Wie gefährlich sind Stöckchen und Ball wirklich??

  • Nele spielt jetzt seit fast 12 Jahren am liebsten mit Stöckchen und es ist nie was passiert.
    Sehe das ähnlich wie Biomais: Dem Hund kann immer was passieren. Er kann in eine Loch treten und sich was zerren/reißen, kann beim Sprung in Scherben/Steine landen usw. Es macht keinen Sinn (und auch keinen Spaß) den Hund vor allem beschützen zu wollen.
    Stöckchen finde ich klasse, weil sie überall rumliegen und so auch nicht übermäßig interessant sind, zumindest für Nele nicht. Sie war aber auch nie ein Fanatiker. Rinde mag sie richtig gern.

  • Von mir aus pack ich meinen Hund in Watte!

    Ich wünsche niemanden seinen Hund zu sehen wie er mit offenem Mund und mit den Pfoten kratzend panisch rumrennt und ihm der Sabber nur so aus dem Mund läuft..
    Die Schmerzen durch die Zähne und Krallen hab ich garnicht mehr gemerkt.

    Lucky spielt dafür mit anderen Sachen aber ich muss es einfach nicht darauf ankommen lassen, dass es wieder geschieht.
    Ich fahr auch nicht unangeschnallt auf der Autobahn nur weil mir noch nichts passiert ist...das Risiko muss ich nicht eingehen ;)

    Aber jeder soll es so handhaben wie er möchte

  • Zitat

    Nele spielt jetzt seit fast 12 Jahren am liebsten mit Stöckchen und es ist nie was passiert.
    Sehe das ähnlich wie Biomais: Dem Hund kann immer was passieren. Er kann in eine Loch treten und sich was zerren/reißen, kann beim Sprung in Scherben/Steine landen usw. Es macht keinen Sinn (und auch keinen Spaß) den Hund vor allem beschützen zu wollen.
    Stöckchen finde ich klasse, weil sie überall rumliegen und so auch nicht übermäßig interessant sind, zumindest für Nele nicht. Sie war aber auch nie ein Fanatiker. Rinde mag sie richtig gern.

    würdest du einen hund absichtlich in scherben springen lassen?? nein, du guckst vorher ob welche da liegen - daher benutzt du vorher deinen verstand und versuchst gefährliche situationen zu vermeiden... ich finde den vergleich nicht wirklich sinnvoll ;)

  • In unsere Hundegruppe gab es einw totale verrückte Stöckchenspielerin. Bis sie sich mit den Stock ihre halbe Zunge skalpiert hat. Sie hat versucht das Stöckchen zu fangen, dieses war aber schon senkrecht auf den Boden und schon lag die halbe Zunge auf den Boden. Alles war voller Blut und es brach Panik bei uns aus. Der Hund wurde sofort ins Auto verfrachtet, halbe Zunge in eine saubere Kottüte aufgesammelt und ab zum Arzt. War aber nix mehr zu retten. Der Hund wurde eine Woche über eine Sonde ernährt, damit die Wunde heilt. Nach ca einen Monaten war wieder alles ok. Jetzt läuft der Hund nur noch mit einer halben Zunge rum.

    Seitdem ist bei unsere Hundegruppe Stöckchen verboten.

    Bei meinen Kleinen hab ich es in der Welpenzeit sofort verboten. Wir spielen immer mit einen Minifußball oder einem Hacky Sack. davon ist sie total begeistert. Und ich auch, weil ich selber auch aktiv mitspielen kann.

  • Man rammt seinen Hund ja auch nicht absichtlich das Stöckchen ins Maul. Das kann halt im Eifer des Gefechts passieren. Und wenn es zu wild würde, dann würde ich es auch unterbrechen.
    Ich sage ja auch nicht, dass Stöckchen die einzig wahren Spielzeuge sind, aber sie zu verteufeln, oder sie seinem Hund fast panisch zu verbieten finde ich auch nicht sinnvoll.
    Der Vergleich mit den Scherben ist insofern passend, da ich den Hund vielleicht mit Absicht über den Graben springen lasse und somit Scherben/Steine/Löcher in Kauf nehme, aber natürlich versuche sie zu vermeiden. Beim Stöckchen spielen ähnlich. Da spielt man damit und will natürlich auch nicht, dass sich der Hund verletzt. Sollte es zu wild oder zu unkontrolliert von statten gehen kann man dann die potenzielle Gefahr wieder minimieren in dem man es verbietet.

  • Muemmel:

    http://www.obermuehle.net/

    ich weiss leider nicht, ob die auch einen onlineshop haben. der ball hat mich um die 4 euronen gekostet.
    die kordel ist relativ stabil. mein hund wiegt circa 40 kg und kann an dem ding zerren wie er will. kaputt kauen kann er den ball nicht.

    liebe grüsse

    biggi

  • Zitat

    Von mir aus pack ich meinen Hund in Watte!

    Ich wünsche niemanden seinen Hund zu sehen wie er mit offenem Mund und mit den Pfoten kratzend panisch rumrennt und ihm der Sabber nur so aus dem Mund läuft..
    Die Schmerzen durch die Zähne und Krallen hab ich garnicht mehr gemerkt.

    So gings mir auch, mitten in der Walachei. Das Stöckchen hing zwischen den Backenzähnen...ich habs dann rausgepult. Hätte auch schiefgehen können.

    Stöcke verboten.

  • :zensur: Ich machs mal einfach kurz für alle die, deren Argumente nach dem Motto: Watte packen geht nicht und nicht allen Spaß verbieten können:

    Nita
    Bernersennenhündin
    Traumhund und Superknutschkugel

    wurde leider nur 1 Jahr und 4 Monate

    Hatte Stöckchenverbot, blieb einen Moment unbeochtet

    Stöckchenverletzung mit Kehlkopfklappenbruch

    Fehler: Tierarzt wollte nicht auf ihr Frauchen hören und war nicht in der Lage eine verdammte Röntgenaufnahme zu machen

    Trauriges Ende: Erstickungstod nach leider verspäteter NOT-OP in der Tierklinik während der Aufwachphase

    Ich werde immer wieder belächelt, wenn ich sage, Stöckchen egal in welcher Form sind gefährlich. Aber es gibt leider Halter, die selbst aus Erfahrung anderer Menschen nicht schlau werden.

    Ich gebe mir noch heute die Schuld daran, dass ich sie für einen Moment allein auf dem Hof gelassen habe und das wird es wohl auch für den Rest meines Lebens. Ich hätte sie gern in die verdammte Watte gepackt wenn es ihr den Tod erspart hätte.

    Pandora

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!