Ausbildung ohne Futter/Spieli... BH oder ähnliches möglich?
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Ohne jetzt ganz genau auf die einzelnen Beiträge einzugehen, im Alltag und den dafür nötigen Gehorsam komme ich gut ohne Leckerlie aus. Da muß der Hund aber auch nichts für ihn unnatürliches können. Da kann ich ihn mit meiner Körpersprache stoppen und auch ins Sitz bringen. Wobei das in meinen Augen auch schon wieder eine Form von Druck ist.
Möchte ich meinem Hund nun aber z.B. die Grundstellung beibringen, so gestaltet sich das eben nicht so einfach, weil ich das nicht einzig mit meiner Körpersprache erreichen kann. Also nehme ich mir ein Leckerlie zu Hilfe. Andere nutzen vielleicht ein Spielzeug. Soll das alles wegfallen, wie macht man das dann? Auf diese Frage gabs leider irgendwie keine Antwort. Und ich kann mir weiterhin nicht vorstellen, das man das dann ohne Druck, bzw körperliches Eingreifen hinbekommt. Es mag da Leute geben, die das können, aber ich wette die kann man an einer Hand abzählen. Der Durchschnittshundebesitzer kann das definitiv nicht.
Ach und die Sache mit Hund ins Sitz bringen und sich daneben stellen, ich könnte mir vorstellen das das zu einer schönen Fehlverknüpfung führt, denn normal soll der Hund sich ja in diese Position begeben, nicht ich.
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Hi
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Terry: ich finde es gelinde gesagt unter aller Sauerei wie Du hier so teilweise zitierst, dazu einen unqualifizierten Kommentar abgibst, der total am Zusammenhang vorbei geht und Dinge über Leute behauptest, die Du nicht kennst, die das so weder schreiben noch meinen... antworte doch entweder auf ALLES was geschrieben wird oder vielleicht besser gar nicht, denn diese Denunzierung von Deiner Seite ist einfach lächerlich.
ansonsten kann ich dragonwog und Schopenhauer nur zustimmen.
Tanja, komm schon, wir wollen doch ganz sachlich diskutieren, oder??
Wenn man sich auf das Niveau einläßt, dann wird dieser Thread ganz entgleisen :/
Und ich persönlich fände das sehr schade, weil ich die unterschiedlichen Meinungen sehr klasse finde!!!Gruß
Bianca -
Terry, nochmal zur Klarstellung: Ich denke nicht, dass du zwangsläufig ein schlechter Hundetrainer bist. Es gehört jedoch meiner Meinung nach etwas mehr zur "Professionalität" dazu, was man sich doch auch auf einfache Art und Weise aneignen kann!
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Ich schätze mal du meinst mich oder?
Ich glaube das du war nicht auf dich bezogen, sondern auf alle, also in der Form das man es durch 'man' ersetzen könnte.
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Nur mit deiner Stimme und Körpersprache wirst du den Hund nicht (dauerhaft) motivieren können, ergo wirst du an irgendeinm Punkt körpersprachlich Druck machen. Vielleicht hast du auch einen Hund, der sich leicht körpersprachlich einschüchtern lässt.
Wow, ich finde, das ist eine Theorie, mit der du dich sehr weit aus dem Fenster lehnst... Es gibt sie ja tatsächlich, diese Hunde, die nur für ein Lob alles tun würden, auch ohne dass man sie deswegen sonst sozial eher "kurz halten" würde. Meine gehört definitiv nicht dazu. Und dann bricht man sich auch keinen Zacken aus der Krone, eben den Verstärker auszuwählen, der für den Hund auch wirklich ein Verstärker ist, ich zumindest nicht. Man kann dem Hund keinen Verstärker aufzwingen, der für ihn keiner ist. Aber bei bestimmten Hunden reicht das verbale Lob durchaus aus, auch ohne Leckerchen oder Spielzeug.
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Ach und die Sache mit Hund ins Sitz bringen und sich daneben stellen, ich könnte mir vorstellen das das zu einer schönen Fehlverknüpfung führt, denn normal soll der Hund sich ja in diese Position begeben, nicht ich.
Beziehst du das auf meinen letzten Post?
Denn dass es nicht funktioniert, wenn man den Hund sitzen lässt und sich daneben stellt, hab ich schon zig Seiten vorher geschrieben. Das in meinen letzten Post war noch eine Erläuterung zu dem vorherigen Beschreibung.Und dass es nicht jeder kann, dem muss ich widersprechen. Ich denke, dass es jeder lernen kann.
Ich selbst zB habe eine fehlentwickelte linke Gehirnhälfte. Ich habe dadurch keine körperlichen Gebrechen und diese "kaputte" Gehirnhälfte lässt mich in bestimmten Bereichen, zB mathematischer Logik, überdurchschnittliche Erfolge erzielen, aber sie hat auch zur Folge, dass mein Körpergefühl nicht das ist, was normale Menschen mitbringen. Natürlich habe ich schon als Kind diverse Ergotherapien erhalten um dieses Defizit ausgleichen zu können und trotzdem hieß es fast mein lebenlang ich sei ein "Tollpatsch" (bin ich auch heute noch sehr oft)
Und trotzdem habe ich gelernt, meine Körpersprache gezielt einzusetzen und auch damit herumzuexperimentieren.
Deshalb bin ich umso mehr davon überzeugt, dass man es lernen kann, wenn man sich selbst nur genug Zeit gibt und es immer und immer wieder probiert. Sicherlich lernt es der eine schneller und der andere braucht länger, aber das ist doch bei allem im Leben so :^^: -
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Es gibt sie ja tatsächlich, diese Hunde, die nur für ein Lob alles tun würden, auch ohne dass man sie deswegen sonst sozial eher "kurz halten" würde.
Hm, ich habe ansich einen Hund, mit viel Will-to-please. Die macht auch vieles einfach so, für ein 'fein'.
Aber wenn wir unterwegs sind, und ich verlange ein Sitz, welches sie nicht ausführt (ist halt grad was interessantes da) dann mache ich einen Schritt auf sie zu...schwupss, da habe ich meinen Druck, und der Hund sitzt.
Deswegen halte ich die Aussage von Dragonwog gar nicht für so verkehrt. Und den Hund, der wirklich immer alles für einen amcht ohne größere Motivation, den muß man erst suchen. Wie gesagt, ich habe hier ein Exemplar, was dem recht nahe kommt, aber auch sie braucht manchmal etwas mehr Motivation
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Beziehst du das auf meinen letzten Post?
Denn dass es nicht funktioniert, wenn man den Hund sitzen lässt und sich daneben stellt, hab ich schon zig Seiten vorher geschrieben. Das in meinen letzten Post war noch eine Erläuterung zu dem vorherigen Beschreibung.Ok, das habe ich wohl überlesen, sorry. Dachte das stand noch immer als funktionierend da
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ZitatHm, ich habe ansich einen Hund, mit viel Will-to-please. Die macht auch vieles einfach so, für ein 'fein'.
Aber wenn wir unterwegs sind, und ich verlange ein Sitz, welches sie nicht ausführt (ist halt grad was interessantes da) dann mache ich einen Schritt auf sie zu...schwupss, da habe ich meinen Druck, und der Hund sitzt.
So siehts doch aus
Den Boxer von meinem Mann muss man nur schief angucken und sofort macht er alles, was man von ihm will. Da kann man soviele "feins" hinterherwerfen wie man will, es bleibt negative Verstärkung und von außen bekommt man den Eindruck, sie würde alles für eine verbale Bestärkung machen.
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Niani: Verboles Lob kommt aber IMMER irgendwann an seine Grenzen. Vielleicht werden bei bestimmten Teams diese Grenzen nie erreicht, weil nie so etwas vom Hund gefordert würde und der Hund auch keine Problemchen zeigt wie Jagen, Hüten, Schützen usw... Spielt ein Trieb mit, muß die Motivation immer über den Trieb kommen oder eben die Meidemotivation höher sein als der Trieb.
Will der Hund lieber zu nem anderen Hund als bei Dir sein, kannst Du loben, spielen, streicheln wie Du willst, es wird für Deinen Hund keine Motivation sein. Also mußt Du ihm entweder mehr Angst machen, also: Wenn Du zum anderen Hund willst, dann passiert jenes oder dieses, nur wenn Du bei mir bleibst passiert nix. ODER Du mußt die Motivation bei Dir höher schrauben, z.B. durch Futter, weil Futter (FUTTER) funktioniert immer, weil JEDER Hund MUSS fressen. Klar ist das Zwang, ist es aber mit Meidemotivation auch. Das Zusammenleben mit uns ist ja auch schon Zwang, von daher je nach Situation absolut angebracht, weil die Wahl liegt ja beim Hund. Während ich aber bei der Meidemotivation die Beziehung zum Hund belaste, bereichere ich sie mit Motivation nur... -
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