Doch kastrieren lassen...
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Ah, nun hat es geclickt.Du bezogst dich auf das Lob an den TS und ich ging davon aus, dass du dich auf die Vorwürfe den anderen Schreibern gegenüber bezogst. Daher dann das Missverständnis.
Und ich dachte du hättest es an folgender Stelle schon verstanden:
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Jepp, im 5. Beitag, direkt nach Elkuber, staffy, hilli und Tanja. -
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Und ich dachte du hättest es an folgender Stelle schon verstanden:
Ja, sie schrieb eben beides wie Björn, erst die Vorwürfe an die anderen User und dann das Lob an dich und dass man es eben auch berücksichtigen muss, dass du dir doch Gedanken machst und die Sache eben nicht auf die leichte Schulter nimmst.Bzgl. der Vorwürfe bleibe ich übrigens bei meiner Meinung, ich mag solche Breitseiten nicht und fände es deutlich schöner, wenn man gemeinte User direkt anspricht.
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@ Elkuber: Hast du dich jetzt schon irgendwie entschieden?
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@ Elkuber: Hast du dich jetzt schon irgendwie entschieden?
Hä? So schnell?
Nein, noch nicht -
Gut das du dir die Entscheidung nicht so einfach machst und die Kastration hinterfragst.
Ich kann hier nur meine Meinung und Erfahrung mit der Kastration weitergeben.
Wir haben 2 Rüden (8 & 1 Jahr) und eine Hündin (8 Jahre) und alle sind kastriert.
Warum?
Wir leben in einer Großstadt in denen es vor Hunden wimmelt, zusätzlich fahren wir fast täglich in ein Hundeauslaufgebiet, das natürlich auch stark frequentiert ist. Vielleicht waren wir egoistisch, doch wollte ich den Hunden und uns Stress ersparen. Klar kommen jetzt die Kommentare, man wäre nur zu faul die Hunde unter Kontrolle zu halten und sie richtig dahingehend zu erziehen. Mag sein, doch so einfach haben wir es uns nicht gemacht.
Es wurden auch gesundheitliche Aspekte hinzugezogen. Ich erspare meiner Hündin Tumore oder Vereiterungen der Gebärmutter oder am Gesäuge. Klar könnte sie auch andere Tumore bekommen, doch das können intakte Hunde auch.
Schlimmer finde ich dann die Treads, wo ältere Hündinnen erkranken und eine O.P. wegen des Alters dann sehr risikoreich ist oder diese Hündinnen an den Tumoren versterben. Oft wurde auch die Entscheidung bedauert, sie nicht kastriert zu haben, doch darauf geht hier fast keiner ein oder wird absichtlich überlesen.
Leider besteht eine Läufigkeit nicht nur aus Stehtagen. Da gibt es ein Vorriechen, dann die Hauptzeit mit Stehtagen und das Nachriechen über Wochen. Wir ließen Buffy einmal läufig werden und das Bedrängen von Hunden dauerte insgesamt gute 8 Wochen.
Mir tun die Hündinnen im Wald leid, die von mehreren Rüden gleichzeitig oder hintereinander bedrängt werden, obwohl sie noch nicht oder nicht mehr läufig war aber trotzdem noch eine Duftspur hinter sich herzog. Trotz ständigen Wegbeißen der Hündin sah man das es für sie Stress pur war.
Auch laufen hier nicht die super erzogenen Rüden nebst HH herum, wie hier im Forum immer gerühmt wird, nein das Gegenteil ist im Wald in der Überzahl.
Die Studie, die hier immer wieder gerne zitiert werden sind mir einfach zu ungenau und dazu von nur 1000 Hunden mit Haltern abgeleitet, ist es mir eindeutig zu wenig. Wer hat die Genauigkeit und den Wahrheitsgrad der Aussagen geprüft?
Wie kommt diese Studie darauf das Hündinnen fast immer zunehmen, ich kenne solche Hündinnen nur, die auch dementsprechend gefüttert wurde Also unsere Hunde sind schlank.
Auch wie Björn schreibt, ist es nicht einfach damit abgetan einen Auslaufservice zu beauftragen. Manche laufen hier im Wald mit 15 – 20 Hunden rum, wie soll da eine läufige Hündin intrigiert werden. Wenn sie die Tour gemacht haben und alle Hunde abgeliefert wurden, haben sie keine Zeit mehr für eine Extrarunde.
Wir bereuen unsere Entscheidung nicht und haben 3 ausgeglichene Hunde.
Die Kastration bei Buffy verlief ohne Komplikationen und wurde zwischen 2 Läufigkeiten gemacht. Die Fäden wurden nach 10 Tagen gezogen. Sie war am 2 Tag schon wieder recht fit und nach insgesamt 14 Tage durfte sie wieder toben.
Sie ist fit und hat keine Nebenwirkungen oder Auswirkungen der Kastration erfahren.
Ich hoffe das du die richtige Entscheidung für dich und deinen Hund triffst.
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Hä? So schnell?
Nein, noch nicht lachenNa das wäre's ja
Hast ja theoretisch noch ca. 6 Monate Zeit, zum Grübeln.Ich denke Du wirst schon das "Richtige" tun, solange Du keine voreiligen Entschlüsse triffst. Wie gesagt, ich finde, wenn man sich selbst zu unsicher ist, seine Hündin vor 'nem ungewollten Deckakt zu schützen, und das obwohl sie schon mehrere Male läufig war, ist eine Kastration eine Überlegung wert. Wenn Du's anders hinbekommst: umso besser!
Aber nicht dass es sonst zu einem solchen Unfall kommen würde: https://www.dogforum.de/ftopic102464.html
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Hallo
ich kann Terrorfussel nur recht geben.
meine hündin 11 monate alt 5 tage hitze .
im vorfeld hatte sie leichte gebärmutterentzündung war aber vor der hitze weg.habe einen kastrierten Rüden zuhause , der sie absolut nur nervt , obwohl sie nur blutet.
ich immer hinterher , mich stört das nicht das muss ich mal ganz klar sagen .seit 2 tagen frisst sie kaum , ängstlich mitunter , weiss sich mut unter nicht zu lassen.
habe für sie extra laken aufgezogen mit unterlage höschen will sie nicht.
da wo sie geblutet hat will sie nicht liegen.muss aber saghen kleine wohnung.
wasche 3 mal am tag und trockme die laken macht mir nichts aus .
aber sie ist wirklich völlig durch den wind.
in 3 monaten lasse ich sie schimpft ruhig kastrieren
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Wieso wartest Du nicht noch etwas?
Dass Hunde in diesem Alter etwas sensibler und unsicherer sind ist doch auch etwas völlig normales.
Bei uns waren die ersten Läufigkeiten alle ganz "normal", Zoe war auch danach nicht großartig scheinschwanger. Bei der letzten Läufigkeit war das anders, da fing sie mit Drei Jahren das erste mal an ihr Spielzeug zu bemuttern. Verändern kann sich immer was
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Hallo Elkuber,
schön, dass Du dich hier nicht hast verjagen lassen. Ich hatte das Thema gesehen und mich jetzt durch die 14 Seiten geackert.
Was manche hier ablassen, ich meine damit noch nicht mal den sachlichen Inhalt, sondern vielmehr den TON - das finde ich wirklich unmöglich!
Wenn User hier sich mal im Ton vergreifen, dann ist das für mich ja noch ok, aber wenn selbst Mods schon in der allerersten Antwort volles Geschütz auffahren, das finde ich absolut nicht in Ordnung!
Gottseidank stehst du darüber, aber sowas gehört sich nicht, denn wenn selbst Mods schon solche Tonarten anschlagen, wie sollen die übrigen User wissen, was geht und was nicht?!
Da werden auch sachlichen Fragen ruckzuck persönliche Beleidigungen und mehr. User werden aus dem Forum gejagt und das kann und darf nicht Sinn dieses Forums sein! Wie solche verjagten User antworten, wenn sie auf das Hundeforum angesprochen werden, kann man sich an einer Hand abzählen.
Natürlich finde auch ich eine Kastration aus Gründen der...wie hast es jemand hier beschrieben....achja...aus Gründen der Bequemlichkeit heraus eher ungeeignet. Aber Björn (Sleipnir) hat es als Gassigänger auf den Punkt gebracht: er hat meist mehrere Hunde um sich, hier jetzt eine läufige Hündin reinzusetzen, wäre mir viel zu heikel.
Das es zu einer Verpaarung kommen würde glaube ich eher weniger, aber Rüden könnten sich in die Wolle bekommen und raufen sich um das Mädel - wie erkläre ich das als Gassigänger den jeweiligen Besitzern?
"Tut mir leid, aber ihr Rüde muss zum TA. Er hat sich mit einem anderen Rüden gefetzt, weil eine läufige Hündin dabei war!" So ein Vorfall könnte durchaus passieren und es dient dem Gassigänger ganz sicher nicht - will er auch weiterhin Gassigänger sein und sich den ein oder anderen Euro dazuverdienen.
Ja und dann noch die andere Sache, die auch nicht zu unterschätzen ist. Jetzt bleibt die Hündin unkastriert und es passiert was passieren muss: sie wird gedeckt! Normalerweise würde ich ja sagen:"Pech, soll der HH halt eben besser aufpassen!" Aber wenn ich einen Sitter oder Gassigänger mit der Aufgabe beauftrage, auf meine Hündin zu achten und es passiert dann doch - wer hat dann den Ärger? Der Gassigänger? Wohl eher kaum, zwar wird er sich äussern müssen aber damit wars das dann für ihn auch schon. Wer wirklich die Arbeit haben wird ist der besorgte HH.
Ich kann Elkuber vollkommen verstehen, dass sie sich da einen Kopf drum macht und finde es lobenswert. Wäre schön, wenn andere das ähnlich handhaben würden und zumindest mal das pro und contra abwägen würden. Viele HH handeln erst und stellen erst im Anschluß die Fragen
Aber Kastration war, ist und bleibt ein Reizthema. Taucht dieses Wort auf, startet i.d.R. eine regelrechte Hetzjagd auf den "Verursacher". Wie bei so manch anderen Schlagwörtern ebenfalls.
Besinnt euch bitte einmal und denkt bitte daran, dass auf der anderen Seite am PC ein Mensch sitzt, der plötzlich mit ansehen muss, wie sich SEIN Thema verselbständigt.
Lg
Volker -
man muss bedenken meine motti ist klein und mein labi der kastrierte gross.
sie selber weiss sich nicht zu lassen und frisst kaum usw. nein das möchte ich wirklich nicht
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