Habt ihr auch Angst ,dass eurem Hund etwas passieren könnte?

  • Mh.. ich denke jeder geht mit dieser Angst anderes um .
    Ich bin jemand der sich sofort Sorgen macht ,diese sind aber meinstens auch begründet.
    Ich bin sehr froh ,das ich da so ein Gespür habe ,wie es Nala geht.

  • Hallo !


    Gott sei dank bin ich nicht alleine ! Man bin ich froh.
    Mein Freund lacht schon, wenn ich mir sorgen umd Benny (JRT) und Lucky (Kater) mache.
    Benny ist so ein Energiebündel ............ Aber mein Freund hat mir beigebracht, ihm auch mal was zuzutraun. Das heißt auf unserer Umgehungsstraße, wo kaum ein Auto kommt, leine ich Benny ab und er darf schnuppern wie er will. Er hört ganz gut, aber halt nur zu 99 %.
    Ganz schlimm ist es im Moment bei meinem Kater.
    Sein Vorgänger wurde überfahren und ich mußte dann den armen kleinen Kerl heimholen. Was habe ich geheult .....
    In der Nacht, wo Felix überfahren wurde habe ich von ihm geträumt.
    Morgens war er nicht mehr da und ich wußte genau, daß ihm was passiert ist. Deshalb habe ich so dolle Angst um Lucky. Im Moment stromert er nur im Hof und ist am liebsten drinnen.

  • Wir sollten einfach ein wenig mehr vertrauen haben .
    Aber ,das ist nicht so leicht :lol: .
    Wir sind ein paar Schisser :roll:
    So sieht man mal ,wie wichtig einen die 4 -Beiner sind :herzen1:

  • Hallo,


    ich weiß, das Thema ist uralt, aber mir geht es grad auch nicht viel besser. Ich hab ständig Angst um meinen älteren Hund. Ich glaub, je länger man ihn hat, desto mehr hängt man an ihm und desto näher rückt das über einem hängende Damoklesschwert, das einem sagt, der Hund lebt meistens kürzer als der Mensch. Ich hab Angst, dass ihm was passiert und Angst, dass ich allein zurückbleibe und den Schmerz ertragen muss, ihn zu verlieren. Ich hab Angst, dass mir was passiert und niemand da ist, der sich um ihn kümmert. Ich denke manchmal, ich muss so lange leben, wie mein Hund, damit er mich immer hat.
    Heute wollte ich z.B. zu meinem Pferd fahren. Da mein Hund schon älter ist, wollte ich ihm die Strapaze heute nicht antun und ging mit ihm Gassi und ließ ihn dann zu Hause. Dann fuhr ich los. Da sah ich plötzlich 3 Männer in der Straße, die mir verdächtig schienen. Kopfkino: Was, wenn die einbrechen, meinen Hund sehen und ihm vor Angst etwas antun? Ich musste umdrehen und einer Freundin, die extra auf mich gewartet hat, absagen. Ich konnte einfach nicht fahren.
    So habe ich in letzter Zeit sehr viel abgesagt, viele Kurse. Man hätte dort sogar Hunde erlaubt (!), aber ich konnte mir nicht vorstellen, wie ich mich auf den Kurs konzentrieren kann, wenn mein Hund da herumliegen muss, oder wie ich irgendwas hätte machen können, ohne meinen Hund kontrollieren zu müssen, oder vielleicht muss er aufs Klo während des Kurses, oder, und, oder, und ... Ich hab sogar den Familienurlaub für dieses Jahr abgesagt, weil mein Hund im letzten Winter ständig gebrochen hat, so dass ich jetzt nur noch Dinkelbrei und etwas gutes Konservenfleisch füttere. Das ist halt nicht ideal im Urlaub, wenn man nirgendwo hin kann und tausend Tode stirbt, wenn man den Hund im Hotel oder bei Verwandten zurücklässt.


    Ich könnte noch viel mehr erzählen. Letztendlich hab ich Angst, dass meinen Hund etwas passiert, ihm ein Haar gekrümmt wird, achte immer darauf, was er vom Boden isst, und sag ihm jeden Tag, dass er der beste Hund der Welt ist. Aber es macht mich traurig zu sehen, wie er älter und müder und schwächer wird.

  • Hallo,


    ich denke, ein Stück weit ist es sicherlich normal, dass man um das, was man liebt, Angst hat bzw. sich Sorgen darum macht.


    Zum Beispiel häufen sich in letzter Zeit bei uns die Giftködermeldungen und da habe ich schon Angst, dass Newton da mal einen erwischen könnte und daran stirbt. :( Wir üben daher gerade das Anzeigen vom Fressbarem. Natürlich könnte ich ihm auch für den Rest seines Lebens "Leinenknast" verordnen oder grundsätzlich den Maulkorb drauf machen. Aber ehrlich gesagt, möchte ich das beides nicht, weil es seine Lebensqualität immens einschränken würde.


    Termine abgesagt, habe ich auch schon, wenn Newton krank war. Einmal hatte er sich nachts übergeben und ich war am Vormittag zum Schwimmen verabredet. Da habe ich meinem Kumpel dann abgesagt, weil ich auch später alleine zum Schwimmen gehen kann. War kein Problem.


    Allerdings finde ich, dass es bedenklich wird, wenn man sich selbst wegen (aus objektiver Sicht) unbegründeten Ängsten so stark einschränkt, dass man selbst immens an Lebensqualität verliert. Natürlich hat man manchmal Kopfkino und malt sich die schlimmsten Dinge aus, aber wenn man die Fähigkeit verloren hat, sich zu sagen, "Hey, also jetzt mach mal halblang und komm wieder runter..." und diesen Ängsten grundsätzlich nachgibt, sollte man sich eventuell überlegen ob man vllt professionelle Hilfe in Anspruch nimmt? Aber ich denke, das muss jeder selbst beurteilen. Bzw. wenn er es selbst nicht kann, eventuell die Familie oder die Freunde.


    Grüße,
    Rafaela

  • Allerdings finde ich, dass es bedenklich wird, wenn man sich selbst wegen (aus objektiver Sicht) unbegründeten Ängsten so stark einschränkt, dass man selbst immens an Lebensqualität verliert. Natürlich hat man manchmal Kopfkino und malt sich die schlimmsten Dinge aus, aber wenn man die Fähigkeit verloren hat, sich zu sagen, "Hey, also jetzt mach mal halblang und komm wieder runter..." und diesen Ängsten grundsätzlich nachgibt, sollte man sich eventuell überlegen ob man vllt professionelle Hilfe in Anspruch nimmt? Aber ich denke, das muss jeder selbst beurteilen. Bzw. wenn er es selbst nicht kann, eventuell die Familie oder die Freunde.

    Ich kann mich da nur anschließen. Man liebt sein Tier und mal will ihm ja nur gutes, aber dauernd Angst zu haben, dass etwas passieren könnte, und sich deswegen massiv in seinem Leben einzuschränken, das geht nicht.


    Ich habe viele liebe Menschen um mich herum und freue mich auch, wenn zB mein Mann sich nach langer Autofahrt meldet und sagt, dass er gut angekommen ist. Oder eine Freundin schreibt, dass sie wohlbehalten vom Festival zurückgekehrt ist, das Flugzeug der Eltern gut gelandet ist usw. Da mache ich mir auch zwischendurch Sorgen.


    Um meinen Hund mache ich mir aber ehrlich gesagt keine Sorgen. Wenn er draußen ist, bin ich oder mein Mann dabei. Wenn er zuhause ist, sollte er ja sicher sein. Letztens hatte mein Hund großes Blutbild, war schlapp und hatte blasse Lefzen, da hieß es dann, vielleicht hat er was an der Niere. Da hatte ich schon wirklich Muffensausen. Aber Angst hatte ich auch da nicht, denn ich weiß, dass ich alles mögliche tue, damit es meinen Tieren gut geht.


    Und man kann halt nicht alles planen. Ängste sind immer irgendwo da, aber ich werde einen Teufel tun, dass ich mich davon abhalten lasse mein Leben zu leben.

  • Ich hab Angst, dass ihm was passiert und Angst, dass ich allein zurückbleibe und den Schmerz ertragen muss, ihn zu verlieren. Ich hab Angst, dass mir was passiert und niemand da ist, der sich um ihn kümmert. Ich denke manchmal, ich muss so lange leben, wie mein Hund, damit er mich immer hat.

    Buddy,


    solche Sorgen macht sich jeder Hundebesitzer.


    Davor, dass der Hund früher geht als sein Mensch, oder dass der Mensch sich nicht mehr kümmern kann, sind wir nie sicher.
    Ist halt normales Lebensrisiko.


    Wenn Dir das so viel Angst macht, würde ich darüber mal mit Deinem Hausarzt sprechen.

  • Buddy,
    solche Sorgen macht sich jeder Hundebesitzer.


    Davor, dass der Hund früher geht als sein Mensch, oder dass der Mensch sich nicht mehr kümmern kann, sind wir nie sicher.
    Ist halt normales Lebensrisiko.


    Wenn Dir das so viel Angst macht, würde ich darüber mal mit Deinem Hausarzt sprechen.

    Woher weisst du das?

  • Also meine Hündin ist für mich besonders schlimm, ich liebe sie über alles, sie ist mein erster eigener Hund und mein Herzenshund.
    Wir verstehen uns blind und ohne Worte.
    Mir tut es in der Seele weh zu sehen, wie sie teils abbaut und komisch wird. Aber wiederrum kann sie in der Hundeschule noch so aufdrehen, dass alle meinen sie wäre viel jünger.


    Jedes Lebewesen stirbt mal und man kann daran eh nichts ändern, es kommt wie es kommen muss. Man kann nur das beste daraus machen, verdirb dir doch die letzten Jahre nicht mit solchen Gedanken am Ende bereust du es, dass du nicht einfach mit ihm glücklich warst und Dinge unternommen hast.


    Ich hoffe nur, dass sie noch lange lebt und gesund bleibt und einfach einschlafen kann, den Rest genieße ich mit ihr und freue mich an jedem Tag.

  • Ja, ist wohl so, dass man das Leben einfach genießen soll, so lange man sein Hundchen noch hat. Jammern kann man danach wohl immernoch.


    Ich finde es schade, dass einen hier jeder gleich zum Arzt schicken will.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!