Habt ihr auch Angst ,dass eurem Hund etwas passieren könnte?

  • Ich habe zwei Streunerinnen, wo ich natürlich absolut nichts über die Elterntiere weiß. Beide sind noch jung (6 und 11 Monate) und ich kann sie deshalb noch nicht auf die Dinge testen lassen, die mir Sorge bereiten.


    Cleo (die 11 monatige) kommt aus Griechenland. Die Gefahr der Mittelmeerkrankheiten ist gegeben. Ich habe natürlich längst alle dafür sprechenden Symptome studiert und werde jetzt immer fast verrückt, wenn ich das Gefühl habe eins davon bei ihr entdeckt zu haben :roll: Mit frühestens 12 Monaten kann man das zuverlässig testen lassen. Wir werden den Test Ende Mai/ Anfang Juni machen lassen und wenn der negativ ausfällt, gibts erstmal ne saftige Spende an ihre Orga :D Das wäre einer der glücklichsten Tage meines Lebens.


    Bei Maja hingegen ist die Gefahr der Mittelmeerkrankheiten nicht gegeben, da sie aus Rumänien kommt. Sie ist allerdings allem Anschein nach ein Schäferhund-Mischling und wird auch relativ groß - also mache ich mich natürlich verrückt, sie könnte HD/ ED haben :roll: Ich füttere ihr extra schon immer Grünlippmuschelextrakt ins Futter, aber wenn sie 15 Monate alt ist werde ich sie aufjedenfall röntgen lassen. Hier hoffe ich genauso auf ein negatives Ergebnis! Wenn dann feststehen sollte, dass meine beiden Pupsis gesund sind, gibts ne Party! :D

  • Uha ,einen Autounfall das ist ja schrecklich .
    Einmal war Nala auch weg ,ich habe sie nicht gesehen nach 3 Minuten war sie wieder da ,es kam mir vor wie eine Ewigkeit ,sie war bei meiner Oma :roll:

  • Ich hab auch immer angst um chico :D


    vielleicht auch deswegen weil er mal einen gelenkbruch hatte und seitdem einen draht im bein hat und nicht viel rennen soll und einmal ganz schlimm zwingerhusten. Jetzt habe ich schon angst wenn er einmal hustet oder wie jetzt grade mit seiner mittelohrentzündung, ich sitze hier und mach mir sorgen ohne ende :ops:

  • Ich bin wirklich froh über diesen Thread...


    ...Nun kann ich es ja zugeben :ops: : Ich habe auch oft Angst um meine kleine Maus. Wenn sie alleine zuhause ist(kommt selten vor) denk ich öfter an sie und hab so Gedanken wie: Was macht sie wohl, hoffentlich geht es ihr gut. Oder wenn sie woanders ist(bei meine Chefin, meiner Mutter): Was macht sie da? Passen die auf sie auf,usw...


    Und wenn sie sich z.B. verschluckt lauf ich die ganze Zeit hinter ihr her und beobachte sie, da ich Angst habe, es könnte schlimm werden. Und wenn sie schläft und sich nicht bewegt, schau ich auf ihre Atmung :ops: !!!


    Und ich dachte ich wäre alleine damit und hab mich noch nie getraut, jemanden anderem zu erzählen das ich so fühle :hust: !!!!


    LG Kati

  • Zitat

    Und wenn sie schläft und sich nicht bewegt, schau ich auf ihre Atmung :ops: !!!


    Das kenne ich :D

  • Das ist bis zu einem gewissen Grad normal - die Lieben liegen einem am Herzen und da ist eine gewisse Sorge völlig normal!


    Ich habe auch Angst, leine daher meinen nur 99% abrufbaren Hund nur in absolut sicherem Gebiet ab (gut, sonst ist es auch fast überall verrboten), mache mir Gedanken um gutes Futter, Impfen ja oder nein und und und. Einfach weil ich meinen Hund liebe.


    Aber ich kann auch berichten wie es ist, wenn einen der geliebte Hund verlässt. Mein erster Hund ist vor 1,5 Jahren eingeschläfert worden, im Alter von 12 Jahren.
    Irgendwie wusste ich es schon an dem Morgen, wo es abends passierte, das irgendwas nicht stimmte. Man verdrängt das noch, aber man merkt auch, dass es unausweichlich ist. Abends starb sie dann tatsächlich nach der Not-OP und es war ganz, ganz schlimm. Ich bekam eine fürchterliche Migräneattacke vom vielen Weinen und es blieb tagelang schlimm. Aber irgendwann kommt die Akzeptanz. Ich vermisse meine Hündin noch heute, weine manchmal wenn ich an sie denke, aber meistens freue ich mich, dass ich sie kennen lernen und mit ihr leben durfte. Ich danke ihr für alles, was ich durch sie gelernt habe und vermisse sie natürlich auch.


    Es ist einfach schlimm, wenn ein geliebtes Tier geht.

  • kann mich allem anschließen, sobald mein kleiner nicht unter meiner aufsicht ist habe ich sorgen. auch wenn er mit meinem freund allein zu hause ist, ich kenne nunmal seine signale in und auswendig, mein freund undalle anderen nicht. bisher war er einmal ohne mich kurz ne runde laufen, als ich krank war, ich hatte echt 15 min nur bauch weh und bin von einem fenster zum nächsten gehüpft um zu sehen wo die beiden den nun sind. momentan hab ich mal zur abwechslung ne erkältung gehe dennoch selbst raus,sonst bin ich echt zu aufgederht zu hause ohne meine beiden männer:)
    mein kleiner ist erst 4 mon, aber ich glaube meine sorgen wachsen immer stärker. ich versuche einfach vorzubeugen und den kleinen so gut wie es geht zu erziehen, dann muss man einfach drauf vertrauen das alles ok ist.

  • Das mit dem Atmen kenne ich,da denke ich jedesmal ,oh mein Gott ,lebt sie noch .
    Und schaue schnell nach Atmung usw .krank sind wir schon ein wenig :lol:
    Mein Herz rutscht dann immer in meine Hose ,oder ich renne fast immer zum Tierarzt sobald sie hustet etc... ok ,sie ist wirklich oft und dolle krank .
    Momentan warten wir auf das Testergebniss ,sie ist wiedermal krank ,sie ist ständig krank alle 2 Wochen müssen wir wegen der gleichen Sachen zum Tierarzt :( :
    Ich mache mir große Sorgen ,hoffe das nichts schlimmes rauskommt .
    Aber Angst habe ich schon .
    Sie sollte eigentlich vor 2 Monaten an den Augen operiert werden ,aber da es nicht unbedingt notwendig ist und das viele Junghunde haben ,wollte ich ihr nicht unnötige Schmerzen verursachen .
    liebe Grüße von Marie

  • Nö, ich mach mir keine Sorgen um den Hund. Ich habe Kinder, die werfen genug Sorgen auf.


    Natürlich pass ich auf ihn auf, aber irgendwie fehlt mir da der romantische Blick drauf. Er ist nur mein Hund, nicht mein Baby. Ich versorge ihn bestmöglichst, ich habe ihn lieb, aber ich kann mir nicht stundenlang den Kopf zerbrechen darüber was ihm alles passieren könnte. Und wenn er sterben sollte wäre ich traurig, würde ihn begraben und einem neuen Hund ein Zuhause geben. Was nicht heißt dass ich ihn nicht vermissen würde, aber mein Herz würde mir nicht brechen.

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