Hysterische Mütter...

  • "Menschen mit Migrationshintergrund"...

    Wir haben hier in Wismar viel ausländische Studenten und auch Russische Familien. Die russischen Familien bringen ihren Kindern bei, zu fragen ob sie einen Hund streicheln dürfen, langsam und mit gesenktem Blick auf den Hund zuzugehen. find ich klasse.

    Unsere ausländischen Studenten haben je nach Land total Panik oder sind total begeistert ;)

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hysterische Mütter... schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Zitat


      ok, du beschreibst deine eigene erfahrung, aber so ne aussage wie oben?
      kann ich nicht so einfach überlesen, tut mir leid...

      Auch der Einsatz von Hunden zur Bedrohung irakischer Gefangener hat eine besondere Bedeutung. Wenn die meisten Muslime eine fast irrational wirkende Angst vor Hunden haben, liegt das am religiösen Hintergrund. Die meisten Muslime sehen Hunde als „unreine“ Tiere an, wobei sie sich auf den Koran und die islamische Überlieferung stützen. Demnach ist ein Gebet ungültig, wenn sich in unmittelbarer Nähe ein Hund aufhält.

      Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,2048393

      Und ich hatte auch schon genügend Platz auf dem Gehweg im Bahnhofsviertel ;)

      LG Schabu

    • Zitat

      Dann meint der Papa auf deutsch zu mir:,, Gehen Sie mit dem Hund weg!"
      Die Mutter hat mitlerweile ihre Kids ängstlich an sich gezogen.

      (Migrationshintergrund pauschal zu sagen ist auch Blödsinn.)

      Mir hat mal Jemand erzählt das ein schwarzer Hund bei Türken so etwas wie der "Boggy Mann" ist. Die Kinder bekommen Gute Nacht Geschichten erzählt, in denen sie ein großer schwarzer Hund holt wenn sie nicht brav sind.

      Bei uns rennt auch immer alles auf die andere Straßenseite wenn man mit schwarzem Hund ( dunkelbraun reicht auch schon :p) ankommt.
      Aber meine Tanten haben auch Angst vor großen Hunden.
      Das ist für mich immer sehr schwer nachzuvollziehen weil ich immer "PRO Hund" erzogen wurde. Also "Hunde sind ganz toll, aber nerv sie nicht Kind, sonst bist du selber schuld wenn einer schnappt".

    • Zitat

      Auch der Einsatz von Hunden zur Bedrohung irakischer Gefangener hat eine besondere Bedeutung. Wenn die meisten Muslime eine fast irrational wirkende Angst vor Hunden haben, liegt das am religiösen Hintergrund. Die meisten Muslime sehen Hunde als „unreine“ Tiere an, wobei sie sich auf den Koran und die islamische Überlieferung stützen. Demnach ist ein Gebet ungültig, wenn sich in unmittelbarer Nähe ein Hund aufhält.

      Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,2048393

      LG Schabu

      Also ein Arbeitskollege von meinem Freund kommt ursprünglich aus Marrokko und der hat erzählt die Angst vor Hunden kommt auch oft daher, dass es genug wildlebende Hunde dort gibt und die oft nicht gut auf Menschen zu sprechen sind. Er selbst wurde auch schonmal von so einem Rudel gescheucht. Da würde mir die Muffe auch gehen *gg* Nichtsdestotrotz hat er seinen Sohn neulich gute 500km (einfacher Weg) gefahren damit der sich dort einen Hund holen konnte.

    • ich hab hier alles mögliche direkt vor der haustüre:

      die hysterischen mütter, die mir auch schonmal durch die hecke meines gartens zubrüllen: "sperren sie die hunde ein" - wohlgemerkt, die sind in meinem garten und können da sowieso nicht raus

      die anderen, die vor angst mitsamt kind fast erstarren, wenn ich mit meinen beiden jungs (angeleint!) an ihnen vorbei muss (und meine jungs interessieren sich nullkommagarnix für fremde menschen) - ich finde es dann immer interessant, wie sie ihre (klein)kinder mit geübtem schwung ins auto verfrachten......

      dann aber auch die, die nett grüssen, sich freuen und ab und an mal fragen, ob ihr kind die jungs mal streicheln darf. :smile:

      meine türkische freundin banu hat selber 3 hunde, 2 katzen diverse nager - ihre brüder ebenso, ihr vater ist ein grosser hundefreund - nur ihre mutter kann sich mit hunden überhaupt nicht anfreunden, sie hat sichtlich angst.

      mir persönlich tuts in der seele weh, wenn kinder durch ihre eltern von vorne herein in so eine angst getrieben werden...

      bei einer schulkameradin meiner tochter ging das soweit, dass die kleine nicht nur panische angst vor hunden hat, sondern auch vor katzen UND sogar vögeln (wenn im garten eine amsel aufflog, hat sie voller panik den kopf eingezogen.... :/ ) die mutter ist im übrigen kinderärztin..... :???:

    • Zitat

      Ob diese Eltern (auch Väter übrigens) ihre Kinder zu Angst vor Hunden erziehen, ist mir relativ egal. Das ist nicht meine Sache, damit müssen die selbst klarkommen. Ich wunder mich zwar manchmal etwas darüber, es stört mich allerdings nicht :)


      Nur werden diese Kinder ihrerseits wieder Erwachsene und wer ist denn für die ganzen Hundeverordnungen verantwortlich? Das sind nicht die Menschen, die Hunden positiv gegenüber stehen.

      Jedes Kind, das meinen Hund streichelt und liebkost, ist vielleicht mal ein Erwachsener, der sich für meinen Hund einsetzt.

    • Ja, genau so denke ich eben auch. Und das hört ja nicht bei den Hunden auf .. das betrifft ja überhaupt die ganze Wahrnehmung von Tieren, Natur. Gut, man muss nicht die ganze Welt "erziehen", aber mit Hund hat man ja die Möglichkeit, wenn nicht bei zu tragen, dass sich das Bewusstsein verbessert, so doch wenigstens darauf einzuwirken, dass ein normales und entspanntes Nebeneinander möglich ist... und ich finde, es ist ein einfach ein schönes Gefühl, wenn ein Kind mit einem positiven Erlebnis/Erinnerung aus unserer Begegnung heraus geht.. :smile:

    • das kinder schreiend weggezogen werden hab ich noch nicht erlebt, aber bei meinem kampfhund sind die leute eher immer vorsicht und lassen ihre kinder nicht ran. find ich auch gut, da daala die französische bulldogge eh keine kinder mag.

      was ich nerviger finde ist wenn die kinder ohne respekt für hund auf sie zustürmen und direkt umarmen wollen, oder wenn sie an dem hund vorbeigehen und diesen anbellen oder anknurren.

      türkische familien hab ich noch nicht erlebt, aber es ist generell so das bei den muslimen hunde als unreine tiere gelten (ist wie mit schweinen) und daher als tier zweiter klasse angesehen werden und oftmals bekommt man eben den hass auf hunde anerzogen.

    • Zitat

      Komisch finde ich, dass ihr wohl teilweise den eindruck habt, das da Leute mit "Migrationshintergrund" besonders empfindlich wären... :???:
      ich komme ursprünglich aus bawü, und mir ist es noch nie passiert, dass jemand seine Kinder voller Angst vor meinem Hund weggezogen hat...
      Generell habe ich hier in Leipzig sowieso eher das Problem, dass ich Luna(die sich vor Kindern fürchtet) vor den Kindern schützen muss...

      ähm... in meinem stadtteil (in bremen allgemein) sind die menschen mit migrationshintergrund zu 60% türken, kurden usw. also alles aus dem nahen osten/arabischen bereich und dazu machen sie einen sehr großen teil der bevölkerung aus, gerade in meinem stadtteil sind das mindestens 80% und dazu sind das gerade die unteren bildungsschichten, die nicht mal deutsch können obwohl sie schon 3 generationen mindestens hier sind, das ist einfach traurig!
      und die haben angst, nicht nur angst, sogar richtig gehende panik! zun einen aufgrund ihrer religion, zum anderen aufgrund der kultur wo hunde eben böse sind (wie schon gesagt wurde, durch märchen usw. und durch reale gefahr durch strassenhunde).

      ich meine das noch nicht mal böse, es ist einfach so :???: ich will damit auch niemanden beleidigen oder angreifen, aber eben gerade diese menschen haben wirklich reelle panik, die russen, polen usw. also aus dem europäischen raum haben zwar auch respekt und teilweise angst, aber eben nicht diese panik und zudem ist es doch noch recht weit verbreitet, dass diese selber hunde halten.

      ich meine: meine türkischen nachbarn sind wegen der hunde ausgezogen, da sie nicht neben jemanden wohnen konnten, der hunde hält und das nicht mal weil sie angst hatten, sie gehörten noch zu den netten und toleranten türken und sind durchaus mit mir in den fahrstuhl gestiegen (die meisten steigen nicht zu mir in den fahrstuhl ein wenn die hunde da sind), sondern weil es nicht vertretbar war, dass "unreine wesen" neben ihnen wohnen... sie leben jetzt in einer wohnung ein haus weiter.

      ich beziehe das ja auch nicht auf alle und will das ja auch nicht pauschaliesieren, denn vor allem die anderen türkischen nachbarn die ich hier im haus habe und das sind viel (ist aber auch ein großes haus) haben sich mittlerweile schon an die hunde gewöhnt, habe zwar noch angst, steigen aber doch auch mal in den fahrstuhl dazu, laufen an den hunden vorbei, grüßen mich und es haben sich sogar zwei der frauen mal überwunden morpheus zu streicheln :gott: also es geht auch anders.
      aber gerade wenn ich eben mit den hunden draußen bin und dort die leute ja nicht kenne, sind es eben gerade diese kulturkreise die wirklich sehr, sehr panisch und völlig übertrieben reagieren! wie gesagt, die eine türkische frau sammt sippschaft im bus hat sich ja noch beim busfahrer beschwert, wie der es tolerieren könnte das ich da mit dem hund einsteige und ein riesen theater gemacht! beim aussteigen hat sie mich noch angeschrien ob ich irre bin und nicht mal schneller mit der unreinen bestie verschwinden könne, ich solle mal "zack-zack" aus ihrer nähe verschwinden! :| sowas erlebe ich eben öfter und das war noch nie ein deutscher oder jemand der allgemein aus mittel-/süd/-nordeuropa, amerika oder asien kam.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!