Feindliche Radfahrer
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gerade heute in berlin erlebt...in einer verkehrsberuhigten zone - kreuzung - rechts vor links natürlich. radler brettert (im wahrsten sinne des wortes) über die kreuzung...rechts vor links?...ach was, wenn ein auto in ihn reinrast wirds schon der schuldige sein, ist immerhin särker als er. und dann trauen sich auch noch zwei frauen mit kinderwagen hinter der kreuzung über die strasse!!!
die waren übrigens schon am überqueren, bevor der radler die kreuzung passierte...er musste nen schlenker fahren ( mit seiner geschwindigkeit auf kopfsteinpflaster) und was kam?..."blöde weiber!!!!"-ausruf seinerseits. verwunderung auf seiten der frauen.
ich fahre ja selber gern rad. aber sowas???
sind die besagten radler denn nicht auch mal klein gewesen, haben keine familie mit kind und hund, oder gingen mal zu fuß????
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ich kenn das... wir Hundehalter sollen doch bitte IMMER Rücksicht auf JEDEN nehmen, aber Radfahrer, Jogger und so brauchen das natürlcih nicht.
Das gilt nicht für alle, aber für viele. Erst neulich hat mich ein Radfahrer wieder angeschnauzt und überhaupt nicht abgebremst und das am berg...
Das schlimmste ist echt,wenn sie von hinten angerast kommen.
Ich versuche weiterhin Rücksicht auf andere zu nehmen und rufe meine Gassihunde und meinen eigenen IMMER zu mir,wenn jemand kommt uns lass sie Sitz oder platz machen.
ab und zu bekommt man ein DANKE oder "Die sind aber gut erzogen" das erfreut einen dann und ermuntert einen weiterzumachen. -
Zitat
Wir wohnen ja dort, wo andere Urlaub machen, wunderschön mit BERG und Tal. Ganz logisch, dass man hierzulande mit einem Mountainbike unterwegs ist.
Und da unsere liebe, arme Gemeinde speziell für die Autofahrer zwei wunderschöne Kreisverkehre gebaut hat, um sie zu entlasten, wäre der Bau von Radwegen verständlicherweise viiiieeel zu teuer.
Die Lösung ist einfach: klatscht man an jeden Gehweg doch so ein schickes Schild: blauer Grund, weißer Radfahrer, Querbalken, Fußgänger und schwups hat man einen Rad- / Gehweg.
Auf diesem hat man sich dann als Fußgänger, oder noch schlimmer als Hundebesitzer - Verkehrshindernis für die engbehosten, spiegelbebrillten, Mountainbiker fortzubewegen.
Vielerorts herrscht Leinenpflicht für die Hunde an diesen Wegen. Besondere Leinenpflicht, versteht sich, denn bitte keine zwei Meter, sonst würde der Radfahrer, dessen gutes Recht es ist, mit einem Affenzahn anzudonnern, womöglich einen Abflug machen, wenn er über die Leine ins Nirvana entschwebt.
Als Hundehalter ist es höchste Bürgerpflicht bei Sichtung eines Radfahrers am besten in die Büsche zu springen, denn wie könnte man verlangen, dass der Biker seine berauschende Fahrt abbremst??
Diese Handlung ist wohl das mindeste, was man von einem Hundebesitzer verlangen kann, was ist an der sportlichen Leistung eines schnellen Sprunges oder einem ins "Sitz" gesetzten Hund schon an dankenswerter Leistung dabei??
Während man den Horizont nach den Zweirädern mit besonderen Rechten scannt, hat man selbstverständlich die Pflicht in gleichem Maße den Weg hinter sich im Auge zu behalten, denn auch von hinten besteht das Recht der Biker, einen in voller Fahrt zu passieren.
Schließlich kann man von einem Radler im Geschwindigkeitsrausch nicht verlangen, dass er die Klingel betätigt, wo er doch gerade dabei ist, noch einen Gang raufzuschalten.
Auch beim ordnungsgemäßen Entsorgen des Hundehaufens am Straßenrand ist tunlichst darauf zu achten, dass der eigene Hintern beim Bücken nicht in die Mountainbikestrecke hereinragt, denn das stellt eine Irreführung des Bikers dar, der könnte meinen, dass dieser ein Notfall-äirbag für ihn ist.
Sollte der Hundehalter seinen Pflichten nicht nachkommen, ist es ein gutes Recht des Radfahrers diesen unflätig zu beschimpfen. Gleichzeitig ist der Hundehalter verpflichtet sich zu bedanken, für die Tatsache, dass sowohl er als auch Hund unverletzt auch weiterhin ein Verkehrshindernis darstellen dürfen.
All diese Rechte der Biker stellen ein unantastbares Gewohnheitsrecht dar. Sollte auf Wanderwegen kein Schild stehen, gilt eben dieses.
So angesäuert wie ich auch bin: wie bringe ich die Gemeinde dazu z.B. in Parks das Fußgänger/Radfahrer-gemeinsam-Schild in ein Fußgänger/Radfahrer frei (= Schrittgeschwindigkeit )-sschild zu ändern????
DAS würde ich so AN DIE regionale TEGESPRESSEe senden mit der Bitte, dies als OFFENEN BRIEF zu VERÖFFENTLICHEN!!!
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Zitat
Ich kenne das Problem nur zu gut. Ich nehme ehrlich gesagt nur Rücksicht auf die Radfahrer, damit meinen Hunden nichts passiert. Einmal ist ein Radfahrer durch eine Menschen-/Hundegruppe gerast und hat meine Jackie-Hündin voll seitlich am Kopf erwischt, obwoh wir alle so schnell wie möglich unsere Hunde rangerufen haben. Zum Glück ist ihr nichts weiter passiert...
Und seit einer ähnlichen Aktion, an der noch 20 brüllende und bellende Teenage-Radler beteiligt waren, hat meine PRT-Hündin einen How weg. Bei Fahrradsichtung sieht sie nun rot.
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Zitat
Und seit einer ähnlichen Aktion, an der noch 20 brüllende und bellende Teenage-Radler beteiligt waren, hat meine PRT-Hündin einen How weg. Bei Fahrradsichtung sieht sie nun rot.
Meine Kleine wurde auch schon erwischt. Ich hab die radfahrerin kommen sehen und sie zu mir gerufen. Aber man muss ja nicht bremsen in einem HUNDEAUSLAUFGEBIET indem zudem auch noch an dem Tag locker 40 Kinder mit ihren Familien sich aufhielten, NEIN! Man brettert karacho-karamiaheh VOLLES ROHR in meinen Welpen udn blafft mich voll, ob ich auf meinen Hund nicht aufpassen kann.
Ich nur: "Hab ich doch! Hab sie gerufen, als sie kamen, damit sie wvom weg runtter ist. Sie hätten ja auch mal bremsen können!"
Damit war die Sache erledigt, weil mein Freund und ne Bekannte ebenso dabei waren und mir beipflichteten. Alles ruhig udn sachlich (im Gegensatz zu der Irren aufm Bike). Waren ihr dann doch zu viele Gegner.
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Ich hab noch zu Neusser Zeiten bei Spaziergängen im Park immer extra die reinen Spazierwege genommen, auf denen Radfahren verboten war. Na denkste! Genau da waren dann die meisten unterwegs
. Es gab einfach kein Entrinnen.
Wo ich jetzt wohne, sind erstaunlicherweise sogar die Radfahrer sehr manierlich unterwegs. -
Ich hab schon den ein oder anderen Radfahrer vom Rad geholt
ganz ausversehen natürlich! Manchmal geh ich auch ganz provokant langsam und in der mitte vom Weg und geh dann nat. auch ganz langsam zur Seite. Ja, das ist nicht der ultimative weg aber es verschafft mir Genugtuung!
Der Hass auf die Radlrambos wächst von Tag zu Tag. Ich nehme einfach keine Rücksicht mehr. Die Gesellschaft verkommt eh immer mehr zu einer Ellenbogengesellschaft. Bin ich irgendwo in der Pampa unterwegs achte ich schon darauf das Hund nicht kreuz und quer läuft und ich mach auch mal platz alles kein Problem aber in Parks etc. kann ich genauso zum Schwein mutieren denn hier laufen nicht nur Hunde sondern auch Kinder rum.
Stock und Speiche sollen sich auch gut vertragen :devil2:
LG
Chris -
Zitat
Die Lösung ist einfach: klatscht man an jeden Gehweg doch so ein schickes Schild: blauer Grund, weißer Radfahrer, Querbalken, Fußgänger und schwups hat man einen Rad- / Gehweg.
So angesäuert wie ich auch bin: wie bringe ich die Gemeinde dazu z.B. in Parks das Fußgänger/Radfahrer-gemeinsam-Schild in ein Fußgänger/Radfahrer frei (= Schrittgeschwindigkeit )-sschild zu ändern????
Du bist kurz davor den eigentlichen Grund für die Probleme zwischen Radfahrern und Fußgängern zu erkennen. Es ist nur weniger das Geld, als mehr der zur Verfügung stehende Platz. Und da ist der PKW Verkehr (fahrend und ruhend) den Städten leider wichtiger, als Fußgänger oder Radfahrer.
Das Zeichen 240 (gemeinsamer Rad und Fußweg) ordnet nämlich die Pflicht an für Radfahrer auf dem Weg zu fahren. Die Kombination Fußgänger/Radfahrer frei tut dies nicht. Von daher sind sportliche Radfahrer sicher die ersten, die froh wären wenn diese schwachsinnigen Mischwege endlich verschwinden.
Wie kommst du da drauf, Radfahren müssten auf Fußgänger/Radfahrer frei Wegen Schritttempo fahren ? Das war mal, seit der Novelle der STVO ist es nur noch eine den Fußgängern angepasste Geschwindigkeit. Was das genau bedeuten soll ist aber nirgendwo zu finden. Fakt ist aber die Reglung mit der Schrittgeschwindigkeit wurde durch diese ersetzt.
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Ich kenne die Situation auch aus Sicht des Radfahrers, und die ist genauso besch*** wie die aus Sicht des Hundehalters.
Überall werden benutzungspflichtige gemeinsame Fuß- und Radwege eingerichtet, auf denen man kaum vorankommt, weil jederzeit ein Kind oder ein Hund hervorpreschen könnte, ein Autofahrer die Tür aufreißen oder aus seiner durch Hecken verdeckten Einfahrt fahren könnte. Die Wege sind viel zu eng und oft stehen Mülltonnen im Weg.
Glaub mir, den Radfahrern stinkt es genauso wie dir und viele würden gern die Straße nutzen.Schreib an Zeitungen und sammle Unterschriften. Verweis auf die Gefahren.
Wenn's nach mir ginge, wäre innerorts auf allen Straßen Tempo 30 und Radfahrer dürften und müssten die Straße benutzen. -
Dann muss ich auch nochmal was dazu sagen: Mir als (meist-) Autofahrerin sind Radfahrer auf der Straße (am besten mit so einer eigenen schmalen Fahrspur rechts) auch lieber als auf diesen besch****** Radwegen. Man sieht sie erst, wenn sie hinter Bäumen, Sträuchern und geparkten Kleinlastern hervorzischen, also im Zweifelsfall zu spät... Auf der Straße sind sie zu sehen, man weicht aus oder tuckert halt mal kurz hinterher wenn kein Platz ist, und gut ist. Aber solche unübersichtlichen Radwege.. nä... und in welchem Zustand die manchmal sind, da kann ich jeden verstehen, der sich da sein Rad nicht ruinieren will.
Meint
Petra -
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