Hund hat katze getötet

  • Sascha, du hast das Ironieschild vergessen !!!


    Worum gehts jetzt eigentlich??


    Um die Tatsache, dass Katzen generell weg gesperrt gehören, weil sie in Gärten machen, sich unmöglich benehmen können und Mäuse fangen? (Liste beliebig erweiterbar) Und manche neidisch sind, WEIL Katzen frei laufen dürfen?


    Oder darum, dass es furchtbar ist, dass der eigene Hund im eigenen Garten ne fremde Katze gerissen hat?


    Im Großen und Ganzen sollten wir uns doch einig sein, dass es zu solchen Unfällen eigentlich nicht kommen sollte. Und wenn doch, dass man dagegen was tun muss...


    Oder seh ich das falsch ? :???:

  • Also, im Grunde sind solche Vorfälle doch eher die Ausnahme, oder? Ich überlege gerade, ob mein Weltbild vielleicht zu rosa-rot ist...


    Das ist jetzt ein Unglück passiert und das ist und bleibt schlimm, für alle.


    Aber die Debatte über freilaufende Pferde und Kühe finde ich irgendwie drüber...

  • Zitat

    ja eben, es hat seinen grund, dass dein pferd oder pony nicht einfach rumlaufen darf, genauso wie der hund, warum dann die katze?


    Bei meinen Katzen kann ich dir einen sehr triftigen Grund nennen.
    Sie sind Nutztiere und sollen die Mäuse und vorallem Ratten aus meinem Stall halten. Diesen Sinn könnten sie nicht erfüllen, wenn ich sie in der Wohnung halten würde.
    Meine Katzen leben übrigens überhaupt nicht in der Wohnung sondern tatsächlich ausschließlich im Stall.


    Ansonsten halte ich eine reine Wohnungskatzenhaltung nicht für artgerecht.


    Übrigens haben Katzen in der Regel nur einen Aktionsradius von etwa 100-200m, deutlich weniger als Hunde oder? Ihre Lebensweise ist eine völlig andere.
    Es ist üblich in unserem Kulturkreis Katzen als Haustiere zu halten, ebenso wie viele andere Dinge, die manch einen Mitmenschen stören eben auch üblich sind, damit muss man leben.
    Die Menschen in der U-Bahn, im Restaurant, im Kaufhaus etc. müssen auch damit leben, dass ich meinen Hund häufig mitnehme. Wer am Flughafen lebt, der muss damit leben, dass dort Flugzeuge starten, wer direkt an der Autobahn wohnt, stört sich vielleicht am Lärm der Autos.
    Auch ich muss mit den Tieffliegern leben, da hier militärisches Flugübungsgebiet ist, ich lebe mit den Fledermäusen in der Buche, dem verflohten Igel im Busch, den Tauben unterm Dach, dem Maulwurf auf der Weide ...

  • Zitat

    Übrigens haben Katzen in der Regel nur einen Aktionsradius von etwa 100-200m, deutlich weniger als Hunde oder? Ihre Lebensweise ist eine völlig andere.
    Es ist üblich in unserem Kulturkreis Katzen als Haustiere zu halten, ebenso wie viele andere Dinge, die manch einen Mitmenschen stören eben auch üblich sind, damit muss man leben.


    Nun wenn ich mit den Störungen leben muss, dann darf sich aber auch der Katzenhalter nicht beschweren, wenn etwas passieren sollte.
    Immerhin kann die Katze sich auch verletzen, wenn sie sich auf einen Baum flüchtet oder übern Zaun springt, wenn ich sie verscheuche.

  • Zitat

    Im Großen und Ganzen sollten wir uns doch einig sein, dass es zu solchen Unfällen eigentlich nicht kommen sollte. Und wenn doch, dass man dagegen was tun muss...


    Oder seh ich das falsch ? :???:


    :gut:

  • Zitat


    Übrigens haben Katzen in der Regel nur einen Aktionsradius von etwa 100-200m, deutlich weniger als Hunde oder? Ihre Lebensweise ist eine völlig andere.


    Dann sind die bei euch aber lauffaul.


    Hier auf den Grundstücken ist die Einflugschneise für den halben Ort und die ist überfrequentiert.

  • .... das mit dem Aktionsradius stimmt auch nicht, es sei denn, die Katzen leben auf einem intakten Hof und fühlen sich dort reviertechnisch heimisch.


    Es ist nämlich so, das es in der Jagdausübung die Regel gibt, das Katzen nur in 300 mtr. Entferung vom letzen bewohnten Haus geschossen werden dürfen. Gingen sie also nicht von Haus und Hof, würde es solche Regelungen nicht geben.


    Ich kenne Katzen die laufen sehr viel weiter weg......


    Gruß Sundri

  • Zitat


    :gut:


    das ist genau was mir so sauer aufstöst, den im besagten Fall gab es scheinbar schon mehrer Zusammenstösse und Verletzungen auf beiden Seiten! Und DAS finde ich nicht in Ordnung.


    Ich persönlich würde sehr um Ninchen trauen wenn sie dem Nachbarsschäferhund zum Opfer fallen würde. Genauso wie die Nachbarn warschenlich nicht sonderlich erfreut sein dürften sollten Joy oder Schila mal ihrne Kater ernsthaft erwischen! Ich lebe auch mit dem Risiko das Menina eines Morgens nicht auf dem Morgendlichen Spaziergang mit den Hunden auftaucht und mit heim trabt! ABER ich würde von den Leuten in der Straße die meien Katze kennen einfach erwaren, das sollte ein Hund meine Katze erwischen und sie töten derjenige kommt und sagt, "tut mir leid mein Hund hat deine Katze gekillt, erwischt"" was auch immer, ich möchte es einfach WISSEN. Und ich würde eine Entschuldigung oder ein bedauern begrüßen! Genauso wie ich mich bei meinen Nachbarn entschuldigen würde wenn es ihre Katze wäre!


    Und auch finde ich es nicht in Ordnung wenn man es willentlich zuläst das der Hund die Katze jagt. Ich sage nicht das die Nachbarn ihren Hund nicht mehr rauslassendürfen in den Garten. Aber wenn sie es sehen das er na Katze jagt, dann - verdamtnochmal - verlangt es der Anstand das ich versuche das zu verhindern!!! Schon allein aus Respekt vor einem LEBEN!
    Sollte ich es nicht sehen, mein Gott, das Leben ist Lebesgefährlich!!


    Kommt die Katze in den Garten wenn meine Hunde drausen sind und ich sehe es nicht (weil nicht im Garten, unübersichtlich, was auch immer) ja, dann kann es halt auch böse Enden, ist halt dann so. Aber meine Frage wäre nicht "ist es Rechtlich relevant das es auf meine Grundstück war"


    Und nein, ich würde auch für diesen Hund keinen MK fordern!

  • Es bringt imho doch gar nichts, darüber zu diskutieren, warum Katzen frei herumlaufen dürfen und Hunde nicht. Das sind zwei völlig verschiedene Tierarten mit sehr unterschiedlichen Lebensweisen. Die kann man nicht vergleichen.
    Katzen laufen nun mal frei herum, in fremde Gärten und fremde Häuser. So sind sie halt und keine Macht der Erde kann Freigänger-Katzen davon abhalten.
    Katzen sind freiheitsliebende Individualisten, die kann man nur in ganz geringem Umfang erziehen.


    Meine Hunde haben die fremden Katzen auch immer gejagt, wenn sie in unserem großen Garten herumgerannt sind. Aber es gab Katzen, die bremsten ab und gingen in Bunkerstellung. ALLE meine Hunde haben daraufhin die Individualdistanz der Katzen respektiert und sind stehen geblieben. Es folgte stets ein langsamer Rückzug der jeweiligen Katze aus dem Aktionsradius des Hundes, sprich raus aus dem Garten.
    Offenbar löst das davonlaufen der Katzen einen Jagtreiz aus. Das ist soweit auch ok, so lange sich das in meinem Garten abgespielt hat. Draußen habe ich sie sofort abgerufen, da ging das.


    Was aber gar nicht geht, ist, dass ein Hund völlig die Kontrolle verliert und die Katze tötet. Da ist mit der Erziehung was völlig schiefgelaufen.
    Sowas würde ich keinesfalls tolerieren.
    Da MUSS dran gearbeitet werden. Einfach MK ändert an dem Grundproblem gar nichts.

  • Man darf nie vergessen, dass der Hund nunmal ein Jäger ist. Das heißt er jagt instinkt. Mich wundert, dass die Katze keinen Bogen um euren Garten macht.

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