
-
-
Zitat
Neh, du musst deinen großen Hund schon erziehen, das ist richtig. Aber bei einem kleinen Hund ist das doch nicht so wild.naja... ich wurde schon diverse male von chihuahuas, westis usw. gebissen, weh tun tut's trotzdem und nach dem 3. mal fliegt der hund mittels unsanftem tritt ins gebüsch... möchtest du das für deinen kleinhund?!
ich denke nicht, oder meinst du das ihm DAS lebensqualität bringt?!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Und Alina sitzt zuhause und grinst
-
Hallo Alina,
ZitatNaja, die Hunde, die nicht andauernd irgendwelche Übungen machen müssen, und die nicht ständig hören und spuren müssen sind bestimmt glücklicher. Weil sie Hund sein dürfen.
Siva ist auf jeden Fall glücklicher mit Erziehung
Sie hört sofort wenn ich pfeiffe. So durfte sie heute den ganzen Tag auf einer 2 mal 5 km großen Wiese rumlaufen, schnuppern, mit anderen Menschen und Hunden spielen usw.
Mit einem nicht erzogenen Hund würde das nicht gehen, der wäre dann den ganzen Tag an der Leine (oder Kette, Siva hat schon eine Leine durchgeknabbert).Die Ausbildung macht Siva sehr viel Spass, sie bekommt viele Leckerlies (Käse, Hühnerherzen, Rinderherzen, Lachscreme, Hühnermagen) trifft andere Hunde und Menschen.
Ich bin der Meinung dass eine Aufgabe einen Hund glücklich macht.
ZitatNeh, du musst deinen großen Hund schon erziehen, das ist richtig. Aber bei einem kleinen Hund ist das doch nicht so wild.
Ich hatte einen kleinen Pflegehund (Terriermischling), der war nicht erzogen. Der wollte nicht alleine bleiben, weil er es nicht gelernt hatte. Alleine hat er durchgängig gebellt, Stress pur für den Kleinen.
Meine Siva, mit Erziehung, bleibt ganz locker und entspannt alleine, sie hat es gelernt.Grüße Bernd
-
Erziehung halte ich für unwichtig, Führung und Bindung ist wichtig und daraus ergibt sich dann auch der Rest. Im Prinzip braucht man einem Hund gar nichts beibringen wenn die Bindung stimmt, weil man ihm dann sowieso alles Lebensnotwendige spontan vermitteln kann.
-
Zitat
Erziehung halte ich für unwichtig, Führung und Bindung ist wichtig und daraus ergibt sich dann auch der Rest. Im Prinzip braucht man einem Hund gar nichts beibringen wenn die Bindung stimmt, weil man ihm dann sowieso alles Lebensnotwendige spontan vermitteln kann.
Das verstehe ich nicht - was ist der Unterschied zwischen "beibringen" und "vermitteln"? -
-
Zitat
Das verstehe ich nicht - was ist der Unterschied zwischen "beibringen" und "vermitteln"?
beibringen = mit Leckerlie vor dem Hund rumwedeln damit er kommtvermitteln = sich in der selben Situation wie ein Chef verhalten und einfach gehen und wissen, dass der Hund sowieso hinterher kommt, weil man der Chef ist ;-)
Was ich meinte ist dass man die wirklich wichtigen Dinge wie ein Abbruchsignal oder den Abruf nicht beibringen muss, dass kann der Hund schon. Man muss nur korrekt mit ihm kommunizieren.
-
Zitat
Das verstehe ich nicht - was ist der Unterschied zwischen "beibringen" und "vermitteln"?Für mich ist das schon ein Unterschied. Ein "Sitz" bringe ich bei, aber im täglichen Leben hat man so viele Situationen, die man eben nicht beigebracht hat. der größte Teil des Zusammenlebens ist ein Rahmen, den wir vorgeben: Im Prinzip "Hund mach, was du möchtest, wenn ich es nicht abbreche."
Mit den wenigsten Hunden übt man, dass in der Wohnung Ruhe herrscht. Man schickt sie nicht auf einen festen Platz. Man lässt sie einfach leben und greift nur ein, wenn sie zu sehr toben, bellen oder an verbotene Dinge gehen. Viel vom gemeinsamen Leben Hund und Mensch ergibt sich einfach so, man bringt es nicht bei. Hund lernt es von selbst nebenbei.Wirklich etwas bewusst beibringen, das beschränkt sich doch eher auf die typischen Übungen oder wenn es "Problemverhalten" gibt, das man abstellen möchte.
LG
das Schnauzermädel -
Liest sich so, als hätte sich da jemand aufs Trollen versteift
-
Das sind in meinen Augen lediglich Wortspielchen......jemandem etwas vermitteln, jemanden zu foerdern, zu bilden, anzuleiten sind doch alles lediglich Synonyme fuer Erziehung.
-
Zitat
Das sind in meinen Augen lediglich Wortspielchen......jemandem etwas vermitteln, jemanden zu foerdern, zu bilden, anzuleiten sind doch alles lediglich Synonyme fuer Erziehung.
Ne, da bin ich anderer Meinung.
Hunde sind ja nun soziale Wesen und Hunde lernen immer. Bis hierhin sind wir uns sicher einig.
Und ganz viel lernt Hund "nebenbei" und ohne klaren Lehrplan unsererseits. Er lebt mit uns, er beobachtet uns und ganz oft richtet er sein Verhalten daran aus. so natürlich und selbstverständlich, dass wir es gar nicht bemerken. Menschen sind ja ziemlich deppert, wir merken doch eigentlich nur wenn etwas nicht klappt oder wenn wir Erfolge bei der "Belehrung" unseres Hundes haben. Diese 1000 für uns ganz normalen Dinge täglich, die bemerken wir nur, wenn wir bewusst darauf achten.LG
das Schnauzermädel -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!