In wie weit hat Euch ein Hundebiss verändert?
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Ich wurde als Kind von einem Rauhhaardackel, den mein Opa zur Pflege hatte, "gebissen".
Auf jeden Fall habe ich mich zu Ihm heruntergebeugt und er war wohl nicht sonderlich erfreut.
Er hing mir in meinen Haaren und ich hatte GsD nur eine Schramme auf der Kopfhaut.
Ich weiß nicht mehr ob er etwas zum Spielen oder Fressen hatte, aber erschrocken bin ich damals gar fürchterlich.
Es hat mich aber nicht davon abgehalten weiter mit Ihm zu Spielen, wenn auch bedachter.
Andere Hunde habe ich nie mit dem Vorfall in Verbindung gebracht. -
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Ein Hundebiss hat mein Leben verändert! Allerdings wurde nicht ich gebissen, sondern meine Schwester, die hatte danach panische Angst vor Hunden und jemand riet ihr sich selber einen Hund zu holen oder eine Therapie zu machen, sonst gehe die Angst nicht weg. Na sie entschied sich für den Hund... Und die Moral von der Geschicht: Wäre sie nicht gebissen worden, hätte sich ihre Leidenschaft für Hunde niemals auf mich übertragen können
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Ich wurde noch nicht gebissen aber meine Mum als Kind.
Sie war zu Besuch bei einer Freundin mit einem weißen Schäferhund.
Ihr wurde noch versichert dass der Hund lieb ist.
Kaum drinnen hat der Hund ihr in den Po gebissenTrotzdem haben wir jetzt 2 Hunde hier liegen
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Nicht sehr. Ich bin mehrfach gebissen worden. Einmal, von einem Spitz, dessen Napf ich als Kind zu nah gekommen war. Konnte ich nicht wissen, ich war auch noch klein. Der Hund verbiss sich in meinem Arm und genau daran schleppt ich ihn hinter mir her ins Wohnzimmer. Glücklicherweise war der Spitz sehr klein und leicht. Die Narben sind kaum zu sehen.
Dann hat unser damaliger Hund einmal gezwackt. Heute weiß ich, dass wir ihn nach mitlerweile veralteten Methoden erzogen haben. So Scherze wie, der Hund muss sich Alles wegnehmen lassen... Also auch meine Schuld.
Dann habe ich von kranken oder misshandelten Tieren (inkl. meiner jetzigen Hündin) ein paar nette Andenken. Allerdings neige ich nicht dazu wegzuziehen und so sind kaum tiefe Risswunden darunter. Mit dem Rest kann ich leben.
Geändert hat sich, dass ich heute jederzeit wieder Hundetrainer feuer, wenn sie mir mit dem Dominanzschwachsinn kommen und dass ich aus den einzelnen Situationen etwas gelernt habe.
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ich arbeite seit etwas über 2 jahren mit hochaggrssiven hunden, völlig falsch 'ausgebildet' zum schutzhund, teilweise so gurchgeknallt, dass ich dadie ersten male nur mit lederkombi mit den hunden arbeite... bevor die eingeschläfert werden, geben wir denen ne chance, sich zu regenerieren und zu entspannen, dann zu lernen, dann ne familie zu finden und weiterzuleben...
ich bin bisher noch icht gebissen worden.. toi toi toi
schon witzig, dass sich leute erst NACH nem biss über eigene körperhaltung etc gedanken machen und auch erst dann anfangen zu lesen
*klugscheiß*
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Zitat
nur mit lederkombi mit den hunden arbeite...
Wassen das?
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Linke Hand, Zeigefinger innen und Handfläche. Das ist mein einziger Hundebiss, aber damit lag ich 10 Tage im KH, weil sich alles sofort bakteriell infiziert hatte und aufgeschnitten werden musste.
Ist vor 4 Jahren im Tierheim passiert. An diesem Tag wurde früh morgens ein Fundhund gebracht. Sah aus wie ein Zwergteckel-Pinscher-Terrier-Mix und ging mir bis zum Knöchel. Er war bei der "Einlieferung" ganz brav, ließ den TA über sich ergehen, und verhielt sich dann im Zwinger unauffällig. Abends - es war keiner mit ihm seit seiner Ankunft draußen und in den Zwinger hat er nicht gepischert - fragte mich eine Kollegin, ob ich nicht mal den Lütten kurz rausbringen will; der muss bestimmt.
Gesagt, getan. Ich nehm ihn an die Leine (kein Problem), wir gehen raus (kein Problem), er pischert, wir laufen weiter. Irgendwann bleibt er stehen. Ich spreche ihn ruhig an, er wackelt mit dem Hintern, guckt mich mit seinen Rehaugen an, ich hock mich hin und will ihn streicheln - und ZACK habe ich die Zähne in der Hand. No Warning Signal whatsoever.
Ich hatte schon immer mehr was für die größeren Hunde übrig. Seit dem Vorfall habe ich einfach noch mehr Respekt vor kleinen Hunden und fasse sie auch nicht an, wenn ich sie nicht kenne. Mir unbekannten Rottis stecke ich aber weiterhin sofort meine Hand in den Schlund
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Zitat
Ich spreche ihn ruhig an, er wackelt mit dem Hintern, guckt mich mit seinen Rehaugen an, ich hock mich hin und will ihn streicheln - und ZACK habe ich die Zähne in der Hand. No Warning Signal whatsoever.
Naja...ein typisch menschliches in die Hocke gehen ist ja auf den Zehenspitzen balancieren mit vornueber gebeugtem Oberkoerper....diese Pose, gerade noch auf so einen Winzling kann, recht bedrohlich sein....Warnzeichen kommt vom Hund ja auch meist nur denn wenn die Bedrohung noch nicht allzu massiv ist fuer ihn.
Hildchen wuerde dich da momentan auch noch wegschnappen, als Fremder.
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Das finde ich auch immer interessant, wenn der Hund "nicht gewarnt" hat. Schlicht und ergreifend wurde hier doch in 99% der Fälle einfach nur nichts richtig erkannt/gedeutet.
So wie hier läuft das doch dauernd ab:
http://www.onzin.com/video/lief_hondje.html -
Zitat
So wie hier läuft das doch dauernd ab:
http://www.onzin.com/video/lief_hondje.htmlTja, wenn man das Video sieht, weiß man genau, wieso der Hund das macht. Aber der Mann hat damit bestimmt nicht gerechnet, weil er aus seiner Sicht nichts bedrohliches getan hat. Das ist meistens der Haken: Wir wissen nicht immer, was der Hund an uns falsch versteht.
Mein Fehler war, den Hund überhaupt physisch kontaktieren zu wollen. Warum habe ich den Kerl nicht einfach nur laufen lassen und gut? Ich muss ja nicht jeden hund gleich bei der ersten Begegnung als Freund für's Leben gewinnen....
Ich hatte bis dahin in 40 Lebensjahren noch nie einen Hundebiss, ich kann mich nicht mal an ein schnappen erinnern und bedroht wurde ich höchstens durch die Zwingergitter von TH-Hunden. Irgendwann wird man mal unvorsichtig und diese Erfahrung hilft dann auch weiter.
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