
Hartz-IV-Empfänger auf Häufchen Streife
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Bentley -
6. April 2010 um 06:36
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Das ist ein völlig anderer Ansatz, cool.
LG, Chris, die grad überlegt, ob sie nicht besonders poppige Tütchen hinten hin hängen soll...Gibts eigentlich Tütchen-Designer?
ja und ist wirklich so! Auf dem Dorf scheren sich viele (also die paar die überhaupt mit Ihren Hunden spazieren gehen) nicht darum ob der Hund vor andere Grundstücke sch... !
Ich als Zugezogene versuche halt mit gutem Tütchen voran zu gehen
Dark Angel: kapier ich nicht! Ich habe kleine Müllbeutel mit Henkeln, da kann man wunderbar Knoten rein machen und es stinkt nix!
Allerdings weiß ich nicht, ob man die modisch einfärben kann
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Bei mir ist es eher das Gegenteil: ich trag mein Tütchen stolz und baumel damit rum auf dass es jeder sehe, dass ICH nicht diejenige bin, die die Häufchen nicht weg macht!
:reib:
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find ich eine super idee. nur sollten sie auch noch eingriffsmöglichkeiten haben, wenn hh uneinsichtig sind (foto machen, ordnungsamt herbeibestellen, steuermarke notieren oder so)
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Ich finde die Idee furchtbar, politisch und sozial nicht vertretbar.
Eine Gruppe von Menschen kommt ihrer Verpflichtung nicht nach den von ihr verursachten Müll zu beseitigen.
Eine andere Gruppe von Menschen, nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehend, soll sich dessen annehmen und in der Kacke watend, für geringe Bezahlung anpöbeln lassen, vielleicht auch noch von den Auftraggebern kontrollieren lassen, wie gut oder schlecht sie ihren "Job" verrichten.
Man muss sich doch bloß einmal vorstellen wieviel Wertschätzung mit so einer Aufgabe verbunden ist und was das wohl für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt bewirkt.
Einfach nur schrecklich für ein sich repektierendes gesellschaftliches Miteinander.Entsetzte Grüße,
Friederike -
Zitat
Ich finde die Idee furchtbar, politisch und sozial nicht vertretbar.
Eine Gruppe von Menschen kommt ihrer Verpflichtung nicht nach den von ihr verursachten Müll zu beseitigen.
Eine andere Gruppe von Menschen, nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehend, soll sich dessen annehmen und in der Kacke watend, für geringe Bezahlung anpöbeln lassen, vielleicht auch noch von den Auftraggebern kontrollieren lassen, wie gut oder schlecht sie ihren "Job" verrichten.
Man muss sich doch bloß einmal vorstellen wieviel Wertschätzung mit so einer Aufgabe verbunden ist und was das wohl für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt bewirkt.
Einfach nur schrecklich für ein sich repektierendes gesellschaftliches Miteinander.Entsetzte Grüße,
FriederikeMehr sag´ ich dazu nicht!
Regt euch nicht auf, die gute Frau Hämmerling ist für ihre seltsamen Einfälle in Berlin bekannt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Für mich klingt die Aktion eher nach "die böösen bööösen Hundehalter müssen jetzt endlich für die Haufen bestraft werden". Wahrscheinlich gab's zu lange keine schlimmen Beißvorfälle an denen sich bestimmte Politiker ihr Image hätten aufpolieren können, nun nehmen sie sich stattdessen der Verdreckung der Straßen durch Hundehaufen an :zensur:
Ich frag mich gerade, wieviele Köttelsünder pro Tag wohl ertappt werden und wie groß der Schaden ist, der durch die Häufchen entstanden wäre?
Wäre es nicht viel nutzbringender, wenn diese Leute statt Köttestreife zu gehen, täglich alten Leuten in Gemeindezentren die Zeitung vorlesen würden oder Kindern über gefährliche Kreuzungen helfen würden?
Hausaufgaben beaufsichtigen? Irgendwas Soziales, wofür sonst kein Geld bereitstehen würde?Aber ich fürchte, sowas ist zu normal, als dass es dem Initiator Imagepluspunkte einbringen würde.
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Ich finde die Idee furchtbar, politisch und sozial nicht vertretbar.
Eine Gruppe von Menschen kommt ihrer Verpflichtung nicht nach den von ihr verursachten Müll zu beseitigen.
Eine andere Gruppe von Menschen, nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehend, soll sich dessen annehmen und in der Kacke watend, für geringe Bezahlung anpöbeln lassen, vielleicht auch noch von den Auftraggebern kontrollieren lassen, wie gut oder schlecht sie ihren "Job" verrichten.
Man muss sich doch bloß einmal vorstellen wieviel Wertschätzung mit so einer Aufgabe verbunden ist und was das wohl für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt bewirkt.
Einfach nur schrecklich für ein sich repektierendes gesellschaftliches Miteinander.Entsetzte Grüße,
FriederikeDa kann ich eigentlich nur zustimmen.
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Aber wie soll man diesen Leuten sonst beikommen als sie auf ihre Schweinereien aufmerksam zu machen?
Ich bin sicher, dass den Kontrolleuren seitens der Bevölkerung auch viel Sympathie entgegenschlägt, die Hundescheisse überall stinkt den Leuten ganz gewaltig.
Es gibt imho schlimmeres als diesen Job. 1-Euro-Jobber werden doch auch zur Stadtreinigung eingesetzt, hier sollen sie doch nur kontollieren, nicht aufsammeln, wenn ich das richtig verstanden habe.Ich wäre dafür, den Pflichtchip einzuführen und die Kontrolleure mit Lesegeräten auszustatten. Der so ertappte und indentifizierte Besitzer kriegt dann fein säuberlich ein Knöllchen nach Hause geschickt. Sollte jemand den Kontrolleuren blöd kommen und ein Einlesen des Chips verweigern, sollten die Kontrolleure die Polizei zu Hilfe holen dürfen. Und i.d.R. gehen diese Leute immer die selben Wege, rennt einer den Kontolleuren heute davon, kann er morgen schon von weitem erkannt und mit der Polizei bekannt gemacht werden.
Ich hab mal neben einer kleinen Parkanlage in der Stadt gewohnt, man kann sich nicht vorstellen, wie der im Sommer zum Himmel gestunken hat.
Ich begrüße jeden Vorstoß, das einzudämmen. Wäre ich Hartz-IV-Empfänger und bekäme einen solchen Job angeboten, würde ich sofort annehmen. Vorausgesetzt, ich hätte gewisse Kompetenzen (s.o) -
Zitat
Da kann ich eigentlich nur zustimmen.
Was ist denn daran so schrecklich???
Die sollen doch nicht den Dreck wegmachen, sondern die HH, die einfach den Mist ihrer Hunde herum liegen lassen, dazu auffordern, dies doch bitte zukünftig zu tun!
Wenn das schrecklich ist, dann ist der Beruf einer Politesse auch schrecklich: die muss ja auch Knöllchen schreiben und sich ggf. mit den Besitzern von falsch geparkten Autos herumschlagen. Ausserdem ist die Sache ja freiwillig, es wird niemand zwangsverpflichtet! -
Zitat
Ich finde die Idee furchtbar, politisch und sozial nicht vertretbar.
Eine Gruppe von Menschen kommt ihrer Verpflichtung nicht nach den von ihr verursachten Müll zu beseitigen.
Eine andere Gruppe von Menschen, nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehend, soll sich dessen annehmen und in der Kacke watend, für geringe Bezahlung anpöbeln lassen, vielleicht auch noch von den Auftraggebern kontrollieren lassen, wie gut oder schlecht sie ihren "Job" verrichten.
Man muss sich doch bloß einmal vorstellen wieviel Wertschätzung mit so einer Aufgabe verbunden ist und was das wohl für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt bewirkt.
Einfach nur schrecklich für ein sich repektierendes gesellschaftliches Miteinander.Entsetzte Grüße,
Friederike:reib: das habe ich mit dem Thread gemeint, als ich ihn eingestellt habe.
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