In wie weit hat Euch ein Hundebiss verändert?
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Hallo,
Ich hoffe Kurzfassung ( zum Verständniss):
Vor ca. 2 Jahren wurde ich im Tierheim beim Gassigehen (unbekannter Hund), ziehmlich heftig gebissen (Muskel u. Knochen lagen offen). Nachdem ich wieder relativ fit war ging ich wieder ins TH.
Klar ich schaute mir die Hunde, die ich nehmen sollte genauer an. Huskys bzw. Mixe wollte ich nicht unbedingt. Nur Sympathie zählte (dachte ich)
Habe eigerntlich trotzdem jeden Hund genommen, der es nötig hatte (das hört sich irgendwie pervers an ,sorry).
Beim letzten schönen Wetter dieses Jahr fragte mich jemand, woher ich denn die Riesennarbe habe. Ich erzählte es, sie meinte darauf: Hat sich Dein Verhalten zu Hunden dadurch geändert?
Ich hatte dadrüber noch nie nachgedacht und hab zum ersten Mal meinen Umgang mit Hunden seitdem ( bzw. die Veränderung) reflektiert. Und ich weiß jetzt ich achte noch mehr auf die Körpersprache (nicht bewußt). Unhd ich lese Hundebücher....
Wäre gespannt, von Leuten zu hören die Ähnliches erlebt haben und ob sich in ihrem Umgang mit Hunden was geändert hat, ich mein jetzt eigentlich nicht unbedingt Beißfälle mit eigenen Hunde
LG Tiumir -
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Hi
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Zitat
(das hört sich irgendwie pervers an ,sorry).
Ich denke beim Thema Hund nicht an was perverses, auch wenn die Wortwahl etwas unglücklich ist, aber okay.
Ich wurde mal gebissen vom Hund, Rasse spielt keine Rolle und ich liebe trotzdem immernoch jeden Hund, denn ich weiß ja, dass dieser Hund nicht absichtlich böse war, sondern in der erziehung/sozialisierung etwas falsch gelaufen ist. Es also Menschliches versagen war und kein tierisches.
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Ich habe eine hünsche Narbe an prekärer Stelle.
Erwischt hat es mich als Kind ich hatte mich noch nicht einmal falsch verhalten.
Geändert hat sich für mich nichts, auch nicht nach weiteren Verletzungen durch Hunde, die bei mir eingezogen sind.
Ich habe irgendwie von klein auf gelernt, dass hund ihre Zähne zu mehr im Maul haben als sie nur von einem Ausstellungsrichter zählen zu lassen.
Daher sehe ich die Schuld bei mir, wenn heute etwas passiert, bzw. damals in einer Fehleinschätzung des Besitzers.LG
das Schnauzermädel -
Daß mein ich ja, für mich hatte bei dem Biß auch nicht der Hund, die Schuld, sondern seine Vorgeschichte, ergo menschliches Versagen. Vorgeschichte unbekannt.
Hab nur nachgedacht,(im KH ob es mein Fehler war... evtl. ...Nein ?!)
Deshalb hat sich mein Verhalten auch nicht bewußt verändert, da ich bei mir daß Fehlverhalten nicht sehe, sah.
LG Tiumir -
Bei meinem ersten Biss weiß ich bis heute nicht, was den Hund geritten hat.
Wir waren auf einer Ausstellung, es war alles voller Hunde. Ich ging mir ein Eis holen. Am Ring stand ein Riese hinter seinem Besitzer, der sich unterhielt, die Leine hatte der Mann locker über den Arm gestreift. ich ging mit genügend Abstand vorbei, also weiter weg als der leinenspielraum des Hundes. Ich war bereits daran vorbei, da hatte ich den Hund im Hintern.Ich war Kind und habe natürlich gebrüllt wie am Spieß. Die Züchter unseres hundes waren Ärzte und stellten auch aus, so wurde ich recht unspektakulär direkt auf der Ausstellung verarztet und hatte die Nachkontrollen auch eher "privat häuslich".
Daher habe ich die geschichte wohl recht schnell verdaut und geändert hat sich gar nichts.Nachdem ich allerdings meinen ersten in der Familie beißenden Hund hatte, hat sich einiges getan. Erst wollte ich nie wieder so einen Hund. Dann arbeitete die Zeit und seitdem lebt hier immer ein Züchterhund und einer, der sonst keine Chance mehr gehabt hätte, weil er in der eigenen Familie gebissen hat.
Diese Hunde haben mein Verhalten gegenüber Hunden stark verändert. ich gehe viel bewusster mit ihnen um, weil es meine Haut rettet.LG
das Schnauzermädel -
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Zitat
Wäre gespannt, von Leuten zu hören die Ähnliches erlebt haben und ob sich in ihrem Umgang mit Hunden was geändert hat,Ich arbeite beruflich mit Hunden seit Jahren und den ein oder anderen Biss hab' ich auch schon abbbekommen (allerdings nichts was grosse Narben hinterlassen haette) und mit jedem Biss sagt man sich ganz einfach "Mist....ich hab' einfach zu langsam/falsch/unbedacht/nervoes/zu massiv/zu lasch gehandelt...beim naechsten Mal weiss ich's besser"
Ich muss sagen das bisher fast jeder Biss einfach Lehrgeld war.
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Ich wurde als Kind mal von einem Hund gebissen, den sein Besitzer vorm Supermarkt angeleint hatte.
Dazu muss man aber sagen, dass ich 100%ig Schuld war.
Ich hab mich dem Hund genähert, und wollte, dass er Pfötchen gibt.
Welcher Hund lässt sich gerne von Fremden an die Pfoten packen?
Allerdings hat mich das etwas vorsichtiger gemacht, ich habe mich danach nicht so schnell mehr Fremden Hunden genähert und angefasst.
(sollte man ja auch nicht)Hunde mag ich immer noch und den Schäferhund im TH, der (wie man mir später sagte) bissig war und am Tag vorher schon ein Kind gebissen hatte, habe ich ohne Bedenken durch die Gitterstäe gestreichelt.
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Ich hatte als 13-Jährige auch schon einen recht heftigen Biss von ner Dackelhündin, (Oberschenkel, tolle Narbe). Hündin kannte mich ewig, waren erste Anzeichen von Hirntumor).
Die Begründung für meinen letzten Biss, eben den den ich meinte, ist (so doof es klingt, ich bin Raucher.... ehm. Straßenhund...was ich seh vill. Brandnarben....), klar wenn man sucht, findet man immer ne Entschuldigung.
Ist für mich aber immer noch vorstellbar.
LG Tiumir -
Genauere Beschreibung des Vorfalls, falls es hilft:
Ich fragte ob noch ein Hund zum Gassigehen da wäre. Es wurde mir gesagt, Ja, der war aber seit 2 Wochen nicht draußen, zieht wie ein Büffel, daß kennst Du ja, ist aber sonst super lieb! Ich , okay.
Hund wurde gebrachr, sprang wedelnd ohne sonstig Anzeichen (?) an mir hoch, ich stand seitlich, er hing in meinem Arm.
Hinterher erzählten mir Pfleger, Daß seine Patin nicht mehr kommt, weil er sie gebissen hätte. Und sie würden ihm nur noch ne Maulschlaufe zu Sicherheit machen.
Da war also früher bestimmt was.
Aber ist ja eigentlich egal, da ich ja wissen will, was Bisse ausgelöst haben
LG Tiumir -
Kurz nachdem ich vor Jahrenbeim Joggen von 2 Berner Sennen "angefallen" wurde (dachte mein letztes Stündlein hat geschlagen) haben wir uns selbst Hunde zulegelegt und ich wusst, mit meinem Mann besprochen- wir möchten nur einen Hund, der top erzogen ist.
So haben wir sozusagen fast vom erstem Moment an richtig viel Zeit, Arbeit und Engagement ins Traing gesteckt...und es hat sich wirklich bei jedem Hund den wir seitdem hatten gelohnt!!!!
So macht Hundehaltung richtig Spass. -
- Vor einem Moment
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