Trainingsdisks
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Ui, na hier war ja was los
Meine Meinung zu den Disc im Fall des Abrufs habe ich ja schon geschrieben.
Für den beschriebenen Fall, wie die Disc als Abbruch eingesetzt worden, finde ich sie okay, muss man nicht, aber wenn was anderes nicht gefruchtet hat, dann okay. Und vor allem, wenn man die Handhabung gezeigt bekommen hat.
Da finde ich die Disc besser, als einen Leinenruck oder einen Griff ins Fell, aber das ist halt meine Meinung. Wenn man die Disc wirklich nur sehr dosiert einsetzt, können sie übrigens auch für immer ein Erfolg sein. Ist wie alles eben, nur eine Methode, von dem einen bevorzugt, von dem anderen eben nicht.Auch meine Meinung.
Allerdings sollte dann das Augenmerk auf die Verstärkung (Belohnung) des Ruhigsein gelegt werden.
Zitat
Steffi:
moechte ich ja gerne abstellen, nur WIE???Effektives Schleppleinentraining!
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Hier nochmal mein Lieblingslink zum Schleppleinentraining:
https://www.dogforum.de/ftopic19254.htmlHier noch ein Tipp, um die Aufmerksamkeit zu trainieren:
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Auf Seite 2 kommt die Erklärung von FluffyViel Spaß beim Trainieren und ganz wichtig immer entspannt bleiben :ohm: :ohm:
Mein Lieblingssatz lautet immer, jeder Tag ist ein Trainingstag, auch bei mir und meine Hunde sind schon 10 und 11 Jahre
Lieben Gruß
Bianca -
In unserem Wald läuft auch ein Mann mit 3 JRT rum die er auf die Discs konditioniert hat.
Er rasselt allerdings immer damit, auch wenn es weiter geht usw, so dass die Hunde das überhaupt nichtmehr kratzt...
Ganz toll für meinen Hund, den wir auf die Dinger konditioniert haben, da er immer Jogger anspringen wollte.
Ich muss ihn dann immer bitten die Teile nicht zu benutzen, da mein Hund jedes Mal zusammenzuckt. Ich benutze die Dinger allerdings nicht mehr, da ich es lieber mit Vertrauen schaffen möchte, statt mit Brachialmethoden die Angst erzeugen.
Aber als Ersthundehalter weiß man es ja häufig nicht besser... -
Wie gesagt, an sich sind die Disk, richtig eingesetzt, nichts anderes als ein Abbruchsignal.
Bei den Disks ist genauso wie beim gesprochenen Wort das Timing wichtig.
Und ich darf die Disks nur dann einsetzen, wenn wir sie wirklich gebraucht werden.
Wenn mein Hund stehenbleibt und nicht weitergeht, dann gehe ich weiter oder ich laufe durch ihn durch, so daß er automatisch weitergehen muss.Gib dem Herrn doch mal den Tip und gib ihm auch die Links, die hier eingestellt worden, vielleicht geht ihm ja doch noch ein Licht auf
Gerade bei Ersthundehaltern ist es völlig faszinierend, wieviel die eigentlich quatschen.
Ich bin da mit Sicherheit nicht anders, aaaaaaaber ich ermahne mich selbst und beobachte dann meine Hunde.
Am Anfang haben die Beiden fast nicht reagiert, als ich ohne Worte weggegangen bin.
Aber ich war dann so richtig weg, naja, ich konnte sie noch sehen, aber sie mich nicht. Als sie dann ohne rufen meinerseits angerannt kamen, gab es eine Party.
Und jetzt ist es so, daß ich bei unseren Spaziergängen im Auge behalten werde, weil Frauchen könnte ja hinter dem nächsten Baum, Mauer oder Kurve verschwinden.
Faszinierend, aber es klappt wirklich.Gruß
BiancaPS: Ich würde "Hier" so wenig wie möglich einsetzen, denn auch Kommandos nutzen sich ab. Wenn ich mich hinstelle und 10x hier rufe, dann dreht sich der Hund irgendwann nicht mehr um. Dann muss ich ein neues Kommando einbauen, denn das Alte ist ausgelutscht.
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Zitat
Wie gesagt, an sich sind die Disk, richtig eingesetzt, nichts anderes als ein Abbruchsignal.
So findest du !Du meinst, wenn ich als Mensch nicht mehr weiter komme, dann nutzt ich solche, lauten, auf erschrecken ausgelegten Hilfsmittel, um wieder beim Hund anzukommen ???
Hm ... ich würde immer anders arbeiten. Darauf hin, daß ich auch leise wieder vom Hund wahrgenommen werde und daß ICH einwirke, nicht ein paar Blechteile ...
Meine Meinung.
Gruß, staffy
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Jepp, finde ich schon, denn ob ich nun beim Körper- oder Stimmeneinsatz ein falsches oder richtiges Timing habe oder eben mit den Disk, ist irgendwo schon gleichzusetzen.
Vorteil der Disk ist z.B. das meine Stimmung nicht übertragen wird, sprich, wenn ich z.B. nervös bin bei einer solchen Begegnung, dann übertrage ich die Nervösität auch durch die Stimme. Die Disk sind neutral und übertragen keine nervösen Schwinungen.
Wo ich nichts von halte, wenn man sich die Disk holt und einfach loslegt, daß sollte in meinen Augen von einem guten Trainer gezeigt und auch konditioniert werden, gerade wegen des Timings.Gruß
Bianca -
Zitat
In unserem Wald läuft auch ein Mann mit 3 JRT rum die er auf die Discs konditioniert hat.
Er rasselt allerdings immer damit, auch wenn es weiter geht usw, so dass die Hunde das überhaupt nichtmehr kratzt...
Ganz toll für meinen Hund, den wir auf die Dinger konditioniert haben, da er immer Jogger anspringen wollte.
Ich muss ihn dann immer bitten die Teile nicht zu benutzen, da mein Hund jedes Mal zusammenzuckt. Ich benutze die Dinger allerdings nicht mehr, da ich es lieber mit Vertrauen schaffen möchte, statt mit Brachialmethoden die Angst erzeugen.
Aber als Ersthundehalter weiß man es ja häufig nicht besser...Wenn du das nicht mehr benutzt, kannnst du das ja auch pos. belegen, dann hat dein Hudn keine Angst mehr, wenn der Typ damit klappert
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Nee, oder !?
Um deine eigene Nervosität zu überspielen nimmste Discs, knallst die dem Hund vor die Puschen und erwartest ein gesittetes VerhaltenDu hast eine seltsame Auffassung von Hundeerziehung, aber ok, ist ja deine Meinung.
Ich würde lieber an der "Mensch-Hund-Beziehung" arbeiten, in dem Sinne, daß der Mensch wieder einen Stellenwert beim Hund hat und das auch ein Kommando, ein Reglementieren wieder ernst genommen wird.
Was käme nach den Discs, wenn der Hund darauf nicht mehr reagiert ??
Gruß, staffy
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Zitat
Klar ist das nichts anderes als ein Abbruchsignal!
Es kommt aber drauf an, in welchen Zusammenhang ich das konditioniere
Die Discs werden immer als indirekte Bestrafung konditioniert, also als pos. Bestrafung.
Oder hat hier jemand mal was anderes damit gemacht?Wärend ein anderes Abbruchsignal (z.B. nein) ja oft mittels neg. Bestrafung konditioniert wird (aber natürlich nicht muss, siehe Martin Rütter und sein "Tabu")
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In letzter Zeit scheinen die Dinger irgendwie wieder "in" zu sein. Ich beobachte immer mehr Leute, die diese Scheiben einsetzen.
Ich bin absolut kein Freund davon. Hätte zuviel Sorge, mir einen sehr geräuschempfindlichen Hund ranzuziehen, der schon zusammenbricht, wenn mir die Gabel vom Tisch fällt. Nein, das geht auch anders!
Dazu kommt, daß man die Dinger in der "Öffentlichkeit" eigentlich gar nicht einsetzen sollte/dürfte, weil dann eben auch andere Hunde betroffen sind. Ich erlebe das immer wieder auf dem Hundeplatz. Da müssen dann Leute das Training abbrechen, weil ein anderer mit Scheiben oder Kette geschmissen hat, und ihr eigener (damit "erzogener") Hund total einknickt.
Da die Scheiben als Abbruchsignal genutzt werden, sehe ich das Argument mit den Emotionen auch nicht, ehrlich gesagt. Abbruch ist immer mit negativen Emotionen meinerseits verbunden, und die darf bzw. soll der Hund ruhig mitbekommen.
- Vor einem Moment
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