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Richtig! Aber das hat nichts mit der weißen Farbe zu tun. Den Defekt können merle sowie black tri haben
In dem von mir zitierten Post von Jeany ging´s ja auch nicht (mehr) um die weiße Farbe, sondern um "collieartige Hunde"
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Hi
hast du hier Weiße Hunde empfindlicher als andere Hunde?!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Und was haben Impfstoffe mit MDR1 zu tun?Der MDR1-Defekt geht zwar mit einer multiplen Überempfindlichkeit gegenüber Arzneistoffen einher (alles ist da auch noch nicht abschließend geklärt, es stehen noch weitere Studien um Gendefekt aus), aber selbst auf den Seiten der Uni Giessen finden Impfstoffe in dem Zusammenhang keine Erwähnung. Es geht vielmehr um die zum Teil fatalen Auswirkungen einer defekten Blut-Hirn-Schranke in Bezug auf bestimmte Wurmkuren, Narkosemittel (bzw. Opiate), Loperamid (gegen Durchfall) und Zytostatika.
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Weil ich dieses Thema - auch wenn wir es von der weißen Fellfarbe hin zu rassetypischen Problemen "erweitert" haben, so wichtig finde, hier noch mal ein Link zu recht rassetypischen vererbbaren Erkrankungen:
http://www.laboklin.de/index.p…ml/de/erbkrankheiten.html
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Bezüglich der Fellfarbe gibt es z. B. eine Häufung von Krallen-Krebs bei schwarzen Hunden (rasseunabhängig) mit schwarzpigmentierten Krallen.
LG, Chris
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Das Color-Point Katzen empfindlicher auf Narkosen reagieren wußte ich auch schon, im Zusammenhang mit weissen Hunden generell habe ich davon noch nichts gehört. Kann es auch sein, das Aaron einfach sensibler ist, und das gar nichts direkt mit der Fellfarbe zu tun hat?
Lilly hat ihre Narkose meiner Meinung nach auch nicht so gut vertragen und mußte eine Nacht in der Klinik bleiben. Klar war sie munter, aber stand einfach noch neben sich. Mein Black-smoke Kater verträgt Narkosen auch ganz schlecht, selbst leichte Narkosen mit Aufwachspritze sorgen dafür, das er den ganzen Tag noch Probleme hat, während mein blauer Brite gar keine Probleme hatte.
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Also ich wusste immer nur von einem Ammenmärchen, von dem gesagt wird, weiße Hunde wären empfindlicher und weiße Tiere wären Taub. Und Ammenmärchen sind ja bekanntlich nicht so ganz wahr.
Deshalb überrascht micht jetzt dieser Thread etwas. -
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Also ich wusste immer nur von einem Ammenmärchen, von dem gesagt wird, weiße Hunde wären empfindlicher und weiße Tiere wären Taub. Und Ammenmärchen sind ja bekanntlich nicht so ganz wahr.
Deshalb überrascht micht jetzt dieser Thread etwas.Naja so ganz ein Ammenmärchen ist es ja nicht.
Siehe Dalmatiner, sehr häufig taube HUnde dabei.
Beim Australian Cattle Dog ist die Problematik auch wenn bei den weißfarbigen Welpen vorhanden
siehe hier http://www.cattledog.ch/79135/83402.htmlBei reinweißen Katzen hast du auch oft diese Problematik.
Schau mal hier, der ist sehr interessant
http://www.welt-der-katzen.de/…/farbaufhellung/iris.htmloder auch hier
http://www.kleintiermedizin.ch/katze/taubheit/taubheit3.htm -
dass man generell sagen kann, hunde mit bestimmter farbe (hier weiß) sind anfälliger bzw. risikopatienten, wusste ich auch noch nicht! dass taubheit, hauterkrankungen usw. leider oft damit einhergehen, dass wusste ich, aber dass da allgemein eine disposition vorhanden ist, ist mir auch neu!
zum MDR-1:
morpheus wird nächsten monat auch getestet, sicher ist sicher!
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Gilt das auch für gelbe (extrem helle) Hunde?
Das hab ich mich auch gerade gefragt - ab wann ist weiß weiß?!?
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Na dann hab ich ja hier ein 3-fach gefährdetes Exemplar sitzen. Mein Collie ist weiß, hat merle-farbene Spots und den MDR1-Defekt.
Bislang könnte ich aber nicht sagen, dass er empfindlicher als alle anderen Hunde ist. Gut, allzu viele Medikamente hat er in seinem Leben auch noch nicht bekommen, da er bislang immer gesund war, und ich achte auch sehr genau darauf, was meinen Hunden verabreicht wird (mache ich aber bei allen meinen Hunden so).
Wir hatten aber auch schon einen West-Highland-Terrier und einen Weißen Schäferhund. Beide Hunde waren sehr robust und haben diverse Narkosen und Medikamentengaben unbeschadet überstanden.
Der MDR1-Defekt hat im Übrigen nichts mit irgendwelchen Impfstoffen zu tun. Es kommen lediglich Unverträglichkeiten bezüglich diverser Antibiotika, Narkose- und Wurmmitteln vor.
Und ja, auch ich weise meine TA immer auf den bestehenden Defekt bei meinem Hund hin. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
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Der MDR1-Defekt hat im Übrigen nichts mit irgendwelchen Impfstoffen zu tun. Es kommen lediglich Unverträglichkeiten bezüglich diverser Antibiotika, Narkose- und Wurmmitteln vor.
Und ja, auch ich weise meine TA immer auf den bestehenden Defekt bei meinem Hund hin. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
Ja und dabei muss man zusätzlich extrem drauf achten, wenn der Hund ein Pferdeäpfel Fresser ist. Pferde werden auch regelmäßig entwurmt und scheiden Reste davon mit aus. Ein Collie mit diesem Defekt ist hier bei uns daran gestorben
Aber wie bereits geschrieben hat das jetzt NICHTS mit der Farbe zu tun.
Und auch ansonsten sind (wie auch bereits geschrieben) EINFAKTORIG Merle Hunde NICHT anfälliger für irgendwas wie andere Hunde.
Dilute Merle steht außer Frage, aber deshalb ja auch in Deutschland ganz klar verboten!! -
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