Immer das gleiche Trofu, oder Abwechslung in den Napf?

  • Moin zusammen,

    mich würde interessieren, ob ihr eurem Hund immer das gleiche Trochenfutter serviert?

    Oder ob ihr zwischendurch mal wechselt, und wenn ihr wechselt in welchem Rythmus?

    Die einen sagen, nicht wechseln, wenn er eines gut verträgt sollte man es dabei belassen, die anderen sagen öfter wechseln stärkt die Abwehrkräfte.

    Bin gespannt auf eure Meinung, bzw Erfahrungen

    Snoepje

  • Wir wechseln das TroFu ab, ohne bestimmten Rythmus. Im Moment haben wir standardmäßig 5 TroFu-Marken und einige mehr Sorten im Einsatz.
    Zusätzlich gibt´s auch noch DoFu und Frischfleisch.

    Ich halte abwechslungsreiche Ernährung für gesünder, solange der Hund kein Problem mit dem Vertragen des Futters hat.

  • Da gibt es keine Meinungen,
    da gibt es nur, auch wenn es sich "hart" anhört ;) und hier eventuell wieder einige aufschreien werden und mit vermeintlichen Allergie-Hunden und (Pseudo-)Unverträglichkeiten kommen werden (die zu dem wurden, was sie sind, weil sie meist immer nur dasselbe und in schlechter Qualität bekommen haben..), ein richtig oder falsch.
    Definitiv abwechseln.
    Und zwar nicht nur das Fertigfutter (egal ob Trofu oder Dose, und natürlich immer auf Hochwertigkeit achten), sondern auch Frisch dazu und auch hier immer Abwechslung reinbringen.
    Ich habe keine Lust jetzt zu sachlich zu argumentieren (von Pflege/Aufbau der Darmflora bis hin zu verminderter Allergiedisposition, usw. usw. usw.), es reicht doch schon die Überlegung, ob man sich immer dieselbe Porion ein ganzes Leben lang selbst vorsetzen würde (davon mal ab, dass alle Fefus nicht die Qualität von Frischem haben..) geschweige denn einem anderen Familienmitglied?
    Und wer glaubt dann noch, keine gesundheitlichen Folgeschäden davon zu tragen über kurz oder lang? Wie kann man sich einreden, dass eine Vitaminpille alles enthält, was der Körper braucht, und wieso weiß die Nahrungsindustrie eigentlich so genau, was der Körper braucht (dies ist übrigens gänzlich unerforscht...)? :D
    Keine Ahnung, warum bei so vielen der Verstand aussetzt, wenn Sie eine Werbung mit ach so vermeintlich gesunden Hunden sehen, die ein ganzes Leben lang nur diese eine "Premium-Nahrung" erhalten... :headbash:
    vermutlich aus purer Bequemlichkeit. :p
    Aber es ist mir auch schnuppe. :roll:

  • Ich bin auch für Abwechselung im Hundenapf.
    Deswegen bekommt mein Hund auch Mischfütterung, bestehen aus Trockenfutter, z.Zt. Lupovet sporty und Powers of Nature, Dosenfutter, und Frischfleisch mit allem was dazu gehört.

  • danke für eure Meinungen,

    mein Hund bekommt Trofu und auch zwischendurch mal frisches, z.b. einen Putenhals. Was könnte man da sonst noch nehmen?

    Was ist sinnvoller, eine Sorte füttern, wenn der Sack leer ist einen andere Sorte nehmen, oder morgens die Sorten und abends einen andere?

    Mit Nassfutter habe ich mich noch nicht beschäftigt, könnte man morgens Trofu und abends ein gutes Nafu nehmen?

    Lg

    Snoepje

  • Also meiner bekommt eine bestimmte Sorte TroFu (von Bestes Futter) und zwar immer dieselbe. Dazu gibt es allerdings auch noch Hühnerinnereien, Hüttenkäse, Kartoffeln, Obst, etc.
    Die Gründe:
    1. Ist Spike Allergiker und ich bin froh, dass er das Futter verträgt.
    2. Glaube ich nicht, dass es im Bereich des Fertigfutters sinnvoll ist zu wechseln. Weil sich die Sorte Lamm höchstens in 4 Prozent von der Sorte Huhn unterscheidet und dies wird man wohl weder schmecken noch wird es in der Zusammensetzung entscheidend variieren.
    3. Hat mir mein Tierarzt zu Beginn geraten, das Futter nicht zu wechseln, wenn wir eins gefunden haben, dass ihm gut bekommt.
    4. Sehe ich eine richtige Alternative nur im Barfen und das möchte ich als Vegetarierin vermeiden.

  • Hallo,

    unser Hund bekommt ein bestimmtes TroFu als Frühstück. Wenn ein Beutel alle ist gibt es eine andere Geschmacksrichtung. So hat sie alle 2 Monate mal einen anderen Geschmack.

    Allerdings verfeinern wir ihr Frühstück mit Obst, Käse, Joghurt u.ä.

    Ungefähr 2 x im Jahr gibt es dann eine komplett andere Futtersorte. Da kann es auch mal das Futter vom Discounter oder Supermarkt sein.

    Unser Futterhändler / THP hat uns das mal empfohlen. Das soll Allergien vorbeugen und im "Notfall" (Urlaub, Lieferengpässe etc) den Futterwechsel vereinfachen.

  • Ich plädiere auch für Abwechslung, egal bei welcher Fütterungsart.
    Bis jetzt wurde das ultimative Hundefutter noch nicht entdeckt und so kann es nur förderlich sein zwischen verschiedenen Futtern abzuwechseln.

    LG, Friederike

  • ich bin für abwechslung! :D

    bei uns gibt's im großen und ganzen immer als hauptportion trockenfutter, die sorte und marke varriiert aber alle paar wochen mal, dazu kommt dann aber immer nochmal gerne nassfutter von real nature, weil beide es abgöttisch lieben und dann noch fast täglich irgendwas anderes, mal nudeln, mal reis, mal pizzaränder, mal gemüse, mal fisch, mal rohes herz, leber, mäge oder eine beinscheibe... u nd viel brot, das ist das highlite hier! wir sind da sehr flexibel, ich stopfe eigentlich alles in die hunde was nicht gerade giftig ist (mal übertrieben ausgedrückt) :D

  • Da meine Hündin nach geraumer Zeit generell von heute auf morgen ihr Trofu nicht mehr anrührt (meist so nach etwa 6 Monaten) bekommt sie dann mal wieder etwas anderes.Da wechsle ich dann aber zwischen 2-3 bereits bekannten Sorten immer mal in dem genannten Zeitraum ab.
    Mein Rüde frisst zwar seit einiger Zeit alles was er kriegen kann,da er aber anscheinend kein Mais verträgt (Dünnpfiff artiger Stuhl und Bindehautentzündung),wechsle ich da ab und an zwischen getreidefreier Sorte von BF (was er nicht so gerne mag) und maisfreier anderer Sorte.

    Generell würde ich meinen Hunden auch nicht ein Leben lang das gleiche Futter vorsetzen wollen,ich denke,das ihnen das irgendwann zum Halse raushängt-egal wie "gut" es ist.

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