Gewalt beim Training??
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Gewalt sollte beim Training nicht herrschen.
Allerdings müssen im Alltag in den wichtigen Situationen die Kommandos ausgeführt werden.
Und es kann gut sein das ich lauter werde oder Gegenstände fliegen.
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Das sitz passt normal auch gut, aber wenn er durch einen anderen Hund abgelenkt ist z.B. auf der anderen Straßenseite), ignoriert er es. Da es nicht mein Hund ist und ich ihn nur alle paar Tage mal habe, ist er auch nicht perfekt auf mich fixiert.
Was soll ich denn da machen, außer ihn so zum sitzen zu bekommen? Ich finde es auch "Scheiße", wenn er mich ignoriert, wieso sollte es dann für ihn nicht auch ein bisschen unangenehm (nicht: schmerzhaft) sein?Dir würde ich meinen Hund niiiiiiemals anvertrauen.
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Was soll ich denn da machen, außer ihn so zum sitzen zu bekommen?Den Befehl einfach mal nicht einfordern, wenn du VORHER schon weißt, dass es schiefgeht. Verlange ein Sitz in Situationen, die ohne Ablenkung stattfinden. Später kannst du Sitz probieren, wenn Hunde in weiter Ferne erkennbar werden.
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Ich finde es auch "Scheiße", wenn er mich ignoriert, wieso sollte es dann für ihn nicht auch ein bisschen unangenehm (nicht: schmerzhaft) sein?Der Hund lernt (sehr wahrscheinlich). Anderer Hund = unangenehmes Gefühl auf dem Rücken. Und das anscheinend nur bei dir. Würd mich nicht wundern, wenn in absehbarer Zeit, der Dobi n bisschen komisch dir gegenüber wird, wenn er andere Hunde sieht und schließlich Meideverhalten an den Tag legt.
LG
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Ich bin ebenfalls gegen körperliche Gewalt und solche, die als psychisches Druckmittel, z. B. in die Enge treiben, angewand werden.
In unserem Hundeverein war eine Frau, deren Hund gern mal stiften ging. Sie hat unsere Trainerin auf ein elektrisches Erziehungshalsband angesprochen, dass sie verwenden wollte um dies zu unterbinden. Unsere Trainerin hat sofort wehement abgelehnt. Da war ich dann wieder sehr von unserer Trainerin angetan und überzeugt
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Zitat
Gewalt sollte beim Training nicht herrschen.
Wie Definierst du Gewalt?
Und es kann gut sein das ich lauter werde oder Gegenstände fliegen.
Und das ist in deinen Augen keine Gewalt?
Übrigends finde ich es interessant, wie sich bei dir die Erziehungsmethoden wandeln, als Beispiel geb ich dir mal einen Auszug aus einer Bewertung vom 04.11.2009 von dir: "Man schmeist nicht mit Kissen oder sonstigen Sachen nach Hunden. Erziehung geht auch anders! "
Edit: Bewertungen nicht öffentlich machen bzw. kritisieren
@ Kampfschwerg
Den Spruch find ich übrigens voll bescheiden.......
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Der Hund lernt (sehr wahrscheinlich). Anderer Hund = unangenehmes Gefühl auf dem Rücken. Und das anscheinend nur bei dir. Würd mich nicht wundern, wenn in absehbarer Zeit, der Dobi n bisschen komisch dir gegenüber wird, wenn er andere Hunde sieht und schließlich Meideverhalten an den Tag legt.
LG
Oder komisch auf die anderen Hunde reagiert
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Oder komisch auf die anderen Hunde reagiert
Jupp
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Sehr interessantes Thema - und viele gute Aspekte, die ich hier gelesen habe, z.B. Schopenhauers Meinung zu Erziehung.
Es ist viel Einstellungssache: ich kann mir vorstellen, ich hab da ein Ding oder eine Maschine (wie ein Getränkeautomat) vor mir, die ich programmiere und die ich zusätzlich noch hauen oder treten kann, wenn sie nicht richtig funktioniert. Oder aber, ich stell mir vor, und das ist erheblich schwieriger und verlangt viel mehr von mir, dass es in dem Hund etwas gibt, was wirklich versteht, wenn ich es nur richtig anstelle. Das ist auch eine Art Wille und wenn der auf meiner Seite ist, fahr ich besser.
Mein Hund ist ein richtiggehender Spiegel für mich und ich kann viel darin über mich sehen. Jeden Tag, wenn ich mich anstrenge. Wenn ich sinnlose, negative Gewalt anwenden würde, würde das am Meisten über mich selbst aussagen. Ich würde mich dann für mich schämen.
LG Falbala
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Zitat
Dir würde ich meinen Hund niiiiiiemals anvertrauen.
Schade, dass du so schlecht über mich denkst, obwohl du mich nicht mal kennst, und du weder mich, noch den Hund, noch die Situation gesehen hast. Ich würde niemals einem Hund weh tun. Ich habe ihn lediglich daran erinnert dass er sich bei sitz setzen sollte. Dass das zu viel verlangt war in der Situation weiss ich jetzt auch.
ZitatDen Befehl einfach mal nicht einfordern, wenn du VORHER schon weißt, dass es schiefgeht. Verlange ein Sitz in Situationen, die ohne Ablenkung stattfinden. Später kannst du Sitz probieren, wenn Hunde in weiter Ferne erkennbar werden.
Das hab en ja schon andere gesagt und das ist natürlich richtig.
Der Hund lernt (sehr wahrscheinlich). Anderer Hund = unangenehmes Gefühl auf dem Rücken. Und das anscheinend nur bei dir. Würd mich nicht wundern, wenn in absehbarer Zeit, der Dobi n bisschen komisch dir gegenüber wird, wenn er andere Hunde sieht und schließlich Meideverhalten an den Tag legt.
Du kennst ja seinen Besitzer nicht. Da wird der Hund einfach angeschriehen wenn er einen anderen Hund sieht und ein bisschen hinzieht. Natürlich will ich deswegen nicht gutheissen dass ich ihn am Po etwas runter gedrückt habe.
Es war einfach diese eine Situation, wo es nicht anders ging als ihn zum sitzen zu zwingen. Der Gehweg war schmal, die Straße befahren, der Hund hat kraft und zog wie wild auf die anderen Seite. Ich mache das außerdem sehr sanft und das war bisher vielleicht ca. 5 mal der Fall. Er hört immer besser. Und er bekommt natürlich auch ein Leckerchen, wenn er dann sitzt.
Prinzipiell hast du aber vollkommen recht.LG
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Na ja, Du hast halt geschrieben, dass Du auch noch am "üben" bist, für Deine eigenen Rotti -oder habe ich das falsch verstanden-???
Dann nehme ich das zurück und präzisiere: Du würdest ohne Anleitung erst mal nicht mit meinem Hund arbeiten, wenn Ihr miteinander solche Probleme hättet.
Habe leider gerade am vergangenen Wochenende sehen müssen, dass ein suuuuper erzogener Labbi, von seinem Hundesitter auf den Rücken geschlagen wurde. Der Hund stand vorher ganz brav neben ihm und konnte sich gar nicht angesprochen fühlen, weil das Kommando in meine Richtung genuschelt wurde.
Darauf angespropchen meinte er, der würde bei ihm schlecht folgen, da müsse er immer so nachhelfen.
Ich habe ihm Hilfe angeboten, damit er lernt besser mit dem Hund zu kommunuzieren, denn wenn er mit uns unterwegs ist klappt das.
Davon wollte er leider nichts wissen und ich habe die Halterin informiert.
Das war bei meinem kurzen Statement emotional einfach noch zu präsent.Daher finde ich es doch sehr positiv, dass Du bei den Haltervorraussetzungen mit dem Hund arbeitest, Dir Hilfe suchst und die Ratschläge anscheinend auch annehmen kannst.
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