Wieviel Stress hat ein Familienhund?
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Familienhund Maja ist trotz regelmäßigem Bimmeln des Telefons und der Haustürklingel, regelmäßiger Besuche durch "Fremde" tiefenentspannt. Sie hat halt die Regeln gelernt, wie sie sich zu verhalten hat, wenn es klingelt, wenn Besuch kommt usw. und sie hat gelernt, dass man nicht immer alles darf. Heißt: Hätte ich sie gelassen, hätte sie immer hochgefahren, wann sie einen Grund dafür gefunden hätte. Ich hab sie aber nicht gelassen. Besuch bedeutet nicht, dass man hochdrehen darf, sondern dass man gucken darf, wer da ist und sich dann ins Körbchen verzieht. Anfangs war das für sie stressig, dass sie ins Körbchen musste und da bleiben musste, heute rollt sie sich zusammen und ratzt...
Auslastung benötigt sie definitiv unabhängig davon, wie viel Stress hier im Haushalt herrscht.
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Ich habe mal in einer Hundezeitschrift gelesen, dass "richtige" Familienhunde wohl schon damit voll ausgelastet sind, dass einfach ständig Action im Haus ist. Dabei ging es aber auch um Familien mit kleinen Kindern und davon mind. zwei.
Ein Hund der darin voll eingebunden ist, die Kinder morgen vielleicht zum Kindergarten oder zur Schule begleitet, später nachmittags mit durch den Garten flitzt und versucht den Kids den Fußball zu klauen, der will wohl abends auch nur noch eine kleine entspannte Runde und dann nachts über seine Ruhe. Auch wenn er das von klein an gewohnt ist. Er kriegt ja seine Auslastung, nicht so wie die meisten Hunde der Foris hier, aber kriegen tut er sie.Wie alle anderen denke ich aber auch, dass es auf die Familie, den Hund und das Zusammenleben der Familie mit dem Hund ankommt.
Sicherlich begnügen sich Rassen die von ihrer Art her schon Ruhe mitbringen eher mit dem Leben als Familienhund als wahre Sportshunde die ihr Leben lang auf Leistung gezüchtet wurden.
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Zitat
Zum anderen ist auch ein Singlehund laut Definition ein Familienhund, denn er geht ja nicht in den Dienst, wie die Hunde der Diensthundeführer oder Wachhunde oder Hunde die in oder an einer Herde arbeiten (also nicht freizeitmäßig, sondern immer und aktiv).
Es geht mir nicht um Dienst- oder Arbeitshunde, sondern der Unterschied zwischen Familienleben, rennende und vielleicht auch schreiende Kinder, viel Besuch, viel Telefon, Türklingel, Familienausflüge etc.
Sorry, aber ich denke nicht, daß man das mit einem Single-Haushalt vergleichen kann, mit meinem definitiv nichtUnd für mich ist Auslastung auch positiver Stress. Mag jeder für sich anders sehen, ich sehe es so.
Und es ist in meinen Augen bei vielen Familienhunden so, daß die einfach von der ganzen Action am Tag total groggy sind und nichts mehr brauchen, als ne kleine Gassirunde, um zufrieden in ihr Körbchen zu sinken.Und genau deshalb stelle ich ja die Frage in den Raum
Ach ja und ich denke nicht, daß jeder Hund dafür geschaffen ist, sowas wegzustecken. Gerade "hibbelige" Rassen vertragen große Familien nicht so gut, bei sehr entspannten Rassen klappt das viel schneller, in meinen Augen.
Und da ich nur meine Ansicht schreiben kann, frage ich ja nach, wie die Leute mit Familie das sehenKnöpfchen: So in der Art meinte ich das auch!!
Niani: Gibt es denn kleine oder jüngere Kinder bei Euch?Und nochmal, es geht nicht um Familienhunde an sich, sondern Familienhunde, wo noch kleinere oder größere Kinder im Haushalt sind.
Hätte ich die Überschrift entsprechend gewählt, hätte sie nicht hingepaßt
Gruß
Bianca -
Wir sind ein 2 Personen Haushalt und hier geht es manchmal zu wie in einer 7 köpfigen Familie
Ich mache da also keine Unterschiede.
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Zitat
Wir sind ein 2 Personen Haushalt und hier geht es manchmal zu wie in einer 7 köpfigen Familie
Ich mache da also keine Unterschiede.
Sorry, aber ihr seid Erwachsene und da sehe ich schon einen Unterschied, schade, daß Du ihn nicht siehst
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Meine Antwort gilt auch für eine Familie mit mehreren Kleinkindern.
LG, Friederike
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Zitat
Sorry, aber ihr seid Erwachsene und da sehe ich schon einen Unterschied, schade, daß Du ihn nicht siehst
Was hat denn das Erwachsen oder Kinder damit zu tun? Wenn hier Stress im Haus ist und die Hektik ausbricht, ist es völlig egal, ob diesen nun 2 Erwachsene machen oder 5 Kinder.
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Hm...also ich hab einen 16 jährigen Sohn und eine 10 Jährige Tochter und wenn Freunde da sind wird unter meiner Beobachtung (und natürlich nur mit erlaubniss) mit dem Hund gespielt.
Also Fakt ist schon...auch wenn nur meine eigenen Kinder mit dem hund spielen, umso weniger Gassigänge bekommt sie.
...ja manchmal setzen wir Gassigänge aus, wenn die Kinder im Garten mit dem Hund spielen...warum nicht??...ja und sie ist dann schon ausgelasteter als wenn ich das tun würdeaber ansich ist sie ein Hund der auch mal richtig freilaufen muß...also jeden Tag würde es nicht ausreichen "nur" mit den kindern zu spielen.
-als "geistige" Auslastung reicht es
-als körperliche Auslastung reicht es nicht -
Danke Sinaline
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Für mich ist es ein absoluter Unterschied ob der Hund kaputt ist durch negativen Streß oder Auslastung (außerdem baut ja wohl jeder den Streß in der Ausbildung/Auslastung langsam auf..). Von daher ist es für mich sehr wohlein Unterschied ob ich von Streß im Alltag (Familie) rede oder von einer Auslastung..
Aber nun ja...
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