Wird sie zur Jägerin?
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Hallo ihr Lieben!
Meine Cleo ist jetzt 10 Monate alt und hat bisher noch keine großen Ansätze von Jagdverhalten gezeigt (ein einziges Mal ist sie nachts auf einer Wiese einem Kaninchen nachgelaufen). Sie ist allerdings ein Mix aus Griechenland und es ist einfach undurchschaubar, was alles in ihr steckt
Ich weiß, dass ihre Schwester eine enorme Jägerin geworden ist... Die Halter lassen sie noch nichtmal von der Leine, weil sie dann jagen geht :/ Ich war so froh, dass Cleo da so gar keine Ansätze gezeigt hat, als ich das erfahren habe.Vor ein paar Tagen dann hatte Cleo ihr erstes Jagderlebniss
Sie spielte mit Maja auf einer Böschung, als plötzlich ein Kaninchen auftauchte (ein paar Meter weiter). Cleo stürzte sofort los und ich konnte rufen wie ich wollte, das war plötzlich alles egal. Irgendwann verlor sie das Kaninchen aus den Augen, schnüffelte dann noch etwas, fand jedoch nichts und kam dann zurück zu mir. Das ganze Jagderlebniss hat maximal 2 Minuten gedauert, eher weniger. Seitdem hat sie es auch nicht wieder versucht (oder einfach keine Beute gesichtet
).
Kann es sein, dass sie in diesem vergleichweise späten Alter noch zur Jägerin wird oder wird das wohl bei einer einmaligen Sache bleiben?
Sollte ich jetzt schon irgendwas machen, um ihren vermeintlichen Jagdtrieb umzuleiten, damit es gar nicht erst ernst wird?
Danke schonmal für eure Antworten!
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Hallo,
hast du hier Wird sie zur Jägerin? schon mal geschaut ?*
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Vergleichsweise spätes Alter? Ich habe einen reinen Jagdhund und die hat erst mit einem Jahr so richtig angefangen. Wenn eine kleine Jägerin in ihr steckt war das erst der Anfang.
Ich würde immer mit "dem Schlimmsten" rechnen und spätestens jetzt anfangen mit dem Trieb zu arbeiten. -
Hallo,
ich glaube nicht, dass es eine einmalige Sachen bleiben wird, denn sie hat Jagdblut in den Adern
Ich würde schon jetzt beginnen, den Jagdtrieb zu kontrollieren und umzulenken, denn je öfter sie einen Erfolg hat, desto schwieriger wird es für Dich werden.
Jeder noch so kleine Jagdausflug ist für den Hund ein Erfolg, das Jagen setzt Glückshormone frei und ist selbstbelohnend.
glaub' mir, ich kann ein Lied davon singen
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Ich würde mir da noch nicht große Sorgen drum machen.
Mein Hund ist mal über einen Hasen gestolpert, (der Hase saß direkt am Weg) da ist er auch erstmal hinterher. Das war aber ein einmaliges Erlebnis.Zitatich konnte rufen wie ich wollte, das war plötzlich alles egal.
Das war ein Fehler. Solange du ständig rufst, denkt dein Hund "alles in Ordnung" -
Zitat
Das war ein Fehler. Solange du ständig rufst, denkt dein Hund "alles in Ordnung"Das versteh ich nicht...
Es hat bei Luke genau so angefangen vor ein paar Wochen... da hab ich noch hier im Forum geschrieben, dass er wohl keinen vergleichbaren Jagdtrieb entwickeln wird, wie meine Terrier- Jagdsau...
Aber nach dem eher unspektakulären Hasen kam der Reiher vor ner Woche und seitdem...
Also auch der Rat von meiner Seite, die nun zwei Jagdviehcher hat (wovon einer fast überall frei laufen kann...) arbeite so früh wie möglich mit dem Trieb, biete ausreichen Ersatzbeschäftigung und bau eine richtig starke Bindung auf!
Hier der AJT- Thread dieses Forums:
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Zitat
Ich würde mir da noch nicht große Sorgen drum machen.
Mein Hund ist mal über einen Hasen gestolpert, (der Hase saß direkt am Weg) da ist er auch erstmal hinterher. Das war aber ein einmaliges Erlebnis.
Das war ein Fehler. Solange du ständig rufst, denkt dein Hund "alles in Ordnung"wieso soll man denn dann nicht rufen??? wie ruft man denn dann den hund zu einem zurück? und wieso denk er es ist alles in ordnung? was sollte man denn anstatt dessen machen???
sorry, aber ich verstehe es nicht..... -
Zitat
Das versteh ich nicht...
Man ruft einmal. Zur Not auch ein zweites mal, aber nicht 10 mal. -
Zitat
wieso soll man denn dann nicht rufen??? wie ruft man denn dann den hund zu einem zurück? und wieso denk er es ist alles in ordnung? was sollte man denn anstatt dessen machen???
sorry, aber ich verstehe es nicht.....ein ständiges Rufen sollte unterbleiben, denn, je öfter der Hund Dein HIER nicht befolgt, desto schwieriger wird es, ihn überhaupt zurückzubekommen.
Ein einmaliger Rückruf, im Zweifelsfall auch zweimal, sollte ausreichen.
Der Hund hört doch, wenn er gerufen wird. Reagiert er nicht, Du rufst immer wieder, stumpft das Signal ab und der Hund denkt "ist doch sch...egal, ob ich komme oder nicht, es passiert doch nix"
Das war wohl gemeint
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Also mit dem vergleichsweise späten einsetzen des Triebes meinte ich, dass ihre Schwester ja schon seit ihrer Ankunft in Deutschland jagen geht.
Was kann ich denn machen, um den Trieb umzulenken?
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Hallo,
genau so ist es.
Ihr gebt dem Hund nur eine Orientierung wo ihr seid und das ständig. Warum sollte er dann kommen, ihr seid ja noch da?Wenn ein Hund wirklich etwas hinterherrennt, dann gehen die Ohren eh auf Durchzug und jedes Rufen ist sinnlos.
Von daher erst rufen wenn der kleine Jäger stehen bleibt und in eure Richtung schaut.
Mir ist auch aufgefallen, dass je weniger man ruft um so schneller drehen sie ab, denn ihnen fehlt die Bestätigung (rufen=bin noch da) und sie schauen dann doch lieber mal was der HH so macht.Liebe Grüße
Steffi
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