Studenten mit Hund, bitte melden :)
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sooo...ich will jetzt auch mal eine Lanze brechen...
ich bin Medizinstudentin, wohne (momentan NOCH) alleine etwa 150km weg von meinen Eltern und ich habe es auch gewagt mir nen Hund ins Haus zu holen und es läuft ganz toll!!! Klar, man muss sich schon etwas einschränken und die ein oder andere Vorlesung wird geschwänzt :p, aber ich komme soweit trotzdem gut durch.
Ich habe seeehr lange überlegt, ob ich Bruno zu mir holen soll, war Patin im Tierheim... 4 Monate hat es gedauert. Aber ich muss dazu sagen einen Welpen würde ich mir auf keinenfall zutrauen! Bruno ist schon ein älterer Herr, der bleibt gut und gern alleine, solange er in seinen 4 Wänden ist und schlafen kann
Vielleicht gehst du auch einfach ins Tierheim oder suchst in Tierschutzorgas nach "dem Richtigen", der evtl auch schon was älter ist?! So böse wie das jetzt klingen mag, aber ob ich nach meinem Studium noch einen Hund halten könnte, weiß ich halt jetzt noch nicht...
Überlegs dir mal, auch die "alten Eisen" haben Liebe verdient! -
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Ich studier auch mit Hund in Nürnberg.
Ich habe sie aber schon seit sie 8 Wochen ist und dann mitgenommen.
Zum Finanzieren: Ich bekomm Bafög und von meiner Mutter das Kindergeld + 50€. Dazu arbeite ich dann noch an den Wochenenden.
Wenn besondere Sachen für den Hund angefallen sind, werden die auch oft bezahlt (Tierarzt, Medis usw.). Ohne das ginge es auch nicht.
Ich studiere übrigens Soziale Arbeit. Da ist es grade zu den Prüfungszeiten schon oft sehr stressig, aber schon machbar. Vor allem wenn man sich den Stundenplan selbst gestalten kann und nicht so der Party Typ ist. Dafür bleibt mir nämlich keine Zeit mehr. Meistens jedenfalls
Aber sich einen neuen Hund holen würde ich persönlich nicht. Da muss man zu sehr schaun, ob der Hund alleine bleiben kann. Was ist wenn man Praktikum macht? Kann der Hund da mitkommen? Und was passiert mit dem Hund wenn man fertig ist? Darf er mit auf die arbeit, bzw. findet man eine Arbeit wo der Hund mitkann?
Dann ist noch Grundvoraussetzung, dass er brav ist.
Alles nicht einfach. Überlegs dir gut -
Hi,
Ich studiere Tiermedizin mit Hund. Allerdings habe ich bis nach dem ersten Semester abgewartet mit dem Hund, um zu sehen wie es so läuft. Da alles gut geklappt hat, kam dann meine Aussie-Hündin.
Ich wohne allerdings mit meinem Freund zusammen und meine Eltern wohnen auch hier in München. Mein Freund und meine Eltern fanden die Sache mit dem Hund gut und haben mir Unterstützung zugesagt. Wenn ich sie nicht hätte, hätte ich das wohl nicht gemacht.
Momentan ist es bei mir so, dass ich kaum zu Vorlesungen gehe. Ich habe auch nicht viele Pflichtveranstaltungen, deswegen klappt das ganz gut. Ich sitze halt viel zu Hause und lerne, da ist bisschen Abwechslung beim Spazierengehen sehr schön
Wichtig finde ich einfach, dass man jemanden im Hintergrund hat, der bei Notfällen einspringen kann. Es reicht ja, dass der Hund Durchfall hat und man zu einer Pflichtveranstaltung muss. Noch schlimmer wirds natürlich wenn man mal ernsthaft krank ist und ins Krankenhaus muss etc. Da sollte man einfach jemanden wissen, der den Hund nehmen kann. Ohne das hätte ich mir nie einen Hund zugelegt.
Finanziell sollte man schon drauf achten, dass man Rücklagen hat. Oder alternativ eine Krankenversicherung oder OP-Versicherung für den Hund abschließen, die dann aber auch teuer ist.
Schon eine kleinere Sache kann leicht mal 200€ kosten und wenn der Hund ernsthaft krank wird, kann das auch in den vierstelligen Bereich gehen. Das sollte man nicht unterschätzen!
Wer möchte seinen Hund schon einschläfern lassen, weil er ein gebrochenes Bein hat (machen die meisten TA auch gar nicht!)?lg,
SuB -
Ich studiere auch und habe zwei Hunde, Jack Russell Terrier, beide 1 Jahr alt. Geholt haben wir die zwei in den Semesterferien.
Ich studiere jetzt im 6. Semester BWL und muss sagen, dass man wenn man Hunde hat, ein kleines Organisationsgenie sein muss.
Ich schau auch bei meinem Stundenplan, dass ich die Vorlesungen so lege, dass ich möglichst kurz weg bin. 4 - 5 Stunden bleiben die zwei aber schon alleine. Ich power sie dann davor halt richtig aus und gebe ihnen die Kongs.
An einem Tag dieses Semesters habe ich ganze 8 Stunden Vorlesung. Da springt dann meine Nachbarin ein und geht Mittags mit den zwei eine Runde spazieren. Sie hat auch selbst zwei Hunde.
Zur Not habe ich auch noch eine Freundin, die auch im gleichen Ort wohnt und die Verwandtschaft von meinem Freund wohnt auch nur 2 Orte weiter.
Also wichtig ist, dass man viele Ausweichmöglichkeiten hat, falls mal was sein sollte. Das muss man vorab klären.
Und ansonsten ist noch zu sagen, dass man, wenn der Hund dann kommt, sich nicht zu sehr vom Studium ablenken lassen darf.
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Darf ich auch schreiben wenn ich ein negatives Beispiel habe?
Ich habe meine Hündin bei meinen Eltern gelassen. Wir haben es zwar eine Zeit lang probiert ob sie mitkann, aber da ist einfach Tierquälerei. Ich studiere Chemie und bin durch die Praktika manchmal doch 9 Stunden außer Haus und sollte wenn ich daheim bin auch erstmal Protokolle schreiben, und habe eigentllch auch keine Zeit mich dann nur mit dem Hund zu beschäftigen. Und ich höre von vielen, Bio, Lehramt, dass es dort noch schlimmer ist.
Was willst du denn studieren?
Ansonsten wäre mein Rat erstmal ein oder zwei Semester mitzumachen, vllt mit Kommilitonen reden die schon etwas weiter sind, dir das Modulhandbuch genau ansehen und dir dann überlegen ob du einem Hund gerecht werden kannst. Und das nicht nur in den Semesterferien und am Semesteranfang, sondern auch währenddessen und v.a. in der Klausurenphase. -
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Hi,
Da kann ich Ansotica nur zustimmen! Schau dir unbedingt den Stundenplan genau an! Es kommt halt total drauf an, was man studiert und wie lang man jeden Tag in der Uni ist.
lg,
SuB -
Ich hab studiert und hab mir während des Studiums sogar noch einen Zweithund zugelegt. Bei mir hat das echt gut geklappt!
Aber es kommt wirklich extrem darauf an WAS du studieren willst und WIE die Finanzierung deines Studiums aussieht!Mal zwei Extrembeispiele:
Du studierst Chemie oder Medizin und musst dir relativ viel deines Lebensunterhalts selbst hinzuverdienen...ich glaub da ist ein Hund unmöglich!
Du studierst einen pädagogischen Studiengang, bekommst den BaföG-Höchstsatz und verdienst dir sporadisch noch was dazu (so war es nämlich bei mir)...da ist ein Hund nun echt kein Problem!
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Ich auch nochmal: Ich studiere ja auch Chemie, und es ist halt (vor allem im Organik-Praktikum) auch gerne mal so, dass man von 7:30 bis 20:00 Uhr in der Uni ist, OHNE zwischendurch in Freistunden nach Hause zu können. Alleine geht das wie gesagt absolut nicht.
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Huhu, ich studiere Tiermedizin im 4. Semester und wohne 200km von meinem ursprünglichen Heimatsort entfernt, also keine Verwandten, Bekannten, die mal einfach so einspringen könnten.
Ich wohne in einer 2erWG mit einer guten Freundin, sie studiert das gleiche im gleichen Semester.
Die ersten beiden Semester haben wir uns erstmal nur Studium und die Umstände angeschaut und dann zwischen dem 2. und 3. Semester - also in den Ferien - uns beide einen Welpen von der gleichen Züchterin geholt und sie soweit vorbereitet, dass sie es schaffen fünf Stunden problemlos alleine zu bleiben. Alles easy, alles super. In manche Vorlesungen dürfen wir die Hunde auch mitbringen, wir wohnen nah an der Uni und in den Freistunden geht es dann eben mit den Hunden raus. Es ist alles machbar - man verzichtet dann halt auf viele andere Akivitäten. Feiern gehen, stundenlang in der Stadt shoppen fällt weg, aber ganz ehrlich, ich vermisse es nicht.
Unser Semester geht am Montag los und ich bin gespannt wie es klappen wird, der Stundenplan ist in Ordnung, nur alle zwei Wochen siehts am Donnerstag echt doof aus, weil wir beide 8 Stunden aus dem Haus sind - das ist schon viel.
Finanziell ist es bei mir kein Problem, ich bekomme Bafög und muss nicht nebenher arbeiten gehen.
Letztendlich würde ich dir raten mal ein, zwei Semester zu studieren und dich dann zu entscheiden, ob ein Hund machbar ist. Denn das wirst du erst dann merken, wenn du weißt wie deine Stundepläne in etwa aussehen, zu welchen Vorlesungen du musst und wieviel Zeit du für Prüfungen investieren musst.
Aber ein Hund im Studium ist schon was Tolles .... in unserem Semester haben sehr viele eigene Hunde, manche sogar Pferde mit am Studienort, was aber vielleicht bei Tiermedizin auch nicht sooo ungewöhnlich ist.
Viel Glück für die Zukunft!
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Wir haben 2 Hunde, sind aber auch zu zweit.
Es kommt auch darauf an was du studierst, ich studiere jetzt Jura, es ist zwar viel aber alles ohne Anwesenheitspflicht, von daher alles sehr entspannt!
Mein Freund studiert Lehramt, alles mit Anwesenheitspflicht aber nicht so unglaublich viel. Eine Freundin studiert Bio, die ist fast jeden Tag von 8-20 Uhr in der Uni.... da geht der Hund nicht so eben nebenher.
Finanziell bekomme ich Unterstützung von meinen Eltern, einen festen Betrag der sich mit den Hunden jedoch nicht erhöht hat.
Ansonsten finanzieren wir uns selbst. Auch TA Kosten.Aber man Verzichtet auch viel, ich geh weit, weit weniger abends weg als meine Freunde.
Meine Eltern 600km weit weg haben die Einstellung zum Hund: Ich habe mein Leben zerstört!
Aber die Familie meines Freundes kann notfalls auf sie aufpassen (für länger) und ansonsten Freunde hier an der Uni auch mal für untertags.
Machbar, aber alles mit viel mehr Planung und weniger Flexibilität.
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