DNA-Test: Ergebnisse und Fotos
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Na ausführlichem Studium dieses Threads bin ich mir quasi ganz sicher, dass es nur der DSH oder der Bichon Frisé sein kann.
Ja ne kuck mal ich les diesen Thread ja auch schon eine Weile und genau deswegen hätten mich diese beiden Rassen ja genau nicht gewundert
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Ein Vizsla also, na den hatten wir auch noch nicht so oft dabei.
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Ja ne kuck mal ich les diesen Thread ja auch schon eine Weile und genau deswegen hätten mich diese beiden Rassen ja genau nicht gewundert
Da hat halt mal ein „liebevoller Hobbyzüchter“ dafür gesorgt, dass seine Labbis nicht überzüchtet sind und schlanker werden. Außerdem hebt bekanntlich der Jagdtrieb des Viszlas den Jagdtrieb des Labradors auf, weil in der „liebevollen (!) Hobbyzüchterei“, genau wie in der seriösen Mathematik, Minus und Minus Plus ergibt.
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Man hätte anstatt des Viszlas ja wenigsten den Weimaraner nehmen können.
Silberner Labrador als Vater wann wäre der Wurf Labradoodel der Designerhund unter den Designerdogs geworden.
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Bevor sich alle so darauf versteifen, dass dieses Profil ein eindeutiger Hinweis auf kürzliche Einkreuzung eines Vizslas ist:
Ich würde daraus nicht unbedingt ableiten, dass da ein Vorbesitzer „geschummelt“ hat. Natürlich kann da ein Vizsla eingekreuzt worden sein, aber das Genprofil kann auch einfach bedeuten, dass da ein genetisches Erbe existiert, das beim Vizsla ebenso auftaucht. Und diese genetische Ähnlichkeit taucht dann eben im Profil auf.
Weder die Geschichte des Labradors noch die des Vizslas ist bezüglich der Herkunft und Entstehung eindeutig, so dass es durchaus möglich ist, dass da im 19. oder am Anfang des 20. Jahrhunderts mal bei beiden eine dritte, bislang unklare Rasse mitgemischt haben oder ein Vizsla beim Labrador eingekreuzt worden sein könnte (bzw. vice versa).
Bei den Windsprites tauchen in solchen Profilen auch mal Barsois und Shelties in der Großelterngeneration mit x% auf, auch wenn nachweislich seit 7 Generationen im Zuchtverband nur Silken Windsprites miteinander verpaart wurden.
Das bedeutet nicht, dass da ein Betrug vorliegt, sondern nur, dass die Hochrechnung der Datenbank in diesem Fall nicht passt. Also dass diese Gene zwar da sind, aber auch schon Jahrzehnte „durchgreicht“ worden sein können.
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Ja ne kuck mal ich les diesen Thread ja auch schon eine Weile und genau deswegen hätten mich diese beiden Rassen ja genau nicht gewundert
Da hat halt mal ein „liebevoller Hobbyzüchter“ dafür gesorgt, dass seine Labbis nicht überzüchtet sind und schlanker werden. Außerdem hebt bekanntlich der Jagdtrieb des Viszlas den Jagdtrieb des Labradors auf, weil in der „liebevollen (!) Hobbyzüchterei“, genau wie in der seriösen Mathematik, Minus und Minus Plus ergibt.
Was ist dann bei Mico schief gelaufen mit dem Jagdtrieb? Oder hat dreimal Jagdtrieb die Balance aus dem Gleichgewicht gebracht? Theoretisch müsste ich ihm ja dann nur ne Mix Hündin mit einem Elternteil Jagdtrieb und einen Elternteil ohne finden damit die Rechnung sich wieder ausgleicht
Weil die Hündin ja dann +*-=- und damit grundsätzlich keinen Jagdtrieb weitergeben würde. Und zusammen mit Mico hätten wir dann auch wieder +*-=- und damit ebenfalls kein Jagdtrieb mehr.
Es ist definitiv zu früh am morgen für meinen Kopf
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Bevor sich alle so darauf versteifen, dass dieses Profil ein eindeutiger Hinweis auf kürzliche Einkreuzung eines Vizslas ist:
Ich würde daraus nicht unbedingt ableiten, dass da ein Vorbesitzer „geschummelt“ hat. Natürlich kann da ein Vizsla eingekreuzt worden sein, aber das Genprofil kann auch einfach bedeuten, dass da ein genetisches Erbe existiert, das beim Vizsla ebenso auftaucht. Und diese genetische Ähnlichkeit taucht dann eben im Profil auf.
Weder die Geschichte des Labradors noch die des Vizslas ist bezüglich der Herkunft und Entstehung eindeutig, so dass es durchaus möglich ist, dass da im 19. oder am Anfang des 20. Jahrhunderts mal bei beiden eine dritte, bislang unklare Rasse mitgemischt haben oder ein Vizsla beim Labrador eingekreuzt worden sein könnte (bzw. vice versa).
Bei den Windsprites tauchen in solchen Profilen auch mal Barsois und Shelties in der Großelterngeneration mit x% auf, auch wenn nachweislich seit 7 Generationen im Zuchtverband nur Silken Windsprites miteinander verpaart wurden.
Das bedeutet nicht, dass da ein Betrug vorliegt, sondern nur, dass die Hochrechnung der Datenbank in diesem Fall nicht passt. Also dass diese Gene zwar da sind, aber auch schon Jahrzehnte „durchgreicht“ worden sein können.
Ich denke man sollte das auch nicht zu ernst nehmen. Ich tu es jedenfalls nicht auch wenn ich etwas verwundert war
Mein innerer Troll überlegt zB gerade schon ob ich daraus einen Ungarischen Labradoodle machen könnte. Wie gesagt, ein innerer Troll. Von Betrug redet ja auch niemand. Betrug war für mich zu behaupten das der Vater ein Kleinpudel war obwohl er das nicht war. Wir haben ja nicht aus Spaß an der Freude nach einem Kleinpudel/Labrador Mix gesucht und denen das auch deutlich so gesagt. Da ins Gesicht gelogen zu bekommen was die Größe des Vaters angeht geht mir persönlich ziemlich gegen den Strich weil das pure Absicht war.
Ob jetzt aber bei Micos Mutter evtl in jüngeren Generationen mal ein Vizsla mitgemischt hat
Ich hab sie ja gesehen und für mich sah sie nach einem ganz normalen, eher zierlichen Labbi Mädchen aus. Schwarz, wunderhübsches Gesicht, vertrauensvolle Augen, überschwänglich freundlich und eben recht zierlich bzw schmal gerade im Vergleich zu den Labratonnen die draußen oft rumrennen. Betrug würde ich das nicht nennen selbst wenn bei den Großeltern ein Vizsla mitgemischt hat. Das würden ihre Besitzer wirklich nicht zwingend wissen.
Letztendlich hab ich Meek als Mischling gekauft. Ob da jetzt noch zusätzlich ein Vizsla dabei war oder nicht ist im Grunde egal. Interessant zwar aber nicht wirklich wichtig. Ändert ja nichts am Hund.
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Stimme dir vollkommen zu.
Ich lese ja auch vorwiegend hier in dem Thread, weil ich das Thema sehr spannend finde und durch unsere Rasse erst diese Genprofile und Tests entdeckt habe.
Wissenschaftlich ist das wahnsinnig spannend und vielleicht finde ich es dann einfach nur ein wenig schade, wenn dann so oberflächliche Schlüsse gezogen werden und Witzchen gemacht werden. Keine Kritik, bitte nicht falsch verstehen. Es ist ja meine Ansicht und ich will niemandem den Spaß verderben.
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Nur mal am Rande:
Bei uns in der Nähe gibt es eine "Züchterin" die im größeren Stil Vizsladore produziert. Ich kenne mittlerweile 3 solche Mixe.
Das sagt jetzt nicht wirklich was darüber aus, ob das Testergebnis 1 zu 1 so stimmt, aber für mich wäre es zumindest nicht sehr abwegig.
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Für Micos genetische Vielfalt ist es wahrscheinlich optimal.
Vor Jahren habe ich einmal eine Züchterin von VDH-Berner Sennenhunden getroffen. Sie meinte, ihre Hündin sei zwar noch läufig, aber unser Mix (Berner Sennen x Münsterländer) dürfe sie ruhig decken, da sie schon vom Rassen-Deckrüden belegt sei. Dass es in einem Wurf mehrere Väter geben kann, wusste sie gar nicht. Ich hab mich rasch aus dem Staub gemacht, sonst hätten wir wohl ein paar Münsterländergene in die Berner eingebracht.
Es gibt viele Wege...
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