Hund geschlagen
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Duldung von solchen Sachen ist zwar nicht okay, aber filme deinen Mann mal heimlich dabei und spiel es ihm vor, wenn sie sich und den Hund mal aus einer anderen Perspektive sehen, sind sie geschockt.
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Zitat
Duldung von solchen Sachen ist zwar nicht okay, aber filme deinen Mann mal heimlich dabei und spiel es ihm vor, wenn sie sich und den Hund mal aus einer anderen Perspektive sehen, sind sie geschockt.
Das ist vielleicht eine gute Idee - ich überleg schon die ganze Zeit, wie man dem Mann - der ansonsten ruhig und geduldig ist - helfen kann, einzusehen, was da mit ihm in solchen Momenten "abgeht".
Manchmal ist solch eine "Schock-Therapie" sehr hilfreich. Sich selbst zu sehen, wie man die Kontrolle verliert ist hoffentlich erschütternd genug, um ein Umdenken zu bewirken... Wir wollten das in der Klinik mit den Koma-Sauf-Kids auch mal machen, aber da ist das leider verboten...
Auf jeden Fall ein schwieriges Problem, was Ihr da habt.
LG, Chris
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oje...
wenn mein Mann (noch Freund) das machen würde, (was er nie tun würde), könnte er sich warm anziehen. Er würde mich nicht wieder erkennen.
Sucht Euch einen Trainer (wenn Du es ihm nicht erklären kannst - scheinbar scheint er auf Dich nicht zu hören), der Deinen Mann verständlich beibringt, wie ein Hund zu führen ist, das Gewalt absolut nix bringt und das steinzeitalterliche Methoden sind, die heute keiner mehr anwenden sollte.
LG Sandra
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Zitat
Duldung von solchen Sachen ist zwar nicht okay, aber filme deinen Mann mal heimlich dabei und spiel es ihm vor, wenn sie sich und den Hund mal aus einer anderen Perspektive sehen, sind sie geschockt.
Das ist gar nicht so unclever.
Macht die Super Nanny ja auch immerDu hast hier schon viele gute Tips bekommen. Allerdings glaube ich wirklich, wenn man gewalttätig wird, egal wem gegenüber, hat das meist andere Ursprünge. Vielleicht sollte wirklich woanders angesetzt werden.
Ich drücke Dir die Daumen, dass ihr das hinbekommt.
Ich wäre in solchen Situationen viel zu konsequent. Schlägt mein Mann einen meiner Hunde, würde er richtig Ärger mit mir bekommen. Würde es dann noch ein zweites Mal passieren, würde ICH ihm die Koffer packen.
Mit solch einem unberechenbaren Menschen würde ICH nicht zusammenleben wollen. -
Zitat
Wir wollten das in der Klinik mit den Koma-Sauf-Kids auch mal machen, aber da ist das leider verboten...
Auf jeden Fall ein schwieriges Problem, was Ihr da habt.
LG, Chris
Schade, das wäre wirklich gut, dann sehen die mal wie peinlich die sich benehmen (das gilt übrigens auch für viele Erwachsene).......
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Ich seh das wie die anderen.
Ihr habt einen Hund - der spricht kein deutsch und muss die 'Sprache' der Menschen erst lernen, das geht nicht in einem Jahr, das dauert JahrE.
Und weil er deinen Mann nicht versteht, oder seine Grenzen testen will (was ein Hund nunmal macht) wird er geschlagen oder getreten.
Das ist abartig.
Gut, zu sagen 'wie soll das beim eigenen Kind werden?' finde ich nicht richtig, da das meistens was ganz anderes ist, sie sehen Kinder als ihr eigen Fleisch und Blut an und würden diesen meist nie was tun. (Bis auf Ausnahmen)
Dennoch, hat er sich vielleicht da auch nicht unter Kontrolle?Ganz ehrlich, so sehr du deinen Mann liebst, ICH würde mir das nicht mit ansehen, wenn jemand meinen Hund schlägt oder tritt. Niemals! Eher würde ich meine Sachen packen (+Hund) und gehen.
Nein, höchstwahscheinlich würde ich ihn auch mal schlagen und treten, damit er weiß, wie sich der Hund fühlt. :zensur:
Solange die Tritte 'leicht' sind, wird der Hund keine Körperlichen Schaden nehmen, aber die seelischen werden enorm sein.
Der Hund wird kein Vertrauen haben, könnte absolut ängstlich oder sogar aggressiv werden. -
Ich stimme den anderen soweit zu, dass es unverantwortbar ist (für den Hund und evtl. auch für eure Beziehung), wenn dein Mann ständig ausrastet und den Hund schlägt.
Aber - bitte korrigier mich, wenn es sich um einen Schreibfehler handelt - du schreibst, dein Hund ist 12 Monate alt und gehört einer grossen Rasse an. Gleichzeitig fallen Begriffe wie Hundekind, Kleiner etc. Zwar braucht ein grosser Hund 2-3 Jahre, um erwachsen zu werden, aber meiner Ansicht nach ist dein Kleiner alles andere als ein Baby.
Vielleicht liegt auch hier ein Teil des Problems, weswegen sich dein Mann dem Hund gegenüber hilflos und überfordert fühlt (denn nichts anderes scheinen seine Aussetzer ja auszudrücken). Zieht ihr am Ende vielleicht nicht am selben Strang, und er glaubt deshalb, dein evtl. zu "nachsichtiges" Erziehungsverhalten durch Härte ausgleichen zu müssen, damit der Hund gehorcht und kontrollierbar ist?
Vielleicht ist für euch beide das Beste, euch mal ganz sachlich zusammen zu setzen und ganz genau festzuhalten:
1. was soll der Hund können, wo MUSS er einfach gehorchen
2. wie erreicht man das (durch Schläge ja anscheinend nicht, und durch Beschützen noch weniger)
3. was geht gar nicht (z.B. für dich: dass er ihn schlägt, für ihn: dass du den Hund entschuldigst wenn er nicht hört)
4. wo können wir uns Rat und konkrete Anleitung holen (DF, Bücher, Hundeschule, Trainer etc.)Und dann am besten beide zusammen mit dem Hund trainieren und reden, reden, reden (Taktikbesprechung darüber, was gut läuft, was nicht klappt, was man hätte besser machen könnte etc.). Später, wenn euer Kind älter wird und womöglich nicht mehr so pflegeleicht ist, wird sich vielleicht manches auszahlen, was ihr beide jetzt bei eurem Hund lernen könnt. Und das Wichtigste ist wohl, dass ihr euch einig seid, wie der Hund erzogen werden soll und am gleichen Strang zieht.
Noch'n Tip, was man bei akuten, unkontrollierten Wutanfällen machen kann: Leine jemand anderem in die Hand drücken (bei mir war es mein Freund), und ein paar Schritte allein weiter gehen, in ganz schlimmen Fällen in einiger Entfernung gegen einen Baum treten. Wenn's wehtut, schadet es zumindest nicht dem Hund
Dann zurückkommen, durchatmen und weiter erziehen.
Viel Glück!
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milospeed:
sehr-sehr gute Gedankengänge.
Und noch etwas: noch das Kind sehr klein, aber es lernt (auch) durch Nachahmung. So - jetzt wird es größer, und "Papa-macht-das-auch-immer", tritt es nach dem Hund.
Was sich der Hund vielleicht noch vom Mann gefallen lässt, treten und schlagen, wird er sich vom Kind ganz sicher nicht gefallen lassen....und dann habt ihr u.U. ein echtes Problem. "Hat er doch noch nie gemacht", "ganz plötzlich", "ohne Anzeichen"...... -
Manchmal müssen die Leute auch selber drauf kommen, dass ihre Methode nicht geht.....(oder man bringt sie dazu, dadrauf selber zu kommen
)
Beispiel:
Was haben Sie bisher gemacht, wenn Ihr hund nicht auf Ruf gekommen ist?
Wenn er endlich gekommen ist, hab ich ihn für das nicht gehorchen bestraft, indem ich ihn mit der Leine geschlagen hab.
Ist er bei den nächsten Mal schneller gekommen?
Nein, er ist überhaupt nicht mehr in meine Nähe gekommen.....
Hat die Bestrafung in Ihren Augen das Verhalten verbessert?
Nein, weil er ja dann überhaupt nicht mehr gekommen ist.....
Ich werde Ihnen einen Weg zeigen, welcher funktioniert
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http://www.mc-dog.net/Hundeschule/Hundeschule%20Koeln.html
http://www.hundeschule-koeln.com/
http://www.hd-hp.de/
http://www.hundeschule-burauen.de/
http://www.marions-hundeschule.de/
http://www.hundeschule-braun.de/
http://hundeschule-apel.de/https://www.dogforum.de/forum99.html
Zitat, aber ich weiss nie, wann er das nä.Mal so ausrastet (nur bei diesem Hund, sonst bei nichts und wir haben ein kl.Baby und Pferde, die er wunderbar erzogen hat)
Sicher?
http://pferde.braier.net/allgemein/koerpersprache.htm
http://www.bert-schoeneich.de/pferde/pferde_welt.html
http://www.der-diekhof.de/Training.htm
Hast du dir schon genau angesehen, wie er mit den Pferden umgeht?Euer Baby wird nicht immer so klein und niedlich herumliegen.
Ach und nochwas .. dein Mann bringt DICH zum weinen.
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