht vorschreiben lassen wollen würde. Bei Hund Katze Maus kam ja der Beitrag mit den Meerschweinchen, wo man ausprobieren konnte, ob das neue Meerschweinchen zum alten passt, wenn nicht dann ging es zurück an die Pflegestelle. Eine gute Idee, aber bei Katzen schwierig umzusetzen, weil die Zusammenführung von Katzen viel viel länger dauern kann.
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Ob Katzen Einzelgänger sind oder lieber doch Team-Player hängt mit ihrer Prägungs-Phase im ganz jungen Alter ab (ab ca. 8 bis 16 Wochen).
Katzen, die schon als winzig kleine Kitten (manchmal sogar schon mit 6 Wochen
) ihrer Mama und Geschwistern entrissen werden und dann ganz alleine in einer Menschen-Familie gross werden, bleiben wohl eher Einzelgänger.
Katzen, die mit andern Katzen aufwachsen dürfen oder im Idealfall zu zweit als Kitten vermittelt werden(!!), sind sozial und möchten gerne Katzen-Partner neben sich haben. Dass Katzen "immer Einzelgänger" seien ist ein veralteter Mythos, der viel individueller betrachtet werden muss.
Im Falle von Merlin denke ich, dass die Zeit, ihn an andere Katzen zu gewöhnen, wohl verpasst wurde, weil die Besitzerin ihn ja als todkrankes Kätzchen vom Bauernhof rettete und von Hand aufzog. Deshalb hätte eine Zweitkatze evtl. schon als Schuss nach hinten losgehen können.
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Ich bin auf einem Bauenhof aufgewachsen, mit vielen Katzen.
Die allermeisten sind mit dem "Gruppenleben" sehr gut zurecht gekommen, haben ein lebendiges Sozialleben geführt. Sie hatten auch sehr viel Platz, lebten eben auf dem Hof, allerdings nicht im Haus.
Aber ich erinnere mich an eine Katze die mit den anderen genau überhaupt nichts zu tun haben wollte.
Die war immer allein unterwegs. Den einzigen sozialen Kontakt den sie wollte war mit mir...
Diese Katzen hatten die Wahl.
Ich frage mich wie man diese Wahlmöglichkeit einer reinen Hauskatze geben will.
Da haben es die armen Dorfkatzen sehr viel leichter.
Die können einfach umziehen wenn es ihnen nicht gefällt.
So gab es auch eine andere Katze die von ihrem Urspungshof aus und zu uns ans andere Ende des Dorfes hingezogen ist, weil es ihr dort wohl zu unruhig war ( das war ein Pferdehof mit vielen Katzen und Hunden und Besuchern).
Was mir an der Sendung gefallen hat, war eben auch dass wieder gezeigt wurde wie schwierig es wird, wenn die Katze nicht vernünftig sozialisiert ist!
Nur Liebe reicht dann eben doch nicht....
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