Jeden Tag das Gleiche- es nervt!
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Nein, natürlich ist niemand perfekt.
Aber je nach Wohnort kann man schon sehr, sehr angenervt werden.
Als wir noch im Pott wohnten, ruhige Anlieger-frei-Strasse direkt am Eingang zum Park, konnte ich die Tut-Nixe echt nicht mehr ertragen. Da herrschte logischerweise Leinenzwang.
Mindestens 2 mal in der Woche überfiel einen der erste Tut-Nix in der geöffneten Haustür. Super sage ich dir, wenn man mit 2 Riesen, einem Kleinkind und eine fremden Hund in einer Tür mit automatsichem Schließer hängt. :zensur:
Auf der folgenden Runde wurde man dann meist 2-8 mal belästigt, manchmal kamen Hunde aus Grundstücken geschossen (Hauptverkehrsstrasse) und liefen einfach mal die Runde mit...
Wenn es einem immer so geht und die Alternative mindestens 15km Autofahrt sind, dann nervt das gewaltig.
Zumal dann ja auch diese typischen Vorwürfe kommen, dass man mit einem kranken Hund eh nicht raus darf (Wo soll der denn machen?In der Wohnung?), dass eine läufige Hündin eh kastriert werden muss und so weiter und so fort.
Jetzt auf dem Land treffe ich eh selten andere Hunde. Und wenn dann mal so einer dabei ist, dann ist das eben so. Das erträgt sich viel besser als dieser "Dauerbeschuss".
LG
das Schnauzermädel -
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Zitat
Woody mußte nach seiner Kreuzband-OP auch 8 Wochen Leine laufen. Meine Güte, wenn ich da jeden Hund der ankam weggetreten oder mich aufgeregt hätte, hätte ich ein gebrochenes Bein und mich hätt´ der Schlag getroffen.
Die Nerven hatte ich nicht... Wenn da was grobmotorisches großes angeschossen kam kurz nach Lucys OP, da wurde mir schon anders :/ . Gut, zu wegtreten oder sonstigen Ausfällen neige ich eh nicht, aber aufgeregt habe ich mich schon... Da war dann auch kein Verständnis mehr übrig...
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Ich halte es auch relativ easy:
- Ist der andere Hund angeleingt, rufe ich meine ran und leine an oder lasse sie Fuss laufen. Ganz selten passierts mal dass ich träume und es verpasse, ist meine Hündin dann wenige Meter vorm anderen Hund, hört sie nicht mehr.
Finde ich aber kann mal passieren, mach ich ja nicht absichtlich.- Ist der andere Hund frei, dann beobachte ich den anderen Halter und Hund. Einfach ob mich der Halter gesehen hat, wie der Hund sicher verhält.
Normalerweise laufen so Hundebegegnungen entspannt ab. Es wird mal geknurrt oder weggeschnappt, mehr aber nicht.Heute ist es mir zum ersten mal passiert, das ein mittelgrosser Hund aus dem Gebüsch kam, meine beschnuppert hat, alles freudig. Aber kurz darauf kam ein Schäferhund aus dem Gebüsch geschossen, fiel meine an und es gab eine Rauferei, zum Glück ist meine unbeschadet geblieben. Ich glaube das hat schlimmer ausgesehen als es war. Der Schäferhund gehörte zu dem mittelgrossen Hund, und verteidigte diesen.
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Ich habe jetzt nur die ersten 2 Seiten gelesen.
Aber es sollte mal erwähnt werden, dass das beschnuppern von Hinterteil und Genitalien bei Hunde ein Teil der Begrüßung ist und das ein gut sozialisierter Hund damit keine Probleme hat und das zu lässt. Eher sozial unsichere Hunde springen dann weg, drehen sich wie ein Brummkreisel und werden sogar giftig.Zum anderen wenn ich keinen Kontakt zu anderen Hunden möchte, dann weiche ich aus, gehe auf andere Wege oder zu anderen Zeiten oder meide das Gebiet komplett. Wenn das nicht geht, dann reagiere ich rechtzeitig und rufe den HH höflich zu, das er bitte seinen Hund zu sich rufen möchte und blocke diesen Notfalls ab.
Wenn es ein sehr überlaufenes Gebiet ist - ala Grunewald in Berlin - dann würde ich da nicht hingehen, wenn ich einen sozial unsicheren Hund habe oder den Kontakt nicht wünsche.
Hier gibt es eine Menge Hundehalter, aber wir treffen kaum einen - ja ich vermisse meine Hundeauslaufgebiete und -plätze
- und wenn, dann ist es meist kein Problem. Man verständigt sich kurz und ich kann bei meinen Jungs schon sehr schnell sehen, welche Kontakte - egal ob kurz oder lang - gehen und welche nicht. Wo ich dann weiß, das es nicht geht, Leine ich an und gehe aus dem Weg oder lege meinen Großen ab, wenn ich nicht aus dem Weg gehen kann.
Ich leine noch nicht einmal mehr bei allen Hunden an, wenn bestimmte Hunde uns begegnen und meine gehen trotzdem entsprechend vorbei. Wenn es okay ist, dann wird kurz geschnuffelt, sich ein Lecker von dem anderen Hundehalter abgeholt und dann laufen sie mir nach.
Anfänglich habe ich darum gebeten nichts zu geben, aber inzwischen habe ich es aufgegeben und meist sind es ältere Leute und die freuen sich halt über unsere und sind dann halt begeistert wie sie spuren und reagieren.Ich rufe meine Hunde halt hinter mich, wenn uns mal ein Hund begegnet oder auch wenn uns Menschen begegnen, aber mehr auch nicht.
Den Grunewald habe ich irgendwann auch mehr oder weniger gemieden, aber eher aus dem Grund, das mir die Hundehalter meist zu ... waren und nach der Meinung lebten: das machen die unter sich aus. Nicht alle, aber doch ein sehr großer Teil und das brauchte ich ja nun gar nicht.
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Ich habe jetzt nur die ersten 2 Seiten gelesen.
Aber es sollte mal erwähnt werden, dass das beschnuppern von Hinterteil und Genitalien bei Hunde ein Teil der Begrüßung ist und das ein gut sozialisierter Hund damit keine Probleme hat und das zu lässt. Eher sozial unsichere Hunde springen dann weg, drehen sich wie ein Brummkreisel und werden sogar giftig.Ich zitiere jetzt mal den Beitrag, aber es hätten auch viele andere sein können... Echt, eure Hunde finden es alle toll, wenn ein fremder Hund an dessen Hinterteil klebt?? Ich bekomm hier grad extreme Selbstzweifel
. Meine Hunde finden manche (Grisu: einige) Hunde sympathisch, der Rest soll doch bitte bleiben, wo der Pfeffer wächst. Oder respektvoll, zurückhaltend... sein. Oder man schaut halt, wo man steht... Grisu bringt da das ganze Spektrum von flirten, schnuppern, posen bis zu :verschwinde!! Lucy schwankt zwischen: verhalte dich extrem respektvoll, umwerbe mich durchdacht oder halte dich fern. Beide meine Hunde haben andere Hundetypen, bei denen sie ignorieren oder es in Ordnung finden, wenn diese an ihnen herum schnüffen (Lucy: sehr nette Rüden oder Kleinhunde, Grisu: Hündinnen oder Junghunde vor der Pubertät)...
Klar, es kann an mir liegen, ich bin überhaupt kein Fan von: die Hunde machen das mal unter sich aus, ich bin vermutlich auch eher zu vorsichtig und reglemtier da vielleicht auch zu viel. Wer weiß, vielleicht hätte ich öfter in sehr belebte Gegend fahren sollen oder mehr laufen lassen sollen.
Ich stand bisher immer mehr auf dem Standpunkt, Hunde leben in Familienverbänden. Hunde hatten über viele Jahrhunderte (Jahrtausende) wenig Kontakte in der Form von Spaziergängen, wie wir es heute in Deutschland handhaben. Und dieses "alle mögen" ist eigentlich nicht unbedingt natürlich. Wie beim Menschen auch (und anderen sozialen, in Familenverbänden) lebenden Säugetieren: Fremde werden auch kritisch beäugt, die Familie kommt zuerst, man denkt erst mal an den Vorteil des eigenen "Rudels". Dann gab/gibt es Rassen, Meutehunde, manche Jagdhunde, die müssen sehr verträglich sein. Aber für viele Rassen spielte mehr das wachen und schützen, die Reserviertheit oder das Desinteresse eine Rolle, nicht das alle andere Hunde toll finden. Letzteres wäre für viele Aufgaben eher kontaproduktiv gewesen.
Aber wenn ich das nun lese: ihr meint, jeder normale, gut sozialisierte Hund hat Interesse am beschnuppern von Artgenossen, an freundlichem Kontakt?
Ich muss noch mal in mich gehen :/
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Aber wenn ich das nun lese: ihr meint, jeder normale, gut sozialisierte Hund hat Interesse am beschnuppern von Artgenossen, an freundlichem Kontakt?Ich muss noch mal in mich gehen :/
Interesse sicher nicht, aber hier ist der Eindruck entstanden, dass der Hund damit nicht umgehen könne.
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Aber wenn ich das nun lese: ihr meint, jeder normale, gut sozialisierte Hund hat Interesse am beschnuppern von Artgenossen, an freundlichem Kontakt?Ich muss noch mal in mich gehen :/
Hallo,
ich habe ganz am Anfang was dazu geschrieben und nein, ich finde nicht dass jeder normale, soziale Hund Interesse am Beschnuppern oder an Kontakt überhaupt haben muss. Natürlich gibt es da rassespezifische und auch charakterliche Unterschiede. Es sind auch nicht alle Menschen gleich gesellig. Aber ich finde es höchst unnormal, wenn sich ein Hund gleich auf einen anderen stürzen will wenn der an ihm schnuppert.
Von diversen übergriffen "Dertutnixe" mal abgesehen ;-)
Ehrlich gesagt hatten wir bisher auch noch nie mit solchen Hunden zu tun, was sicher auch daran liegt, dass sich mein Hund trotz Meutehunderbe korrekt verhält, nicht aufdringlich ist und sich auch wieder verzieht wenn die Sympathie nicht stimmt.
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Jetzt muss ich wohl mal was klarstellen:
Wie ich schon geschrieben hatte eigentlich:
Wenn mein Hund mit oder ohne Leine an meinem Fuss läuft und ne andere Töle beim Laufen seine schnauze in den Enddarm meines Hundes steckt, dann hat mein Hunde im Prinzip KEIN Problem damit, solange ich ihm sag er soll in meinem "Komando" stehen bleiben (mit oder ohne Leine- dass er mal n Hüpper zu Seite macht (ohne leine), weils im Enddarm kitzel-steh ich ihm zu...er ist ja "komandoempfängnisbereit" und keine Maschine.
Aber ICH finds unfair!!! Und auch nicht normal und alles andere als natürlich: der eine, mein Hund wird an der leine geführt, Kopf in Laufrichting nach vorn und der ander darf seinen Hintern beschnuppern??? das ist KEIN respektvolles nähern!!!! Es werden ja nicht mal Köpersignale ausgetauscht!!!! Zumindest hat meiner gar keine Möglichkeit beim Laufen/gehen dazu (is ja auch egal ob ich laufe, gehe, radel oder inliner)!!!
Aber wenn ihr meint- und auch ICH- das muss ein Hund akzeptieren...is ja ok, tut er ja (hab ja meinen Hund zur Alltagstauglichkeit erzogen). Aber ich finds einfach fies, respektlos und rücksichtslos.sobald ich meinem Hund eben Siganl geb für: PAUSE, tu auf was Du Lust haST. Dann sagt er dem anderen schon, was er von solch einer respektlosigkeit an einen "gefesselten, angeleinten" Hund hält.
Ganz besonders tole Situation wenn man mit nem Leinenaggressiven Hund unterwegs ist zum Training! Macht besinders viel Spass! Wenn der zu trainierende Hunde in der Leine sich dreht wie n Kreisel, knurrt, bellt, aufsteigt und dann haste da noch einen der frei um einen rum tobt! Supi...und meist sind die ja dann auch nimmer abrufbar. Klasse, toll kontrollierbare SituationIm übrigen ist hier im tiefsten bayrischen Wald nirgends Leinenpflicht....schätze im Umkreis von ca. 40-50 km.
Hier sind Gebiete mit Leinenpflich schwer zu finden, deshalb für uns hier ganz normal, dass Hunde hier überall frei laufen können.Aber solche Gebiete wird nur solange geben wie alle mit Rücksicht aufeinander, es nutzen. Sobald es einige Vorfälle gab, wirds sichs sicher auch bei uns ändern.
Ich frag mich dann auch ob diese HH ihr Hund auch dann auf vorbeigaloppierende Pferde lassen und die jagen dürfen oder den Radlern ins Rad springen oder freundlich in die Wade zwicken lassen.....na ja, wolt nur noch mal anmerken, dass meine Hund keine alles zerfleischenden Bestien sind, sondern top-erzogen (zumindest die fertig ausgebideten), die jedes Komando in jeder Siutation ob mit oder ohne Leine beherrschen Leine. Sonst dürften sie bei mir nicht ohne Leine gehen.
Aber....jedem das seine................
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BellaStella:
mein Hund läuft eigentlich IMMER frei, beim Gassi gehen. Ich sprech jetzt hier von meinem bereits komplett ausgebildeten Hund. Kommt jemand z.B. Spaziergänger, meist Radler hier, ruf ich ihn frei ins Fuss oder in Platz, damit er nicht vielleicht überfahren wird oder so. Sobald Begegnung vorbei darf er wieder machen was er will.
Begegnen wir einem Hund, nehm ich meinen in s Fuss, meist MIT Leine...um zu signaliesieren: will keinen Kontakt. Sobald Begegnung vorbei : Freilaufkomando.
Mein Hund ist nicht generell aggro, aber manche mag er und manche nicht, wie des halt so ist. Und ich lege auf so kurze 1 Minuten Begegnungen einfach keinen Wert auf Hundekontakt und mag nicht mich hinstellen, plauder und Hnde beobachten um sie dan event. kontrolliert zusammenzulassen. da hab ich einfach keine Lust oder auch keine Zeit dazu (nutz das Gassi meist andersweitig: Kinder weg bringen, joggen, einkaufen, etc).
Meine Hunde leben im Rudel und haben zusätzlich einige bekannte Spielgefährten, da brauchts keiner Kurzbegegnungen, damit meine Hunde Spass haben.Ach was haben wir schon oft gehört: das sollen die Hunde doch unter sich ausmachen, wenn ich bat die Hund abzurufen. Keine Einsicht, da wird selbst auf meine Bitte Aggro reagiert und das ist es was mich wirklich nervt- keine Einsicht da und scheints auch keine Verabtwortung...denn würd ich den einen oder andre Hund losmachen....ich glaub nicht dass die anderen HH auf einem aggressiven kampferprobten Hund Lust haben. Vor allem nicht wenn die wie lettens schreiend vor mir stehen. Hätte ich da den Hund, den ich dabei hate, los gemacht, schätz, der wär nicht dem hund, sondern dem Typen an die Kehle....manche Leute ist vielleicht nicht bewusst, dass es auch "gefährliche" Hunde gibt oder wollen es scheints auch nicht wissen.
Das sind dann die Siutationen die richtig nerven. Weil ich im Prinzip die Leute bzw. deren hnde vor sich selbst und ihrer Einstellung schützen muss.Mit einem gut ausgebildeten hnd lässt sich ja alles handeln....
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OH mann, man sollte sich alles durchlesen wenn man was dazu sagen will!!!!!
Mein Hund hat kein übertriebenes Verhalten!!!! Wie oft soll ich das jetzt noch schreiben?????
Oder ist es übertreiben einfach weiterzugehen und es zu ignorieren???????
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