Hundeführerschein kommt - Inkompetenz und Diskriminierung
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Interessantes Konzept - auf die praktische Durchführung bin ich jetzt mal richtig gespannt
. Wenn man bedenkt, wie verdammt viele "Kampfhunde" und Mischlinge es in Wien gibt, wird das sicher eine recht lustige Angelegenheit..^^
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Hi
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Zitat
- jeder, der mit dem Hund spazieren geht, muss den Hundeführerschein (25 €) machen..heißt soviel, wenn ich mal krank bin, muss der Hund leider eingesperrt bleiben, bis ich wieder gesund bin, da meine Eltern, die sich sonst um ihn kümmern würden, leider keine Berechtigung haben, mit ihm Gassi zu gehen.
Wo ist denn das Problem, wenn sowieso eng mit dem Hund verbandelte Personen diesen Führerschein machen? Meiner Meinung nach braucht auch keiner, der nicht mal das schafft, mit meinem Hund rausgehen..
- das Mindestalter für die Absolvierung des HF ist 16..alle Jugendlichen unterhalb dieser Altersgrenze dürfen auf der Liste aufgeführte Hunde nicht mehr spazieren führen..arme Kinder/Jugendliche, arme Hunde..
Find ich jetzt keine Katastrophe - ob ich eine 11,12,13jährige mit einem 50kg Hund alleine rausgehen lasse, stellt sich für mich nicht wirklich als Frage.
- die Prüfung muss innerhalb von 3 Monaten nach Anschaffung des Hundes erfolgen - das Mindestalter des Tieres muss jedoch 6 Monate betragen..wenn ich mir also einen Welpen mit 8 Wochen hole, muss ich ein Monat lang damit rechnen, eine Strafe von 100 bis 14.000 € zahlen zu müssen, weil ich mit ihm erst im Alter von 6 Monaten zu Prüfung antreten darf, ihn jedoch bereits 4 Monate lang habe?
ich glaube kaum das du unter 6 Monaten Strafe zahlen musst.. wobei man das ja noh klären könnte.
- bei der Prüfung wird geprüft, ob der HH seinen "Kampfhund" in städtischen Alltagssituationen unter Kontrolle hat, Jogger & andere Hunde inklusive. Zeigt mir bitte einen Hund, der im Alter von 6 Monaten schon so einen perfekten Gehorsam hat, dass er sich nicht das eine oder andere Mal hinreißen lässt, so einem sich schnell bewegenden lustigen Menschen nachlaufen zu wollen, bzw. der Artgenossen komplett stoisch ignoriert.
Ist das denn sicher das er die sicher ignorieren soll? Ich finde schon, dass man zumindest an der Leine einen Junghund so weit bringen kann das er sich nicht aufführt wie angestochen.. da weiß ich leider nicht genug über euren spezifischen Test.
- "Schafft der Hundehalter die Prüfung nicht beim spätestens dritten Versuch, darf er den Kampfhung nicht halten. Was danach mit dem Hund passiert, entscheidet der Amtstierarzt" (Zitat Die Presse). Dazu sage ich mal nichts..
Na was soll man denn sonst machen wenn es ein HH nach dem dritten (!!) mal nicht schafft? Wenn das keine Konsequenzen hätte, könnte man sich das auch sparen..
Ich habe die weiteren Beiträge jetzt nicht gelesen, aber was du im Eingangspost schreibst, finde ich jetzt nicht gar so tragisch. Das hört sich doch alles noch sehr sehr human an, im Vergleich dazu, wass in D teilweise abgeht.
Sicher sollte man das wenn dann für alle Hunde machen.. aber so unmöglich finde ich das nun nicht.
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Da ich kein neues Thema eröffnen will, häng ich das mal einfach hier dran...diesen Artikel habe ich soeben im Internet gefunden und konnte meinen Augen nicht trauen.
http://diepresse.com/home/pano…l_backlink=/home/index.do
Quelle: http://www.diepresse.comWas soll dieser Schei* jetzt wieder? Heißt das das, was ich denke und ab dann darf man als PrivatHH mit seinem Hund kein IPO, ÖPO, Ringsport o.ä. machen? Nichts anderes ist doch eine Schutzhundeausbildung, die hier gemeint wird, oder?
Wenn es denn so sein sollte, freue ich mich schon auf die ersten Artikel über steigende "Beißunfälle" mit unausgelasteten Vetretern von Gebrauchshunderassen wie Schäferhund & Co...was den Politikern wiederum einen legitimen Grund liefert, die Rasseliste zu erweitern und weitere Sanktionen zu setzen...und irgendwann darf man dann nur mehr mit Hunden im Taschenformat herumlaufen, weil alle anderen ja einfach nicht in unsere moderne Gesellschaft passen und eine aktue Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen..WARUM das dann so ist, fragt dann bestimmt keiner...
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Hier in der Schweiz ist Hf mit praktischem Teil und Theorie, für jeden Hundehalter der seinen Hund nach 2008 erworben hat, Pflicht. Da muß ich auch mit meinen Fußhupen hin. Das ist absolut unabhängig von der Rasse. Ich finde das durchaus in Ordnung, wobei es hier auch Kantone gibt, wo es diese Listenhunderegelungen gibt, die deutlisch verschärft sind.
Thema Wesenstest:
Ich persönlich wäre ja für einen Wesenstest der Hundehalter statt der Hunde, da würde man das Problem an der Wurzel packen. -
Zitat
Thema Wesenstest:
Ich persönlich wäre ja für einen Wesenstest der Hundehalter statt der Hunde, da würde man das Problem an der Wurzel packen.Das unterschreibe ich Dir sofort!
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Thema Wesenstest:
Ich persönlich wäre ja für einen Wesenstest der Hundehalter statt der Hunde, da würde man das Problem an der Wurzel packen.Das unterschreibe ich Dir sofort!
Ich auch!! 100pro!
Mhm..aber die Sache mit der Schutzhundeausbildung lässt mir im Moment keinen Frieden... -
Zitat
Thema Wesenstest:
Ich persönlich wäre ja für einen Wesenstest der Hundehalter statt der Hunde, da würde man das Problem an der Wurzel packen.
Das wäre eine Katastrophe.
Wo sollen denn dann all die Hunde hin, die keinen durchgenallten Halter haben dürfen?Schlotternd,
Friederike -
Ich persönlich fände es nicht schlimm, wenn man mit 14, 15 nicht alleine mit einem so grossen Hund raus darf. Letztens war ich draussen und sah 4 Jugendliche, alle mit so genannten SOKAS. Die konnten sie kaum halten und hatten wohl oder übel keine Ahnung von Hunden. Klar, das könnte auch bei einer Gruppe Erwachsener der Fall sein. Jedoch tendieren Jugendlich öfter dazu, mit einem grossen Hund anzugeben, um sich gross und stark zu fühlen oder sie unterschätzen gewisse Situationen. Sicherlich ist das nicht bei allen der Fall. Vielleicht bin ich durch diese Begegnung auch einfach nur voreingenommen, denn ich hatte ehrlich gesagt wirklich ein wenig Angst...
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Ich bin ABSOLUT gegen Hundeführerscheine jeglicher Art!!!
Es trifft doch eh nie die Richtigen!!! Es trifft Leute wie dich und mich. Leute, die ihren Wuffel aus nem Dreckloch geholt haben, sich mit ihm auseinander setzen, Zeit, Geld, Schweiß und Spucke investieren, Hundesteuer zahlen.
ZitatGut ists, wenn der Führerschein noch eine stattliche Gebühr kostet...
Ich fänd das auch nicht schlimm einzuführen. Selbst, wenn es für alle Rasse wäre.Wie der Hundehalter später tatsächlich ist, ist ja wieder eine andere sache.
aber ein bisschen theoretisch und praktisch abgefragt zu werden, finde ich durchaus sinnvoll.Das findest du solange nicht schlimm, bis jemand entscheidet, dass du deinen Hund nicht mehr führen darfst und der ins TH kommt oder vom TA die Euthanasiespritze bekommt.
Und das alles am Besten deshalb, weil er das erste mal seit 2 Jahren wieder nem Radfahrer hinterher ist und den vom Rad geholt hat. ausgerechnet dann natürlich, wenn grade der Prüfer guckt.
AMEN!
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